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Andreas Neeser
Andreas Neeser (* 25. Januar 1964 in Schlossrued) ist ein Schweizer Schriftsteller.
Leben und Wirken
Andreas Neeser studierte Germanistik, Anglistik und Literaturkritik an der Universität Zürich. Über viele Jahre arbeitete er im Brotberuf am Gymnasium als Deutschlehrer im Teilamt. Er unternahm zwischendurch längere Auslandsaufenthalte in London, Paris, Berlin, Plogoff und Lissabon. Von 2003 bis 2011 engagierte er sich in Aufbau und Leitung des Aargauer Literaturhaus Lenzburg. 2012 wurde er ans Internationale Poesiefestival Medellín eingeladen, und noch im gleichen Jahr entschloss er sich, ganz als freiberuflicher Schriftsteller weiterzumachen. Andreas Neeser lebt in Suhr bei Aarau.
Andreas Neeser ist Mitglied des Verbandes Autorinnen und Autoren der Schweiz und des Deutschschweizer P.E.N. und Jury-Mitglied des Franz-Tumler-Literaturpreises (Laas, Südtirol).
Auszeichnungen und Preise
- 1991, 1992, 1998, 2005, 2006, 2007, 2012: Werkbeiträge Aargauer Kuratorium
- 1999: Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb: Stipendium für den 3. Klagenfurter Literaturkurs
- 2001: Aufenthaltsstipendium Aargauer Kuratorium in Berlin
- 2006: Lyrikpreis Meran: Medienpreis RAI Bozen
- 2007: Pro Argovia Artist 2007/2008
- 2008: Feldkircher Lyrikpreis
- 2010: Atelierstipendium der Landis & Gyr Stiftung in Berlin
- 2012: Atelierstipendium Kulturministerium Rheinland-Pfalz im Künstlerhaus Edenkoben
- 2012: Atelierstipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg im Stuttgarter Schriftstellerhaus
- 2013: Werkbeitrag der UBS Kulturstiftung
- 2014: Werkbeitrag der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia
Werke
- Schattensprünge. Roman. Pendo, Zürich 1995, ISBN 3-85842-286-X
- Treibholz. Lyrik. Pendo, Zürich 1997, ISBN 3-85842-314-9; Wolfbach Verlag, Zürich 2004, ISBN 3-9522831-6-9
- Schweres Blut. Theaterstück. UA: Reithalle Aarau, Regie Heinz Schmid, 2002
- Tote Winkel. Erzählungen. Wolfbach, Zürich 2003, ISBN 3-9522831-2-6
- Geträumt hab ich jede Nacht von dir. Kammeroper nach einem Stoff von Paul Haller (mit dem Komponisten Michael Schneider). Konzertante Teil-UA: Kultur- und Kongresshaus Aarau, 2003
- Lauter Zwischenton. Notate. Offizin S., Meran 2004
- Gras wächst nach innen. Gedichte. Wolfbach, Zürich 2004, ISBN 3-9522831-7-7
- Die Sonne ist ein nasser Hund. Miniaturen. Wolfbach, Zürich 2006, ISBN 3-9523057-2-3
- Schichtungen. Gedichte. Offizin S., Meran 2006
- Grenzland. Ein Klangbuch. Buch mit Audio-CD (mit Martin Merker, Violoncello). Wolfbach, Zürich 2007, ISBN 978-3-9523057-4-4
- Mirame!, Kreation der Tanzcompagnie Flamencos en route mit Texten von Andreas Neeser. UA: Theater Casino Zug, 2008.
- No alles gliich wie morn. Geschichten und Gedichte. Zytglogge, Oberhofen am Thunersee 2009, ISBN 978-3-7296-0788-0
- Unsicherer Gund. Erzählungen. Haymon, Innsbruck 2010, ISBN 978-3-85218-635-1
- Giacomettis Bauch. Innenansichten. Haymon Verlag, Innsbruck 2010, ISBN 978-3-85218-685-6
- Luftposcht. Mundart-Chansons. Audio-CD, zusammen mit Michel Erismann. Phonag Records, Winterthur 2012.
- Fliegen, bis es schneit. Roman. Haymon Verlag, Innsbruck 2012, ISBN 978-3-85218-731-0[1]
- Zwischen zwei Wassern. Roman. Haymon, Innsbruck 2014, ISBN 978-3-7099-7132-1
- S wird nümme, wies nie gsi isch. Mundartprosa. Zytglogge, Oberhofen am Thunersee 2014, ISBN 978-3-7296-0890-0
Weblinks
- Literatur von und über Andreas Neeser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webpräsenz des Autors (28. Mai 2011)
- Literaturhaus Lenzburg: Interview mit Andreas Neeser (28. Mai 2011)
- Innsbrucker Wochenendgespräche: Autorenbiografie (28. Mai 2011)
Einzelnachweise
- ↑ Rezension von Beatrice Eichmann-Leutenegger: Trügerische Sicherheiten - Fluchtbewegungen in Neesers Roman «Fliegen, bis es schneit», NZZ vom 24. Mai 2012, abgerufen 9. Juni 2012
Personendaten | |
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NAME | Neeser, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | schweizerischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1964 |
GEBURTSORT | Schlossrued |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Andreas Neeser aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |