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Die Presse

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Die Presse
Die Presse.svg
Beschreibung österreichische Tageszeitung
Verlag Die Presse Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG
Erstausgabe 3. Juli 1848
Erscheinungsweise täglich außer Feiertags
Verkaufte Auflage (ÖAK, 1. Halbjahr 2009[1]) 76.979 Exemplare
Reichweite (Österreichische Media-Analyse 2010[2]) 0,271 Mio. Leser
Chefredakteur Michael Fleischhacker
Herausgeber Horst Pirker
Weblink www.diepresse.com

Die Presse ist eine überregionale, österreichische Tageszeitung, die zur Styria Media Group gehört und gemäß ihrer Blattlinie eine „bürgerlich-liberale Auffassung“ vertritt.[3]

Auflagen und Reichweiten

Reichweite laut ÖMA [4]
Jahr Reichweite Leser gesamt
2001 5,2 % 351.000
2002 5,3 % 361.000
2003 5,1 % 339.000
2004 4,4 % 299.000
2005 4,8 % 325.000
2006 4,3 % 300.000
2007 3,8 % 267.000
2008 3,4 % 241.000
2008/2009 3,8 % 265.000

Laut Österreichischer Media-Analyse hatte die Zeitung im Jahr 2008 durchschnittlich 241.000 Leser (2007: 267.000), und rangiert damit hinter Kronen Zeitung, Kleiner Zeitung, Kurier und Standard auf Platz 5 der überregionalen Kauf-Tageszeitungen. In den vergangenen Jahren verlor die Presse, wie die meisten anderen österreichischen Tageszeitungen, sukzessive an Lesern. Im Widerspruch zum großen Reichweiten-Verlust steht allerdings die verkaufte Auflage, bei der die Presse mit täglich 83.315 verkauften Exemplaren (laut ÖAK) nach wie vor um etwa fünf- bis sechstausend Stück vor dem Standard liegt, dem die Media-Analyse (auf Basis von regelmäßigen Umfragen) einen Anstieg seiner Reichweite auf 6 %, also über 2 % mehr als Die Presse, ausgewiesen hat. Die Presse ist somit nach Verkaufszahlen – seit Erscheinen von Österreich – die viertgrößte österreichweit erscheinende Tageszeitung.[1]

Die größten Reichweiten hat Die Presse, ähnlich den anderen Qualitätszeitungen, bei Lesern mit Matura oder Hochschulabschluss sowie bei Lesern mit einem Haushaltseinkommen von 3.000 Euro (oder mehr) monatlich.

Geschichte

Die „alte“ Presse (1848–1896)

Titelblatt der Erstausgabe

Die Zeitung wurde zur Zeit der Märzrevolution 1848 vom Unternehmer August Zang nach Pariser Vorbildern (u.a. La Presse von Émile de Girardin) unter dem Namen „Die Presse“ gegründet - die erste Ausgabe erschien am 3. Juli - und war - im Vergleich mit anderen Zeitungsgründungen jenes Jahres - ein eher gemäßigtes bis konservatives Blatt. Nach Niederschlagung der Revolution und Einstellung der meisten Zeitungen geriet sie jedoch immer mehr an den „linken“ Rand, bis sie selbst am 8. Dezember 1849 von der Militärverwaltung Wiens wegen ihrer zunehmend oppositionellen Blattlinie eingestellt wurde. Zang versuchte zwar einen Neuanfang, indem er die Zeitung erneut von Brünn aus - wo kein Ausnahmezustand herrschte - herausgab, musste dieses Unterfangen jedoch im Dezember 1850 aufgeben.

Erst 1851 gelang es Zang, aufgrund persönlicher Beziehungen die behördliche Genehmigung zur Wiedererstehung der „Presse“ zu erlangen, die ab dem 25. September wieder in Wien erschien. 1858 verkaufte Zang die Hälfte der Zeitung für 200.000 Gulden an die Österreichische Creditanstalt für Handel und Gewerbe.[5] Im Jahr 1864 kam es zum Zerwürfnis Zangs mit der Redaktion, die nahezu geschlossen austrat und die „Neue Freie Presse“ gründete. Zang gelang es zwar, ein neues Redaktionsteam (u.a. Eduard Warrens) zusammenzustellen, doch verlor die alte „Presse“ gegenüber der „Neuen Freien Presse“ schon bald an Bedeutung. 1867 trennte sich Zang zur Gänze von der „Presse“, indem er seinen verbliebenen Anteil an die Regierung verkaufte. Diese führte die „Presse“ fortan unter der Leitung eines besonderen Konsortiums halbamtlich weiter und verkaufte ihrerseits 1888 den Anteil an eine Bank.[6] 1896 wurde die „Presse“ endgültig eingestellt.

