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Echter Salbei

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Echter Salbei
Heilsalbei (Salvia officinalis), Illustration

Heilsalbei (Salvia officinalis), Illustration

Systematik
Euasteriden I
Ordnung: Lippenblütlerartige (Lamiales)
Familie: Lippenblütler (Lamiaceae)
Unterfamilie: Nepetoideae
Gattung: Salbei (Salvia)
Art: Echter Salbei
Wissenschaftlicher Name
Salvia officinalis
L.

Der oder die Echte Salbei (Salvia officinalis), auch Garten-Salbei, Küchensalbei oder Heilsalbei genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Salbei (Salvia). Diese immergrüne Gewürz- und Heilpflanze stammt aus dem Mittelmeerraum, ist aber mittlerweile in ganz Europa verbreitet.

Beschreibung

Habitus
Behaarte Blattunterseite
Blütenstand mit zygomorphen Blüten
Klausen

Erscheinungsbild und Blatt

Der Echte Salbei wächst als Halbstrauch und erreicht Wuchshöhen von bis zu 80 Zentimetern. Alle seine Pflanzenteile besitzen einen starken aromatischen Geruch. Die in Bodennähe verholzten Stängel des Echten Salbei sind schwach vierkantig bis rundlich und in der Regel von unten an stark verzweigt. Sie steigen gerade oder bogig gekrümmt auf und sind besonders im oberen Teil dicht kraus behaart. Aus dem verholzten Stängelteil, aber auch aus den Achseln der unteren Blätter am Stängel, treiben häufig dicht beblätterte, sterile Zweige, sie bilden also keinen Blütenstand.

Die Laubblätter stehen paarweise gegenständig am Stängel. Die unteren Laubblätter haben einen Stiel, der so lang wie die Blattspreite sein kann (bis etwa 9 Zentimeter). Die Länge der Blattstiele nimmt am Stängel nach oben hin ab; die oberen Blätter sind ungestielt (sitzend). Die einfachen Blattspreiten sind bei einer Breite von bis zu 5 Zentimeter lanzettlich bis länglich-eiförmig. Die runzelige Blattoberfläche ist weißfilzig behaart und daher von graugrüner Farbe. Ältere Laubblätter verkahlen, besonders auf der Oberseite. Der Blattrand ist glatt bis höchstens schwach gekerbt.

Blütenstand, Blüten und Frucht

Die Blütezeit reicht in Mitteleuropa von Mai bis Juli.[1] Die Blüten stehen an kurzen Blütenstielen im oberen Stängelteil zu je vier bis zehn in fünf bis acht lockeren Quirlen. Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der etwa 1 Zentimeter lange, meist rotbraune Blütenkelch ist deutlich in einen oberen Teil mit drei und einen unteren mit zwei Zipfeln gegliedert und auf den Nerven und am Rand flaumig behaart. Die violetten, selten rosafarbenen oder weißen Blütenkronen haben die typische Form der Lippenblütengewächse und sind 2 bis 3 Zentimeter lang. Die Oberlippe ist fast gerade und vergleichsweise wenig gewölbt.

Die Klausenfrüchte zerfallen in vier schwarze Klausen.

Chromosomensatz

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14.[2]

Vorkommen

Der Echte Salbei ist eine traditionelle Pflanzenart der Bauerngärten. Als wärmeliebende Pflanze mediterraner Herkunft ist er in Mitteleuropa nur bedingt winterhart und benötigt in klimatisch rauen Lagen Winterschutz. Er ist daher wenig konkurrenzfähig zu Wildpflanzen und in Mitteleuropa nur selten verwildert anzutreffen. Der Echte Salbei gedeiht am besten auf kalkreichen, steinigen und trockenen Böden (beispielsweise in lückigen Xerothermrasen).[3]

Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Salvia officinalis subsp. lavandulifolia
Habitus und Laubblätter im Habitat von Salvia officinalis subsp. oxyodon
Panaschierte Laubblätter der Sorte ‘Tricolor’

Systematik und Verbreitung

Die Erstveröffentlichung von Salvia officinalis erfolgte 1753 durch Carl von Linné.[4] Viele Synonyme sind nur Kulturformen.

