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Corps Teutonia zu Marburg
Das Corps Teutonia zu Marburg ist eine pflichtschlagende und farbentragende Studentenverbindung im Marburger Senioren-Convent. Das Corps vereint Studenten und Alumni der Philipps-Universität Marburg. Die Corpsmitglieder werden (Marburger-) Teften genannt.
Couleur
Seit 1852 tragen die „Teften“ das hellblau–feuerrot–goldene Couleur mit goldener Perkussion und eine hellblaue Mütze[1]. Das Fuchsband ist hellblau–feuerrot mit goldener Perkussion.
Der Wahlspruch lautet Einer für alle, alle für einen! Der Wappenspruch ist Vivant fratres intimo foedere iuncti! (v.f.i.f.i.).[2]
Geschichte
Der Club der Blau-Roten wurde am 7. Juli 1825 gegründet. Mitglieder des Clubs stifteten am 7. August desselben Jahres das Corps Teutonia mit den Farben blau–rot. Die Farben wurden im Sommersemester 1827 in blau–gold–rot abgeändert. Einige Mitglieder traten im selben Semester aus und stifteten die Hanovia. Wegen drohender behördlicher Verfolgung im SS 1828 suspendiert, rekonstituierte Teutonia am 21. März 1829 mit den Farben blau–rot–gold. Ein Teil der Mitglieder trat im SS 1830 aus und stiftete die Vandalia. Teutonia nahm am Anfang des SS 1833 die Mitglieder der suspendierten Marcomannia auf. Nach dem Frankfurter Wachensturm wurden die Farben am 12. Mai 1833 in blau–weiß–rot mit silberner Perkussion, die Fuchsfarben in blau–rot geändert. Am 4. März 1835 wurde blau–weiß–gold mit goldener Perkussion eingeführt. Am Ende des WS 1837/38 wurden die Fuchsfarben in blau–weiß–blau geändert. Möglicherweise waren den beiden Farbänderungen Suspendierungen wegen behördlicher Verfolgungen vorausgegangen. Teutonia suspendierte am 13. November 1838 und rekonstituierte am 10. Mai 1839 mit den Farben blau–rot–gold mit goldener Perkussion und den Fuchsfarben blau–rot. Am 21. Januar 1841 stiftete sie das Hilfscorps Alemannia, das aber bereits am 20. Juni 1841 in das Muttercorps zurücktrat. Dabei wurden die Farben blau–weiß–gold mit goldener Perkussion und die Fuchsfarben blau–weiß–blau wieder angenommen. Am Ende des WS 1843/44 traten einige Mitglieder aus; sie stifteten die Marcomannia II. Am 15. August 1852 wurden die heutigen Farben angenommen. Im WS 1854/55 trat ein Teil der Mitglieder zur Gründung der Vandalia II aus.[3]
Vormärz
Im Deutschen Bund war die Demagogenverfolgung nirgends so scharf wie im Königreich Preußen und im Kurfürstentum Hessen. Unter ihr hatten die Teutonen besonders zu leiden: 28 Corpsbrüder emigrierten in die Vereinigten Staaten. Drei traten als Soldaten in die Dienste der Niederlande. Zwei gingen in die Schweiz und nach Costa Rica. Einige wurden relegiert oder amtsenthoben.[4] Mehrfache Namens- und Farbenwechsel ließen das Corps im Kern unbeschadet überstehen.[5]
Kösener SC-Verband
Mit den anderen Marburger Corps beteiligte Teutonia sich am 26. Mai 1855 an der (Wieder-)Gründung des Kösener Senioren-Convents-Verbands (KSCV). Wegen einer Auseinandersetzung mit dem Akademischen Wagner Verein war sie vom 20. Dezember 1888 bis zum 26. Januar 1889 durch die Universität suspendiert.[3] Sie war 1896 und 1977 präsidierendes Vorortcorps und stellte mit Wilhelm Schultheis (später Ehrenmitglied) und Ingo Schulz-Hennig den Vorsitzenden des oKC.