Die „Neue Freie Presse“ (1864–1939)

Datei:Neue Freie Presse 1928 02 29.png
Kopf der Neuen Freien Presse, 1928.
Pavillon der Tageszeitung Neue Freie Presse bei der Weltausstellung 1873 in Wien

Die von den ehemaligen Redakteuren der „Presse“ Michael Etienne und Max Friedländer sowie deren Administrationsleiter Adolf Werthner gegründete „Neue Freie Presse“ (NFP) erschien erstmals am 1. September 1864 und etablierte sich schon bald als führendes Blatt der Habsburgermonarchie, das insbesondere vom liberalen Bildungsbürgertum gelesen wurde. Dies ist nicht zuletzt den prominenten Autoren, die für die Zeitung gearbeitet haben, zu verdanken, wie beispielsweise Karl Emil Franzos, Eduard Hanslick, Theodor Hertzka, Theodor Herzl, Hugo von Hofmannsthal, Felix Salten, Alice Schalek, Arthur Schnitzler, Berta von Suttner oder Stefan Zweig. Noch heute wird von der „Presse“ immer wieder hervorgehoben, dass auch Karl Marx zeitweise als Korrespondent aus London für die „NFP“ arbeitete, das Verhältnis war aber nur von kurzer Dauer und die Mehrzahl der von ihm verfassten Artikel wurden von der Redaktion nicht angenommen.

Nach Friedländers Tod (1872) wurde Etienne der Alleinverantwortliche des redaktionellen Teils der „Neuen Freien Presse“. Friedländers Anteile an der Zeitung übernahm die am 17. Juni 1873 gegründete „Österreichische Journal-A.G.“, deren Kapitalgeber die Wiener Börsenbank bzw. in weiterer Folge die Anglo-österreichische Bank war.[7]

1872 trat Moriz Benedikt in die Redaktion ein. Er übernahm nach Etiennes Ableben (1879) gemeinsam mit Eduard Bacher die Chefredaktion. Eduard Bacher (Chefredakteur ab 1. Mai 1879 und Herausgeber bzw. Co-Herausgeber seit 1888 der NFP) starb 1908; damit wurde Benedikt alleiniger Herausgeber der „NFP“ (bis zu seinem Tod 1920).

Benedikt soll auch sämtliche Aktien der „Österreichischen Journal-A.G.“ erworben haben und so auch wirtschaftlich Herr über die „Neue Freie Presse“ geworden sein. Ein diesbezüglicher Nachweis ist jedoch heute nicht mehr möglich.[8]

Die Zeitung hatte zeitweise mehr als 500 festangestellte Journalisten. Sie wurde auflagenmäßig die drittgrößte Zeitung vor dem Ersten Weltkrieg (1904: 50.000 Exemplare, 1912: 66.000 Exemplare).[8] Ihre bis dahin höchste Druckauflage (90.000 Exemplare) erreichte die Zeitung im Jahr 1920.

Karl Kraus kritisierte die Zeitung und ihren Herausgeber Benedikt ausgiebig. Für ihn stand fest, dass die "Tatsache, daß es keine Schlechtigkeit gibt, die der Herausgeber der Neuen Freien Presse nicht für bares Geld zu vertreten, und keinen Wert gibt, den er aus Idealismus nicht zu verleugnen bereit ist..."[9] In seinem Stück: „Die letzten Tage der Menschheit“ bezeichnete er Benedikt als „Herrn der Hyänen“ und zitierte die Kriegsberichterstatterin der Neuen Freien Presse, "die Schalek".

Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen am 12. März 1938 und dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich wurde die Zeitung „arisiert“, die 22 jüdischen Redakteure des insgesamt 37 Personen umfassenden Redakionskollegiums wurden am 13. März sofort entlassen. Darunter war auch der letzte, seit 1918 amtierende Redakteur Julian Sternberg. Statt dessen wurden 13 neue Redakteure, Österreicher und Deutsche, eingestellt. Als im Juni 1938 das Schriftleitergesetz in Österreich eingeführt wurde, wurden alle bis dahin verbleibenen jüdischen Redakteure entlassen, die den Ariernachweis nicht erbringen konnten.[10][11] Die Zeitung wurde unter nationalsozialistischer Kontrolle gebracht und der Verlag, die Oesterreichische Journal A.G., am 18. Juni 1938 enteignet. Eine Neuerung im Blatt war die Einführung eines Impressums.