Je nach Autor gibt es von Salvia officinalis mehrere Unterarten:[4][5]

  • Salvia officinalis subsp. gallica (W.Lippert) Reales, D.Rivera & Obón (Syn.: Salvia lavandulifolia subsp. gallica W.Lippert, Salvia officinalis var. gallica (W.Lippert) O.Bolòs & Vigo)[5]: Sie kommt von Südwestdeutschland bis Italien vor.[4]
  • Salvia officinalis subsp. lavandulifolia (Vahl) Gams (Syn.: Salvia lavandulifolia Vahl, Salvia officinalis var. lavandulifolia (Vahl) O.Bolòs & Vigo, Salvia hispanorum Lag., Salvia tenuior Desf. ex Roem. & Schult., Salvia rosmarinifolia G.Don, Salvia officinalis var. hispanica Boiss., Salvia officinalis var. hispanorum (Lag.) Benth., Salvia approximata Pau, Salvia lavandulifolia subsp. pyrenaeorum W.Lippert, Salvia lavandulifolia subsp. approximata (Pau) Figuerola, Salvia lavandulifolia var. adenostachys (O.Bolòs & Vigo) Figuerola, Salvia lavandulifolia var. trichostachya (Font Quer ex O.Bolòs & Vigo) Figuerola, Salvia lavandulifolia var. approximata (Pau) Figuerola, Stübing & Peris, Salvia lavandulifolia var. pyrenaeorum (W.Lippert) Figuerola, Stübing & Peris, Salvia officinalis subvar. adenostachys (O.Bolòs & Vigo) O.Bolòs & Vigo, Salvia officinalis var. adenostachys (O.Bolòs & Vigo) O.Bolòs & Vigo, Salvia officinalis var. approximata (Pau) O.Bolòs & Vigo, Salvia officinalis var. trichostachya (Font Quer ex O.Bolòs & Vigo) O.Bolòs & Vigo): Sie kommt nur im zentralen und östlichen Spanien vor.[4]
  • Salvia officinalis subsp. multiflora Gajic: Sie kommt auf der nordwestlichen Balkanhalbinsel vor.[4]
  • Salvia officinalis L. subsp. officinalis (Syn.: Oboskon cretica (L.) Raf., Salvia cretica L., Salvia hispanica Garsault, Salvia minor Garsault, Salvia digyna Stokes, Salvia chromatica Hoffmanns., Salvia grandiflora Ten. nom. illeg., Salvia papillosa Hoffmanns., Salvia crispa Ten., Salvia clusii Vilm., Salvia tricolor Vilm., Salvia officinalis var. absynthiina Alef., Salvia officinalis var. albiflora Alef., Salvia officinalis var. crispa Alef., Salvia officinalis var. icterina Alef., Salvia officinalis var. latifolia Alef., Salvia officinalis var. milleri Alef., Salvia officinalis var. purpurascens Alef., Salvia officinalis var. rubriflora Alef., Salvia officinalis var. salicifolia Alef., Salvia officinalis var. sturnina Alef., Salvia officinalis var. tenuior Alef., Salvia officinalis var. alba Bean, Salvia officinalis var. variegata (Abbey) Bean, Salvia officinalis var. frankei Gajic Salvia officinalis var. longiaristata Kojic & Gajic): Die Heimat ist Italien und die westliche Balkanhalbinsel.[4]
  • Salvia officinalis subsp. oxyodon (Webb & Heldr.) Reales, D.Rivera & Obón (Syn.: Salvia oxyodon Webb & Heldr., Salvia lavandulifolia subsp. oxyodon (Webb & Heldr.) Rivas Goday & Rivas Mart., Salvia lavandulifolia var. lagascana Webb, Salvia lavandulifolia var. spicata Willk., Salvia aucheri var. aurasiaca Maire, Salvia officinalis var. purpurascens Cuatrec. nom. illeg., Salvia lavandulifolia var. aurasiaca (Maire) Rosua & Blanca, Salvia blancoana var. aurasiaca (Maire) Figuerola, Salvia blancoana var. lagascana (Webb) Figuerola)[5]: Sie kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]

Inhaltsstoffe des Heilsalbeis

Die Hauptwirkstoffe sind die ätherischen Öle mit den Inhaltsstoffen Thujon, Linalool und 1,8-Cineol, Gerbstoffe sowie Bitterstoffe. Salbei enthält darüber hinaus eine Vielzahl an Flavonoiden, wobei Rosmarinsäure gefolgt von Kaffeesäuren am häufigsten vorkommen. Bei Überdosierung ist das ätherische Öl durch seinen Gehalt an Thujon giftig. Die Verwendung von Salbei für den Dauergebrauch als Kräutertee wird daher als bedenklich angesehen.[6]

