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Castelo Branco
Castelo Branco | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Region: | Centro | |||||
Unterregion: | Beira Interior Sul | |||||
Distrikt: | [[Vorlage:Info ISO-3166-2:PT-05|Vorlage:Info ISO-3166-2:PT-05]] | |||||
Concelho: | Castelo Branco | |||||
Koordinaten: | 39° 49′ N, 7° 30′ W39.816666666667-7.5Koordinaten: 39° 49′ N, 7° 30′ W | |||||
Einwohner: | Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl PT-05 (Stand: 30. Juni 2011)[1] | |||||
Fläche: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“[2] | (Stand: 1. Januar 2010)|||||
Politik | ||||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Junta de Freguesia de Castelo Branco Largo do Espírito Santo, 41,42 6000-105 - Castelo Branco | |||||
Webseite: | www.jf-castelobranco.pt | |||||
Kreis Castelo Branco | ||||||
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Einwohner: | Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl PT-05 (Stand: 30. Juni 2011)[3] | |||||
Fläche: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“[2] | (Stand: 1. Januar 2010)|||||
Anzahl der Gemeinden: | 25 | |||||
Verwaltung | ||||||
Adresse der Verwaltung: | Câmara Municipal de Castelo Branco Praça do Município 6000-458 Castelo Branco | |||||
Präsident der Câmara Municipal: | Joaquim Morão Lopes Dias (PS) | |||||
Webpräsenz: | www.cm-castelobranco.pt |
Castelo Branco (port. für Weiße Festung, IPA [kɐʃ'tɛlu 'bɾɐ̃ku]) ist eine Stadt in Portugal. Sie ist Hauptstadt des Distriktes Castelo Branco, gehört zur Region Região Centro und zur Unterregion Beira Interior Sul. Sie hat Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl PT-05 Einwohner (Stand 30. Juni 2011).
Geschichte
Die vermutlich von den antiken Römern errichtete Festung wurde 1165 im Zuge der Reconquista von Portugal erobert und 1182 den Tempelrittern überlassen, die hier eine Burg errichteten (1230 fertiggestellt). Seine ersten Stadtrechte (Foral) erhielt der Ort 1213. Im Verlauf des 13. Jahrhunderts entwickelte sich der Ort, und wuchs über die Stadtmauern hinaus. König D. Afonso IV. ließ daher die Stadtmauern 1343 erweitern. Auch eine bedeutende jüdische Gemeinde lebte hier.
König Manuel I. erneuerte die Stadtrechte 1510. Im Jahr 1535 wurde Castelo Branco erstmals zur Vila (Kleinstadt) erhoben.
Der Ort wurde 1771 zur Stadt (Cidade) erhoben. Er wurde danach Bischofssitz, bevor die Diözese 1881 wieder aufgelöst wurde.
Seit 1959 ist der Ort Sitz des gleichnamigen Distriktes.[4] Im Jahr 2011 wurde die Rede de Judiarias gegründet, eine Vereinigung von Orten mit historisch bedeutenden jüdischen Gemeinden, zu denen Castelo Branco gehört.[5]
Verwaltung
Der Kreis
Castelo Branco ist Zentrum einer der größten Kreise Portugals, der Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ km² umfasst. Im Kreis leben Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl PT-05 Einwohner (Stand 30. Juni 2011) in 25 Gemeinden. Nachbarkreise sind Fundão im Norden, Idanha-a-Nova im Süden, Vila Velha de Ródão im Südosten sowie Proença-a-Nova und Oleiros im Westen. Im Süden grenzt Castelo Branco außerdem an Spanien.
Die Gemeinden des Kreises Castelo Branco sind folgende:
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Bevölkerungsentwicklung
Einwohnerzahl im Kreis Castelo Branco (1801 – 2011) | |||||||||
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1801 | 1849 | 1900 | 1930 | 1960 | 1981 | 1991 | 2001 | 2011 | |
11 536 | 19 093 | 38 302 | 50 434 | 63 091 | 54 908 | 54 310 | 55 708 | 56 109 |
Städtepartnerschaften
- Brasilien: Umuarama
- Spanien: Cáceres
- Volksrepublik China: Zhuhai
- Brasilien: Petrolina
- Spanien: Plasencia
- Angola: Huambo[6]
Verkehr
Castelo Branco liegt an der Autobahn A23 und ist ein Haltepunkt der Eisenbahnstrecke Linha da Beira Baixa. Der Ort ist in das landesweite Busnetz der Rede Expressos eingebunden.
Das Stadtgebiet wird von sechs Buslinien abgedeckt, hinzu kommen verschiedene regionale Busverbindungen zu umliegenden Städten und Gemeinden.
Söhne und Töchter der Stadt
- Afonso de Paiva (1443-1490), Entdecker und Diplomat
- Amatus Lusitanus (1511-1568), jüdisch-portugiesischer Arzt
- Manuel Dias (1574-1659), jesuitischer Missionar und Astronom
- João da Mota e Silva (1685-1747), Kardinal und Politiker
- José Ramos Preto (1871−1949), Jurist und Politiker, kurzzeitig Ministerpräsident 1920
- Maria Olguim (1894-1984), Schauspielerin
- Eugénia Lima (* 1926), Akkordeonmusikerin
- António Baltasar Marcelino (1930-2013), Bischof von Aveiro
- António Salvado (* 1936), Schriftsteller und Lyriker
- Ângela Ribeiro (* 1940), Schauspielerin
- Vasco Lourenço (* 1942), Mitglied des revolutionären Movimento das Forças Armadas
- Marçal Grilo (* 1942), Politiker, Erziehungsminister (1995-1999)
- Carlos Correia (* 1947), Schriftsteller, Dramatiker, Pädagoge und Kommunikationswissenschaftler
- José Manuel Castanheira (* 1952), Theaterregisseur
- João Filipe Fazendas Vaz, Sportjournalist auch in Spanien für seine Analyse und Kenntnis des lusophonen Fußballs bekannt.
- Nuno Melo (* 1960), Schauspieler
- Joaquim Nicolau (* 1964), Schauspieler
- Nuno Filipe Sousa Rolão Dias Santos (* 1976), Fußballspieler
- Ana Hormigo (* 1981), Judoka
- Sónia Tavares (* 1986), Leichtathletin
Weblinks
- Karte der Freguesia Castelo Branco beim Instituto Geográfico do Exército
- Beschreibung der Stadt auf portugal-live.net, aufgerufen am 4. Mai 2010
Einzelnachweise
- ↑ www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
- ↑ 2,0 2,1 Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
- ↑ www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
- ↑ www.verportugal.net, abgerufen am 26. Januar 2013
- ↑ www.redejudiariasportugal.com, abgerufen am 26. Januar 2013
- ↑ www.anmp.pt, abgerufen am 26. Januar 2013
Vorlage:Navigationsleiste Kreise im Distrikt Castelo Branco
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