Die Neue Freie Presse erschien am 31. Jänner 1939 zum letzten Mal und wurde daraufhin mit dem populären Neuen Wiener Journal zum Neuen Wiener Tagblatt verschmolzen.[12]

„Die Presse“ (seit 1946)

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die geistige Tradition unter Ernst Molden wieder aufgenommen. Anfangs hatte Molden viele Rückschläge einzustecken: Das Archiv der Zeitung war vernichtet, die Druckmaschinen von den Nazis nach Oberschlesien abtransportiert; die Namensrechte der Zeitung waren in den Besitz eines Berliner NS-Verlegers gelangt.

Dennoch erschien am 26. Jänner 1946 die erste Ausgabe. Aufgrund der damaligen Papierknappheit wurde die Zeitung vorerst wöchentlich (jeden Donnerstag) herausgebracht. Sie war eine der ersten unabhängigen Zeitungsgründungen der Zweiten Republik. Seit dem 19. Oktober 1948 erscheint die Zeitung täglich, was zuerst einen massiven Auflage- und Abonnenten-Rückgang mit sich brachte und Die Presse in eine schwere finanzielle Krise stürzte. Fritz Molden, der Sohn des Herausgebers Ernst Molden, schaffte es 1950, einen Kredit über zwei Millionen Schilling in New York zu lukrieren, und damit die Zeitung zu retten. 1952 übernahm er als Verlagsdirektor 50 % der Zeitungsanteile, 1953, nach dem Tod von Ernst Molden, übernahm er die Chefredaktion.

Im so genannten Wiener Zeitungskrieg 1958 nahm Die Presse unter Fritz Molden eine Schlüsselrolle ein.

1963 erfolgte die Umstellung auf das internationale Großformat. 1965 erwarb zwar die Bundeswirtschaftskammer einen Großteil der Zeitung. Der damalige Chefredakteur Otto Schulmeister hielt die Zeitung aber erfolgreich von der Bundeswirtschaftskammer unabhängig, arbeitete laut freigegebenen CIA-Akten jedoch unter dem Decknamen GRCAMERA der CIA zu.[13][14]

1973 wurde Die Presse zusammen mit der Washington Post zur „Zeitung des Jahres“ gewählt. 1985 führte die Zeitung als erste in Europa im Ganzseitenumbruch die Datenfernübertragung zur Druckerei ein. Eine Formatänderung erfolgte 1993 vom Rheinischen auf das Berliner Format.

In den 1990ern wurde die Eigentümerstruktur verändert. 1991 wurde die Styria Medien AG, die selbst im Wesentlichen (über 98 %) der „Katholischer Medien Verein Privatstiftung“ gehört, mit 51 % Mehrheitseignerin, im Dezember 1999 wurden vom „Verein zur Förderung der freien bürgerlichen Presse in Österreich“ auch die restlichen Anteile gekauft.

Gegenwart

Heute wird Die Presse von Horst Pirker herausgegeben und vertritt laut Eigendefinition eine bürgerliche-konservative, jedoch wirtschaftsliberale Grundlinie in der Tradition der Revolution von 1848. Seit 2004 ist Michael Fleischhacker Chefredakteur. Die Berufung des gegenüber Andreas Unterberger als liberaler geltenden Fleischhacker zum Chefredakteur verstimmte einige der traditionell konservativen Leser, die der Meinung sind, dass sich seither auch die Blattlinie verändert habe. Die Zeitung erscheint von Montag bis Samstag in einer Abend- und einer leicht mutierten Morgenausgabe, durchgängig farbig, in einem Umfang von durchschnittlich 32 Seiten wochentags und etwa 50 Seiten am Samstag.

Die Zeitung ist in die Ressorts Innenpolitik, Außenpolitik, Wien bzw. Österreich (Chronik), Economist (Wirtschaft), Sport und Feuilleton aufgeteilt. Montags erscheint ein 4-seitiger separater Sportteil und ein ebensolanger Bildungsteil unter der Leitung von Erich Witzmann, dienstags das „Rechtspanorama“, freitags liegt das Magazin „Schaufenster“ bei. Samstags erscheinen zusätzlich die Ressorts Karriere, Immobilien, Reise und die Wochenendbeilage Spectrum. In Südösterreich erscheint zehn mal im Jahr die Beilage „Business Lounge“.

Seit dem 15. März 2009 erscheint die „Presse“ auch in einer eigener Sonntagsausgabe mit dem Namen „Die Presse am Sonntag“[15]. Unter der redaktionellen Leitung von Rainer Nowak und Christian Ultsch will „Die Presse am Sonntag“ die erste sonntags herausgegebene Qualitätszeitung sein und spricht damit Leute an, die „gerne lesen“[15]. Die modernisierte Aufmachung spricht des Weiteren vor allem auch eine jüngere Zielgruppe an. „Die Presse am Sonntag“ besteht aus den Ressorts Politik, Wien, Eco, Wissen, Sport & Spiel, Leben, Globus, Kultur sowie Debatte. Im stummen Verkauf liegt der Presse am Sonntag ferner der Karriere-, Immobilien- sowie Bildungsteil der Samstagsausgabe bei.