Verwendung

In der Küche

Die Verwendung von Salbei als Heilmittel hat eine lange Tradition.[7] Als Gewürz hielt er erst im Mittelalter Einzug in unsere Küche, geriet jedoch rasch in den Ruf, zu den Kräutern zu gehören, die das Ranzigwerden von Fetten verhindern.[8]

Salbei riecht aromatisch und schmeckt würzig, bitter und ist adstringierend (pelziges Mundgefühl). Das Gewürz wird für Fleischgerichte, Wild, Geflügel, Würste, Fischgerichte und Kräuterkäse benutzt. Besonders zu fetten Speisen passt Salbei gut, denn er fördert die Bekömmlichkeit schwerer Kost.[9]

Roh und fein gehackt sind Salbeiblätter geeignet für Fischgerichte und Geflügelfüllungen, zum Aromatisieren von Gemüse und Suppen wird Salbei ebenfalls verwendet.[10][11]

In ganz Deutschland sind Salbeiküchlein ein klassisches Gebäck für die Kirchweih oder Kirmes, was auf ihren angeblichen Schutz vor Rausch zurückgeht.[12]

Salbei in der Kosmetik

Die im Salbei enthaltenden Gerbstoffe lassen sich auch für kosmetische Zwecke im Bereich der Haare einsetzen. Angewendet wird Salbei dabei als Sud, der die Haare insgesamt dunkler macht. Salbei lässt sich ferner bei unreiner Haut anwenden.[13]

Salbei als Bienenweide

Die Blüten des Salbeis sind eine hervorragende Bienenweide, der mögliche Honigertrag pro Hektar Anbaufläche kann 600 kg im Jahr überschreiten und übertrifft damit noch deutlich als gute Bienenweide geltende Pflanzen wie den Raps.[14]

In der Heilkunde

Echter Salbei in Form der Blattdroge (Salviae folium)

Traditionell ist die antivirale, bakterien-, entzündungshemmende sowie adstringierende, d. h. zusammenziehende Wirkung des Echten Salbeis bekannt.[15] Bei Entzündungen des Mund- und Rachenraumes werden handelsübliche wässrige oder alkoholische Auszüge zum Gurgeln eingesetzt. Salbeitee kann ebenfalls zum Gurgeln benutzt oder getrunken werden. Ihm wird eine schweißhemmende Wirkung zugesprochen.[16] Die Inhaltsstoffe des Heilsalbeis sollen außerdem sekretionsfördernd wirken und die Funktion des Nervensystems unterstützen[17].

Der Echte Salbei wirkt etwa bei Halsschmerzen als Kräutertee oder gegen übermäßiges Schwitzen.[18] Neben der schweißhemmenden besitzt der Salbeitee auch eine verdauungsfördernde Wirkung. Beispielhaft erwähnt sei die Linderung von Magen- und Darmschmerzen nach einer Antibiotika-Therapie. Enthaltene trizyklische Diterpene wie Carnosol und Carnosolsäure besitzen eine antioxidative, antimikrobielle[19] sowie chemoprotektive Wirkung gegen Karzinogene.[20]

Salbeiöl

Salbeiöl ist ein grünlich gelbes ätherisches Öl, das mittels Wasserdampfdestillation aus den Blättern des Gartensalbeis gewonnen wird. Es besteht vor allem aus Eucalyptol, Kampfer und Thujon und kommt besonders bei desinfizierend wirkenden pharmazeutischen Zubereitungen zum Einsatz.

Modell einer Blüte von Salvia pratensis, Botanisches Museum Greifswald

Geschichte

Die Anwendung als Heilpflanze, deren Name Salbei (entlehnt von lateinisch "salvia") auf lateinisch "salvus" (ganz, heil, gesund) beruht, geht bis in die Antike zurück.[21]

Während der großen Pestepidemie von Toulouse im Jahre 1630 begannen Diebe ohne Furcht vor Ansteckung die Leichname auszuplündern. Sie wurden gefasst und die Ratsherren schenkten ihnen für die Preisgabe ihres Geheimnisses das Leben. Sie verwendeten in Essig eingelegten Salbei und ein wenig andere Zutaten wie Thymian, Lavendel und Rosmarin. Zum Schutz vor der Pest rieben sie sich damit den ganzen Körper ein. Ein Jahrhundert später in Marseille bewährte sich diese Methode, als andere Gauner diesem Beispiel folgten.

