Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Christophe Darbellay
Christophe Darbellay (* 7. März 1971 in Martigny) ist ein Schweizer Politiker (CVP).
Politische Ämter und Funktionen
Christophe Darbellay begann seine Politkarriere bei der Christlichsozialen Partei (CSP) in der Sektion Unterwallis. Auf deren Wahllisten kandidierte er mehrmals für politische Ämter. Er wechselte 2003 zur CVP und ist seit 2003 Mitglied des Nationalrates und seit 2006 Präsident der CVP Schweiz.
Leben
Darbellay wuchs in Martigny auf.[1] Nach erfolgreich abgeschlossenem Studium der Agrarwissenschaft an der ETH Zürich arbeitete Darbellay zuerst in Bern und Lausanne in der Privatwirtschaft, bevor er als Vize-Direktor des Bundesamtes für Landwirtschaft dreieinhalb Jahre in Bern verbrachte. Bei den Wahlen 2003 wurde er – als damals jüngstes Mitglied seiner Fraktion – in den Nationalrat gewählt. Von 2004 bis 2008[1] war er Geschäftsführer der Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte. Nach der Wahl von Doris Leuthard in den Bundesrat wählte ihn seine Partei am 2. September 2006 zu ihrem Nachfolger. Seit Juni 2012 ist Darbellay Präsident des Schweizer Casino Verbandes (SCV).[2]
Politische Positionen
Nach Smartvote ist Darbellay ein gemässigter, zurückhaltend konservativer Politiker. Im Parlamentsspiegel, basierend auf dem Abstimmungsverhalten der Parlamentarierinnen und Parlamentarier während der 48. Legislatur, liegt er in der Mitte seiner Partei.[3]
In jüngerer Vergangenheit macht sich Darbellay zunehmend auch für grüne Anliegen stark. Er fordert die Reduktion von Treibhausgas-Emissionen und Investitionen in erneuerbare Energien.[4] In der Wirtschaftspolitik markiert er Distanz zum Neoliberalismus und verteidigt staatliche Eingriffe in die Wirtschaft.[5]
Privates
Darbellay ist verheiratet, Vater eines Sohnes (* 2009) und einer Tochter (* 2012)[6] und wohnt in Martigny-Combe. Er ist der Neffe von alt Nationalrat Vital Darbellay (CVP).
Weblinks
- Christophe Darbellay auf der Website der Bundesversammlung
- Website von Christophe Darbellay
- Biografie bei der CVP Schweiz
- CVP-Präsident strebt Kehrtwende an. Video-Porträt in: 10vor10 vom 10. Juni 2011 (5:28 Minuten)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 «Ohne die CVP wären wir immer noch in der Atom-Ära» Interview in: Der Bund vom 11. Juni 2011
- ↑ Christophe Darbellay ist neuer Präsident des Schweizer Casino Verbandes. In: presseportal.ch vom 2. Juni 2012
- ↑ siehe Parlamentspiegel
- ↑ siehe Berichterstattung in 20 Minuten online vom 31. März 2009
- ↑ siehe Berichterstattung von Radio DRS über den Parteitag der CVP vom 14. Februar 2009
- ↑ CVP-Präsient Darbellay im Vaterglück, Aargauer Zeitung online, 12. Dezember 2012
Vorlage:Navigationsleiste Walliser ParlamentarierVorlage:Navigationsleiste Präsidenten der CVP Schweiz
Personendaten | |
---|---|
NAME | Darbellay, Christophe |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politiker (CVP) |
GEBURTSDATUM | 7. März 1971 |
GEBURTSORT | Martigny |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Christophe Darbellay aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |