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Connie Smith

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Connie Smith (2007)

Connie Smith (* 14. August 1941 als Constance June Meador in Elkhart, Indiana) ist eine US-amerikanische Countrysängerin, die ihre größten Erfolge in den 1960er Jahren feierte. Ihre Musik wird zum Nashville Sound gezählt.

Anfänge

Connie Smith wuchs in West Virginia und in Ohio auf. Als Teenager sammelte sie erste musikalische Erfahrungen als Caller in einer Square-Dance-Gruppe. Anfang der 1960er Jahre heiratete sie und wurde Mutter. In ihrer Freizeit trat sie weiterhin bei Musikveranstaltungen und im örtlichen Radio auf. Bei einer ihrer Auftritte wurde der Country-Star Bill Anderson auf die singende Hausfrau aufmerksam.

Karriere

Auf Vermittlung von Anderson kam 1964 ein Vertrag mit RCA zustande. Bereits ihre erste Single, Once A Day, schaffte es an die Spitze der Country-Charts. Der von ihrem Mentor eigens für sie geschriebene Song hielt sich mehrere Wochen auf Platz Eins und war einer der Hits des Jahres 1964. Ihre nächsten Singles Then and Only Then, I Can’t Remember und If I Talk to Him konnten sich alle in den Top-10 platzieren. In nur wenigen Monaten hatte es die Newcomerin an die Spitze geschafft. Es gab erste Auszeichnungen, unter anderem 1964 den "Most Promising Singer" Award des Billboard Magazins.

Ihre Erfolgsträhne hielt auch in den folgenden Jahren an. Praktisch jede Single konnte sich im oberen Bereich der Country-Charts platzieren. 1968 erlitt Connie Smith einen Zusammenbruch. Die zahlreichen Fernseh- und Radioauftritte, Pressetermine und Konzerte forderten ihren Tribut. Nach eigener Aussage verhalf ihr nur ihr christlicher Glaube, die Lebenskrise zu überstehen. Der einzige Ausweg war, das Arbeitsvolumen drastisch zu reduzieren. Dennoch erzielte sie weiterhin Jahr für Jahr Top-10-Hits. 1971 gab sie ihr Debüt an der Grand Ole Opry.

Ab 1972 wandte sie sich verstärkt der Gospel-Musik zu. Unterstützt wurde sie von ihrem dritten Ehemann, dem bekannten Prediger Marshall Haynes. Die Hitparaden-Erfolge wurden seltener, obwohl sie noch mehrfach in der Top-20 vertreten war. Erst nach einem Wechsel zum Monument-Label 1977 neigte sich ihre Hitparaden-Karriere endgültig dem Ende entgegen. Ihre letzte Top-100-Platzierung hatte sie 1985 mit A Far Cry From You. Ihre Konzert-Auftritte waren aber weiterhin gefragt und sie blieb Mitglied der Grand Ole Opry. 1997 heiratete sie den siebzehn Jahre jüngeren Country-Star Marty Stuart, der 1998 ihr Comeback-Album produzierte.

Diskographie

  • 1965: Connie Smith
  • 1965: Cute 'N Country
  • 1966: Miss Smith Goes To Nashville
  • 1966: Connie Smith Sings Great Sacred Songs
  • 1966: Born To Sing
  • 1967: Downtown Country
  • 1967: Connie Smith Sings Bill Anderson
  • 1967: Connie In The Country
  • 1967: Soul Of Country Music
  • 1968: I Love Charley Brown
  • 1968: Sunshine And Rain
  • 1969: Connie's Country
  • 1969: Back In Baby's Arms
  • 1970: Sunday Morning With
  • 1970: I Never Knew What That Song Meant Before
  • 1970: I Never Once Stopped Loving You
  • 1971: Where Is My Castle
  • 1971: Just One Time
  • 1971: Come Along & Walk With Me
  • 1972: Ain't We Havin' Us A Good Time
  • 1972: If It Ain't Love (& Other Great Dallas Frazier Songs)
  • 1972: City Lights-Country Favorites
  • 1973: Love Is The Look You're Looking For
  • 1973: Dream Painter
  • 1973: God Is Abundant
  • 1974: Connie Smith Now
  • 1974: That's The Way Love Goes
  • 1974: I Never Knew (What That Song Meant Before)
  • 1975: Connie Smith Sings Hank Williams Gospel
  • 1975: I Got A Lot Of Hurting Done Today
  • 1975: Joy To The World
  • 1976: I Don't Wanna Talk About It Anymore
  • 1977: Pure
  • 1978: New Horizons
  • 1998: Connie Smith

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Connie Smith aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.