Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Bliensbach (Wertingen)

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bliensbach ist ein Ortsteil der Stadt Wertingen im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Bliensbach wurde am 1. Januar 1977 nach Wertingen eingemeindet.[1] Das Pfarrdorf liegt zweieinhalb Kilometer südöstlich von Wertingen an der Straße nach Augsburg im kleinen Tal des Mühl- bzw. Bliensbachs.

Geschichte

Die Herren von Bliensbach, ein niederes Adelsgeschlecht, werden 1173 genannt. Sie hatten ihren Sitz auf dem Buchsberg, 500 Meter südöstlich der Pfarrkirche. Als ihre Nachfolger werden Ende des 13. Jahrhunderts die Herren von Zusameck genannt. Von ihnen kam der Ort an das Patriziergeschlecht der Langenmantel in Augsburg und danach an weitere Augsburger Geschlechter. Von 1378 bis zur Säkularisation 1802/03 war das Domkapitel Augsburg mehrheitlich im Besitz der Grundherrschaft, die vom Obervogtamt Zusamaltheim verwaltet wurde. Die Augsburger Klöster St. Katharina und Hl. Kreuz sowie die Martinstiftung in Augsburg waren ebenfalls im Ort begütert.

Religionen

Bliensbach ist Sitz einer alten Pfarrei. Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Margareta ist ein einschiffiger Bau mit einem Chor im Turmuntergeschoss aus dem 14. Jahrhundert. Das Langhaus wurde 1787 von Franz Christa errichtet. Die Fresken aus dem 14./15. Jahrhundert sind bemerkenswert. Die Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Dillingen im Bistum Augsburg.

Baudenkmäler

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Bliensbach

Bodendenkmäler

Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Wertingen

Literatur

  • Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In: Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Herausgegeben vom Landkreis Dillingen an der Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 405–406.

Weblinks

 Commons: Bliensbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 770.
48.55201210.716727
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bliensbach (Wertingen) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.597 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.597 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.