Zeit des Nationalsozialismus
In der Zeit des Nationalsozialismus gut zwei Wochen nach der Auflösung des KSCV am 17. Oktober 1935 suspendiert, rekonstituierte das Corps am 10. Januar 1936. Unter dem Druck der Gleichschaltung suspendierte sie erneut am 20. Mai 1936.[3]
Auf Drängen des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes gründeten die Mitglieder der drei Marburger Corps (Teutonia, Hasso-Nassovia und Guestphalia) eine Kameradschaft. In ihr pflegten sie die corpsstudentischen Bräuche weiter. Die Kameradschaft trug den Namen des Teutonen Karl Allmenröder und nahm ihren Sitz auf dem Teutonenhaus. Das innere Leben richtete sich weitgehend nach der Teutonenconstitution. Ab Oktober 1940 wurden wieder Mensuren gefochten. Am 28. März 1945 löste sich die Kameradschaft auf.[6][7]
Seit 1945
Schon 1946 gründeten frühere Mitglieder der Kameradschaft den Akademischen Club Marburg (ACM), weil nur unter einem unverfänglichen Namen das Corps fortgeführt und eine Genehmigung der US-amerikanischen Militärregierung erreicht werden konnte.[8] Teutonia rekonstituierte 1951 und gedeiht unter dem Namen Teutonia mit den Farben blau-rot-gold. Den Umgang mit den jüdischen und „jüdisch versippten“ Corpsbrüdern nach 1933 hat das Corps selbst aufgearbeitet.[9]
Corpshaus
Teutonia besaß ab etwa 1862 ein Grundstück am Schlossberg mit einem kleinen Gebäude, in dem eine Kneipe und eine Kegelbahn eingerichtet waren. Eigene Immobilien waren damals bei Studentenverbindungen noch vollkommen unüblich. Deshalb gilt Teutonia als die Studentenverbindung, die als erste ein Korporationshaus in Deutschland erwarb. 1901 schlossen die Alten Herren sich im Verband Alter Marburger Teutonen zusammen, der am 29. Juni 1901 als eingetragener Verein in das Vereinsregister des Amtsgerichts Marburg eingetragen wurde. Vier Jahre später konnte das heute genutzte Haus gebaut werden. Zwischen 1982 und 2019 konnte das suspendierte Corps Rhenania Straßburg das Haus elfmal für Stiftungsfeste nutzen.
Verhältniscorps
Teutonia Marburg gilt als eines der Kerncorps des blauen Kreises und steht in alten Verhältnisverträgen.[10] Das 2. Jahr bezieht sich auf das Vorverhältnis:
- Kartelle
- Rhenania Freiburg (1858)
- Suevia Heidelberg (1858)
- Hannovera (1858)
- Palatia Straßburg (1905/1874) → Palatia-Guestphalia
- Rheno-Guestphalia (1908)
- Rhenania Tübingen (1919/1888)
Ende September 2018 brach Palaiomarchia-Masovia (in Marburg) das befreundete Verhältnis mit Teutonia.
