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Anette von Eichel
Anette von Eichel (* 1971 in Hessen) ist eine deutsche Jazzsängerin.
Leben und Wirken
Eichel trat von 1993 bis 1995 mit der Band Naima auf; daneben sang sie im Ensemble H Free Jazz. Zwischen 1995 und 1997 gehörte sie dem Bujazzo an. 1995 und 1996 war sie auch als Solistin des Jazzchores des Deutschen Sängerbundes aktiv. Zwischen 1994 und 2000 studierte sie Jazzgesang am Koninklijk Conservatorium Den Haag bei Rachel Gould und Jeanne Lee und Geschichte an der Rijksuniversiteit Leiden. 2001 legte sie ihr von Hein van de Geyn produziertes Debütalbum vor. Sie arbeitete auch mit Hubert Nuss, Frank Haunschild, Jens Düppe, Rudi Engel, Oliver Strauch sowie mit dem Sunday Night Orchestra, dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra und der Shreefpunk-Bigband. Konzertreisen führten sie auch nach Österreich, Ungarn, Rumänien, Moldawien, die Schweiz, Spanien und Südafrika.
Eichel war von 2001 bis 2009 Dozentin am Königlichen Konservatorium in Den Haag. Seit 2010 ist sie Professorin für Jazzgesang an der Hochschule für Musik Köln und war auch an der Hochschule für Musik in Osnabrück tätig.[1]
Preise und Auszeichnungen
1991 wurde sie mit Markus Horn und den anderen Mitgliedern des Ensembles Prelude Sieger des hessischen Landeswettbewerbs „Jugend jazzt“. 1994 erhielt sie einen ersten Preis in einem Wettbewerb der Hamburger Akademie der Tonkunst.
Diskographische Hinweise
- Welcome to My World (2001)
- Get Out Now (2004)
- Deujazz Kauf Dir einen bunten Luftballon (mit Matthias Schriefl, Robert Landfermann und Jonas Burgwinkel, 2007)
- Golightly (mit Florian Ross, Jesse van Ruller, John Hollenbeck, Jasper Blom, 2009)
Weblinks
- Anette von Eichel bei Discogs (englisch)
- Porträt in der Jazzzeitung
- Porträt (Bujazzo)
- Webpräsenz
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag HfMTK. Abgerufen am 17. Mai 2019.
Personendaten | |
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NAME | Eichel, Anette von |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Jazzsängerin |
GEBURTSDATUM | 1971 |
GEBURTSORT | Hessen |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Anette von Eichel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |