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Arno Del Curto

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Arno Del Curto (* 23. Juli 1956 in St. Moritz) ist ein ehemaliger Schweizer Eishockeyspieler und aktueller -trainer, der seit 1996 beim HC Davos unter Vertrag steht.

Karriere

Als Spieler stand Del Curto für den EHC St. Moritz und GC (heute GCK Lions) in der 1. Liga, der dritthöchsten Schweizer Spielklasse, sowie für den Zürcher SC in der Nationalliga B im Einsatz. Eine schwere Verletzung (Fussgelenkbruch) beendete seine Spielerkarriere im Alter von 21 Jahren frühzeitig.

Nachdem Del Curto in Buochs, Reinach und Küsnacht diverse Mannschaften in den Amateurligen als Cheftrainer geleitet hatte, übernahm er 1990 mit dem SC Herisau in der zweithöchsten Schweizer Spielklasse, bei dem er ein Jahr hinter der Bande stand, erstmals eine Mannschaft in einer Profiliga. Im Folgejahr wurde er vom Zürcher SC verpflichtet, dessen Mannschaft er drei Jahre in der Nationalliga A leitete. Anschliessend nahm er ein Angebot des EHC Bülach an und trainierte in den folgenden zwei Jahren ausserdem auch den HC Luzern und die Schweizer U20-Nationalmannschaft.

Zur Saison 1996/97 unterzeichnete Del Curto beim HC Davos, bei dem er seither ununterbrochen als Cheftrainer im Einsatz steht. Mit dem Team gewann er 2002, 2005, 2007, 2009 und 2011 die Schweizer Meisterschaft und erreichte 1998, 2003 und 2006 die Playoff-Finals.

Arno Del Curto fordert von seinem Team hartes, schnelles und intelligentes Eishockey.[1] Dabei setzt er häufig auf junge Spieler, denen er verhältnismäßig viel Eiszeit gibt: Reto von Arx, Michel Riesen, Björn Christen und Beat Forster wurden unter ihm Leistungsträger und Nationalspieler.

Im November 2006 verlängerte er seinen Vertrag als Trainer des HC Davos um vier Jahre bis 2011.[2]

Sonstiges

Del Curto ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

Vorlage:Navigationsleiste Kader des HC Davos

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Arno Del Curto aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.