Marburger Teutonen
Ärzte
- Moritz Alsberg (1840–1920), Anthropologe
- Albin Angerer (1885–1979), Studentenhistoriker
- Georg Arndt (1874–1929), Dermatologe in Straßburg und Berlin
- Walter Daust (1901–1963), Chirurg und Gynäkologe in Kanton und Shanghai
- Emil Gasser (1847–1919), Anatom, Ordinarius in Bern und Marburg
- Hanns Gleitsmann (1877–1935), Sanitätsoffizier der Kaiserlichen Marine und der Reichsmarine
- Tamme Goecke (* 1966), Gynäkologe und Pränatalmediziner
- Heinz Grießmann (1909–1988), Chirurg und Urologe in Neumünster
- Carl Hansmann (1852–1917), Erfinder der Plattenosteosynthese
- Manfred Hohmann (* 1950), Geburtshelfer und Perinatalmediziner
- Fritz Hohmeier (1876–1950), Präsident der Ärztekammer Rheinland-Pfalz
- Carl Hueter (1838–1882), Chirurg, MdR
- Victor Hueter (1832–1897), Geburtshelfer und Wohltäter in Marburg
- Hans Jahrmärker (1921–2001), Kardiologe
- Hermann Kehl (1886–1967), Chirurg
- Franz König (1832–1910), Chirurg
- Fritz König (1866–1952), Neurochirurg
- Wolfgang Künzel (* 1936), Gynäkologe, Geburtshelfer (Perinatalmedizin) und Hochschullehrer
- Wilhelm Küstner (1900–1980), Hals-Nasen-Ohren-Arzt und Hochschullehrer in Dresden und Magdeburg
- Hauke Lang (* 1963), Chirurg und Hochschullehrer
- Uwe Lang (1957–2019), Gynäkologe und Hochschullehrer
- Hermann Lenhartz (1854–1910), Ärztlicher Direktor des Universitätskrankenhauses Eppendorf in Hamburg
- Detlev Martens (1847–1905), Arzt, MdHdA
- Ernst Meyer (1871–1931), Psychiater, Rektor der Albertus-Universität
- Hans Much (1880–1932), Hygieniker
- Friedrich Pels-Leusden (1866–1944), Chirurg
- Karl-Georg Pulver (1930–2019), Anästhesiologe
- Paul Römer (1876–1916), Hygieniker, Ordinarius in Greifswald und Halle
- Hasso Scholz (* 1937), Pharmakologe
- Hans-Werner Springorum (* 1944), Chirurg und Orthopäde, Ehrenmitglied des Corps
- Hans Strahl (1857–1920), Anatom, Rektor der Hessischen Ludwigs-Universität
- August Stricker (1857–1925), praktischer Arzt
- Louis Viereck (1851–1922), Journalist und Naturheilkundler, MdR
- Reinhard Würzner (* 1959), Immunologe und Medizinischer Mikrobiologe, Hochschullehrer
- Wolfram G. Zoller (* 1956), Internist, Gastroenterologe und Hochschullehrer
Bergfach
- Helmuth Albrecht (1885–1953), MdR
- Hans Eichler (1879–1956), Vorstand der Gelsenkirchener Bergwerks-AG und der Vereinigten Stahlwerke AG
- Hans Louis Ferdinand von Loewenstein zu Loewenstein (1874–1959), Bergassessor, MdR
- Gerd Springorum (1911–1995), Manager, MdB
- Fritz Winkhaus (1865–1932), Vorstand der Hoesch AG
Juristen
- Carl Wilhelm Althaus (1822–1907), Regierungsrat, MdHdA
- Viktor Baumgard (1836–1903), I. Staatsanwalt, MdHdA
- Walter Bloem (1868–1951), Schriftsteller
- Edmund Bohne (1886–1954), Landrat des Kreises Zauch-Belzig, Mitglied des Brandenburgischen Provinziallandtags und des Preußischen Staatsrats
- Adolf Braun (1847–1914), Direktor der Deutschen Hypothekenbank, Ehrenbürger der Stadt Meiningen
- Hans-Joachim Caesar (1905–1990), Bankenjurist
- Friedrich Cornelius (1817–1885), Landrat in Marburg, Hanau und Fulda, Polizeidirektor in Hanau
- Karl August Eckhardt, Rechtshistoriker
- Walter Eckhardt (1906–1994), Politiker in Bayern (GB/BHE, CSU), MdL, MdB