„Die Presse“ ist Genossenschafter der Austria Presse Agentur.

Chefredakteure der Presse

Kolumnisten der Presse

Sonstiges

„Bacchus“ von Cy Twombly, Eiserner Vorhang in der Wiener Staatsoper, Saison 2010/2011

Neben der Printausgabe verfügt Die Presse mit DiePresse.com auch über ein umfangreiches Informationsangebot im Internet sowie im Teletext von ProSieben Austria. Gemeinsam mit dem ORF kürt die Presse jährlich seit 2004 Persönlichkeiten aus den Kategorien Wissenschaft, Wirtschaft und Humanität zu Österreichern des Jahres. Seit 2008 ermöglicht Die Presse die von museum in progress konzipierte Ausstellungsreihe „Eiserner Vorhang“, die in der Wiener Staatsoper die Brandschutzwand zwischen Bühne und Zuschauerraum in einen Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst verwandelt. Für jede Spielsaison wird der Vorhang von einem neuen Künstler gestaltet.

Magazinbeilage Schaufenster

Das Schaufenster ist eine der ältesten Magazinbeilagen der Welt und ist eine wöchentliche Lifestyle- und Kulturbeilage der Tageszeitung „Die Presse“. Es liegt der Freitagsausgabe bei.

Literatur

  • Adam Wandruska: Geschichte einer Zeitung. Presse Druck, Wien 1958
  • Andreas Unterberger und Julius Kainz: 150 Jahre „Die Presse“. Holzhausen, Wien 1998, ISBN 3-900518-83-1

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 ÖAK.at: Auflagenliste 1. Halbjahr 2009 (PDF 320kB), (abgerufen am 6. März 2010)
  2. media-analyse.at: Österreichische Mediaanalyse 2010, Tageszeitungen total
  3. http://diepresse.com/unternehmen/613276/Die-PresseBlattlinie
  4. Österreichische Media-Analyse: Jahresberichte 2001 bis 2008/2009 (www.media-analyse.at)
  5. Edith Walter: Österreichische Tageszeitungen der Jahrhundertwende (Ideologischer Anspruch und ökonomische Erfordernisse). Verlag Böhlau, Wien 1994, Seite 46
  6. Edith Walter: Österreichische Tageszeitungen …, Seite 46 (Laut Walter sei der Verkauf „offenbar an die Rothschild-Bank“ - nämlich an die Österreichische Creditanstalt für Handel und Gewerbe - erfolgt. Die weiteren Ausführungen Walters lassen aber den Schluss zu, dass es sich auch um die Österreichische Länderbank gehandelt haben könnte.
  7. Edith Walter: Österreichische Tageszeitungen …, Seite 48
  8. 8,0 8,1 Edith Walter: Österreichische Tageszeitungen …, Seite 51
  9. Die Fackel, Nr. 376/377, 30. Mai 1913, XV. Jahrgang, S. 17.
  10. Gerda Steingerber: Vernichtung, Vertreibung, Anpassung und Aufstieg von Journalisten im "Ständestatt" und im "Dritten Reich". Eine Analyse am Beispiel der Neuen Freien Presse (1933-1939). Dipl.-Arb., Wien 1991, S. 39
  11. Fritz Hausjell: "Die undeutschen und zersetzenden Elemente in Österreichs Presse werden in kürzester Zeit restlos ausgemerzt sein." In: Fritz Hausjell, Wolfgang Duchkowitsch, Oliver Rathkolb (Hrsg.): Die veruntreute Wahrheit. Frankfurt am Main 1988, S. 183-186
  12. Helmut W. Lang (Hrsg.): Österreichische Retrospektive Bibliographie (ORBI). Bearbeitet an der Österreichischen Nationalbibliothek. Reihe 2: Österreichische Zeitungen 1492–1945, Band 3: Bibliographie der österreichischen Zeitungen 1621–1945, N–Z, Verlag K. G. Saur, München 2003, ISBN 3-598-23384-1, S. 34f
  13. ORF.at: „Patriot“ als „Kollaborateur“, 19. April 2009, abgerufen am 19. April 2009
  14. profil-online: Christa Zöchling: „Ex-„Presse“-Chef im Dienste der CIA: Otto Schulmeister agierte für den Geheimdienst“, Ausgabe 17, 20. April 2009, abgerufen am 19. April 2009
  15. 15,0 15,1 Die Presse.com: Der Sonntag hat eine neue Qualität - „Die Presse am Sonntag“, 15. März 2009

Weblinks

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