- Wilhelm Eckhardt (1871–1934), Kommunalpolitiker, Regional- und Studentenhistoriker
- Carl August Emge (1886–1970), Rechtsphilosoph und Rechtssoziologe, Leiter des Nietzsche-Archivs
- Friedrich Carl Endemann (1833–1909), MdR
- Wilhelm Endemann (1825–1899), Rechtswissenschaftler, MdR
- Ekkehart Eymer (* 1945), Unternehmer, MdB
- Heinrich Fick (1822–1895), Rechtswissenschaftler, Rektor der Universität Zürich
- Hans Friderichs (* 1931), Bundesminister in der sozialliberalen Koalition
- Franz Gehrken (um 1809–vor 1865), Landrat in Kulm, Kreisgerichtsrat
- Otto Gleim (1866–1929), Gouverneur von Kamerun, Unterstaatssekretär im Reichskolonialamt
- Wilhelm Gleim (1820–1881), MdR
- Rainer Goerdeler (* 1941), Ministerialbeamter
- Ulrich Goerdeler (1913–2000), Notar und Politiker (CDU)
- Ferdinand Gößmann (1840–1921), Richter, MdHdA
- Paul Goetsch (1867–1932), deutscher Gesandter in Montevideo
- Oskar Graemer (1883–1930), Oberbürgermeister in Rheydt
- Ludwig Gundlach (1837–1921), Kreisdirektor in Molsheim und Metz
- Rudolf Haarmann (1883–1962), Bürgermeister und Landrat in Münden
- Philipp Heimann (1881–1962), Landrat und Reichsrichter
- Günter Henle (1899–1979), Politiker (CDU)
- Heinrich Janssen (1900–1979), Oberbürgermeister von Hameln
- Paul Joachimi (1909–1993), Verwaltungsjurist
- Alfred Klauhold (1818–1890), Versicherungsjurist, MdHB
- Rudolf Krohne (1876–1953), Politiker (DVP)
- Robert Lehr (1883–1956), Oberbürgermeister von Düsseldorf, Mitbegründer der CDU, Bundesinnenminister, Ehrensenator der Universität Marburg
- Otto Münkel (1875–1939), Verwaltungsjurist und Parlamentarier
- Heinrich Northe (1908–1985), Botschafter
- Friedrich Pfeiffer (1815–1879), Obergerichtsrat in Fulda, Bremer Bürgermeister und Senatspräsident, Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung und des Erfurter Unionsparlaments, MdBB
- Henry Picker (1912–1988), Protokollant von Hitlers Tischgesprächen
- Franz Rang (1831–1893), Bürgermeister von Fulda, MdR
- Otto Röer (1881–1957), Landeshauptmann in Schleswig-Holstein
- Carl Wilhelm Rohde (1809–1888), Erster Verwaltungsbeamter des Verwaltungsamts Marburg, Landrat in Kirchhain
- Georg August Rudolph (1816–1893), Oberbürgermeister von Marburg
- August Rühl (1815–1850), Oberbürgermeister von Hanau, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung
- Ludwig Schantz (1805–1880), Landrat in Ziegenhain und Rotenburg
- Gustav Schneider (1847–1913), Oberbürgermeister von Erfurt und Magdeburg
- Ferdinand von Schutzbar (1813–1891), kurhessischer Obergerichtsrat, Rittergutsbesitzer, Präsident der Ersten Kammer der Kurhessischen Ständeversammlung, Vorsitzender des Kommunallandtags Kassel, MdHH
- Ludwig von Stiernberg (1835–1913), Amtsgerichtsrat, MdHdA
- Adolf Stölzel (1831–1919), Rechtswissenschaftler
- Richard Strahl (1884–1957), Ministerialbeamter im Finanzwesen
- Karl Schraub (1847–1917), Reichsgerichtsrat
- Friedrich von Trott zu Solz (1835–1894), Landrat der Kreise Gelnhausen und Fulda, MdHdA, Konsistorialpräsident der Evangelischen Landeskirche in Hessen-Kassel
- Klaus Vygen (1939–2011), Baurechtler, Vorsitzender Richter am OLG Düsseldorf
- Wilhelm Weinmann (um 1853–1918), Kreisdirektor in Saargemünd
- Philipp von Wintzingerode (1812–1871), Minister in Hessen und Thüringen
- Hermann Wolff von Gudenberg (1812–1880), Landrat der Landkreise Hünfeld und Schlüchtern
Natur- und Agrarwissenschaftler
- Adolf Blomeyer (1830–1889), Agrarwissenschaftler
- Karl Ferdinand Braun (1850–1918), Nobelpreisträger für Physik
- Adolf Karl Ludwig Claus (1838–1900), Chemiker
- Paul Duden (1868–1954), Chemiker und Industrieller
- Edmund Hess (1843–1903), Mathematiker, Ehrenmitglied des Corps
- Carl Koch (1827–1882), Geologe
- Carl Friedrich Gustav Vogt (1839–1886), Pädagoge
- Albert Wigand (1821–1886), Botaniker
Philologen und Künstler
- Max Begemann (1877–1949), Sänger
- Otto Braun (1824–1900), Schriftsteller und Journalist
- Philipp Braun (Pädagoge) (1844–1929), Altphilologe und Schulleiter
- Alfred Thienemann (1858–1923), Dirigent und Komponist
- Julius Dieterich (1864–1952), Archivar im Hessischen Staatsarchiv, Hochschullehrer in Gießen
- Wilhelm Alfred Eckhardt (1929–2019), Historiker und Archivar
- Wilhelm Fabricius (Historiker) (1857–1942), Bibliothekar
- Christian Heise (* 1936), Verleger
- Rolf Hetsch (1903–1946), Kunsthistoriker
- Gustav Janke (1849–1901), Verlagsbuchhändler
- Adelbert Matthaei (1859–1924), Kunsthistoriker, Hochschullehrer in Kiel und Danzig
- Wilhelm Rullmann (1841–1918), Lehrer, Journalist und Schriftsteller
- Heinrich Scheffer (1808–1846), Schriftsteller, Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung
- Hermann Suchier (1848–1914), Romanist
- Karl Wippermann (1831–1911), Journalist und Politiker
- Wilhelm Begemann (1843–1914), Freimaurer
- Georg Zülch (1851–1890), Lehrer und Heimatforscher
Soldaten
- Karl Allmenröder (1896–1917), Jagdflieger, Träger des Pour le Mérite
- Kurt Graßhoff (1869–1952), Offizier der Kaiserlichen Marine
- Kurt Gerstein (1905–1945), Bekennender Christ und SS-Offizier
- Otto-Tile von Kalm (1889–1986), Offizier, zuletzt Generalmajor im Zweiten Weltkrieg
- Alfred Krüttner (1904–1984), Präsident der Wehrbereichsverwaltung II
Theologen
- Friedrich Bosse (1864–1931), Bibliothekar
- Wilhelm Mangold (1825–1890), Hochschullehrer, Universitätsrektor, MdHdA
- Max E. Schmidt (1872–1945), Kaufmann
Träger der Klinggräff-Medaille
Mit der Klinggräff-Medaille des Stiftervereins Alter Corpsstudenten wurden ausgezeichnet:
Literatur
- C. Buss: Geschichte des Korps Teutonia zu Marburg von 1825–1905. Leipzig 1907
- Eduard Kleinschmidt, Wilhelm Eckhardt, Ludwig Scheffer: Blaubuch des Corps Teutonia zu Marburg 1825–1925, Marburg 1925
- P. Rocholl: Geschichte des Corps Teutonia zu Marburg von 1905-1936. Schwerin 1937
- E. Kleinschmidt, H. v. Spindler: Geschichte des Corps Teutonia zu Marburg 1825–1955. Wuppertal 1955
- H. E. de Wyl (Hrsg.): Blaubuch des Corps Teutonia zu Marburg 1825–2000 (= Mitgliederverzeichnis)
- H. Neuhaus: Die Konstitutionen des Corps Teutonia zu Marburg. Marburg 1979
- E. Brohl: Das Corpshaus der Teutonia zu Marburg. Marburg 2010
- F. Lantzius Beninga, Hans-Werner Springorum: Corps Teutonia Marburg – 150 Jahre am Hainweg 1862 bis 2012. Selbstverlag 2012
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ernst Hans Eberhard: Handbuch des studentischen Verbindungswesens. Leipzig, 1924/25, S. 92.
- ↑ dt.: „Es leben die Brüder verbunden durch einen innigsten Bund!“
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Paulgerhard Gladen: Die Kösener und Weinheimer Corps: Ihre Darstellung in Einzelchroniken. WJK-Verlag, Hilden 2007, ISBN 978-3-933892-24-9, S. 173–175
- ↑ Blaubuch des Corps Teutonia zu Marburg 1825 bis 2000
- ↑ C. Buss: Geschichte des Korps Teutonia zu Marburg von 1825–1905. Leipzig 1907, S. 49 ff.
- ↑ Erich Bauer: Die Kameradschaften im Bereiche des Kösener SC in den Jahren 1937-1945. In: Einst und Jetzt. Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung 1 (1956), S. 29.
- ↑ Kleinschmidt, v. Spindler, S. 104
- ↑ Kleinschmidt, v. Spindler, S. 123
- ↑ Hans Erich de Wyl: Arierbestimmungen – ihre Durchführung 1933–1945 im Corps Teutonia Marburg (2007)
- ↑ Handbuch des Kösener Corpsstudenten 1985, Bd. II, S. 1/22
- ↑ 11,0 11,1 Preisträger der Klinggräff-Medaille
Aachen: Borussia Breslau. Augsburg: Rhaetia-Innsbruck. Berlin: Marchia • Normannia • Guestphalia • Vandalia-Teutonia • Borussia. Bochum: Neoborussia-Berlin. Bonn: Guestphalia • Rhenania • Borussia • Saxonia • Hansea. Budapest: Nassovia. Dresden: Silvania. Erlangen: Onoldia • Baruthia • Bavaria • Guestphalia • Rhenania-Brunsviga. Frankfurt am Main: Austria. Frankfurt/Oder: Silesia. Freiburg i. Br.: Rhenania • Suevia • Hubertia • Hasso-Borussia • Palatia-Guestphalia. Gießen: Starkenburgia • Teutonia • Normannia-Halle. Göttingen: Hannovera • Brunsviga • Saxonia • Hildeso-Guestphalia • Teutonia-Hercynia • Curonia Goettingensis. Graz: Danubia • Joannea • Teutonia • Vandalia. Greifswald: Pomerania • Guestfalia • Borussia. Halle: Guestphalia • Borussia • Palaiomarchia. Hamburg: Albertina • Concordia Rigensis. Heidelberg: Suevia • Saxo-Borussia • Rhenania. Innsbruck: Athesia • Gothia. Jena: Saxonia • Thuringia. Kiel: Holsatia • Saxonia • Palaiomarchia-Masovia. Köln: Hansea. Konstanz: Saxonia. Leipzig: Lusatia • Saxonia • Thuringia. Leoben: Montania • Schacht • Erz. Linz: Alemannia Wien. Löwen: Flaminea. Mainz: Hassia-Gießen. Marburg: Teutonia • Guestphalia et Suevoborussia • Hasso-Nassovia • Suevia-Straßburg. München: Bavaria • Suevia • Palatia • Isaria • Franconia • Makaria • Hubertia • Arminia • Ratisbonia • Transrhenania • Rheno-Palatia. Passau: Budissa. Potsdam: Masovia. Regensburg: Franconia-Jena. Rostock: Vandalia • Visigothia. Saarbrücken: Frankonia-Prag. Salzburg: Frankonia-Brünn. Trier: Marchia Brünn. Tübingen: Franconia • Rhenania • Borussia. Wien: Saxonia • Hellas • Posonia • Symposion. Würzburg: Franconia • Moenania • Bavaria • Nassovia • Rhenania • Makaria-Guestphalia. Zürich: Tigurinia II
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