Salbei gehörte früher auch zu den Mitteln, die Schwangeren helfen sollten. So empfahl die berühmte Londoner Hebamme Mrs. Jane Shapr in ihrem 1671 erschienen Geburtshandbuch The Midwives Book, Or the Whole Art of Midwifery Discovered, dass eine Schwangere jeden Morgen ihren Körper mit einem mit Salbei gewürzten Ale stärken solle. Auch Hippokrates verwendete Salbei als Uterus-Heilmittel.

Die Ärzte und Heilkundigen des Mittelalters[22] und der Frühen Neuzeit schätzten den Salbei jedoch auch aus anderen Gründen. Paracelsus, Hildegard von Bingen, Lonicerus und Matthiolus verwendeten ihn bei akutem Fieber, Harnwegsleiden, Koliken, Erkältungen und Zahnschmerzen. Eine besondere Verwendung wurde der Pflanze bei der Behandlung der roten Blutruhr zuteil.[23] Dem Salbei sagte man eine desinfizierende und konservierende Wirkung nach. So wurden die Zimmer, in denen sich Schwerkranke aufhielten, dadurch gereinigt, dass man Salbeiblätter auf Kohle verbrannte.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Dietmar Aichele, Heinz-Werner Schwegler: Die Blütenpflanzen Mitteleuropas. Band 4, Kosmos-Verlag, Stuttgart.
  2. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim), ISBN 3-8001-3131-5, S. 809.
  3. Johannes Gottfried Mayer, Bernhard Uehleke, Kilian Saum: Das große Buch der Klosterheilkunde. Zabert Sandmann, München 2013. ISBN 978-3-89883-343-1. S. 155
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 Rafaël Govaerts (Hrsg.): Salvia officinalis - Datenblatt bei World Checklist of Selected Plant Families des Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew. Zuletzt eingesehen am 21. Februar 2016.
  5. 5,0 5,1 5,2 A. Reales, D. Rivera, J.A. Palazón, C. Obón: Numerical taxonomy study of Salvia sect. Salvia (Labiatae). In: Botanical Journal of the Linnean Society, Volume 145, 2004, S. 353–371.
  6. Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. Quelle & Meyer Verlag.
  7. Ellen Heidböhmer: Die Heilkraft von Salbei Antibakteriell - Schweißhemmend - Verdauungsfördernd. Langen Mueller Herbig, 2016, ISBN 978-3-7766-8155-0 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
  8. Monika Cremer, Bettina Zeuch: Vegamin-Power bioaktive Schutzstoffe aus Obst, Gemüse & Co. ; [wo man sie findet, was sie so wertvoll macht, wie sie unsere Gesundheit schützen]. Schlütersche, 2007, ISBN 978-3-89993-535-6, S. 90 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
  9. Wilhelm Binder: Allgemeine Realencyclopädie oder Conversationslexicon für das katholische Deutschland. Verlag von Georg Joseph Manz, 1848, S. 1114 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
  10. Nikolai Buroh, Dorothee Gödert: Das große Buch der Kräuter & Gewürze. Gräfe Und Unzer, 2008, ISBN 978-3-8338-0767-1, S. 135 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
  11. Unbekannt: Über 100 Kräuter auf einen Blick. HEEL Verlag, 2012, ISBN 978-3-86852-666-0 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
  12. Susanna Müller: Die Hausfrau auf dem Lande. Eugen Ulmer, 1876, S. 140 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
  13. V. Blaschek (Hrsg.): Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis, Springer, 1997, ISBN 978-3540616191, S. 549–570.
  14. Josef Lipp et al.: Handbuch der Bienenkunde - Der Honig. 3., neubearb. Aufl., Ulmer, Stuttgart 1994, ISBN 3-8001-7417-0, S. 38 f.
  15. Wabner/ Beier: Aromatherapie 2- Aufl. 2012, S. 271
  16. Ulrich Rüdt: Heil- und Giftpflanzen. Kosmos Verlag, Stuttgart.
  17. Wabner/ Beier: Aromatherapie 2- Aufl. 2012, S. 271
  18. Liber Herbarum Minor - Der unvollständige Referenz-Guide für Arzneipflanzen und Heilkräuter.
  19. Rudolf Hänsel, Konstantin Keller, Horst Rimpler, G. Schneider (Hrsg.): Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis. 6. Drogen P–Z. 5. Auflage. Springer, Berlin, Heidelberg 1994, ISBN 3-540-52639-0, Salvia officinalis S. 547–574 Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche.
  20. M. Danilenko, X. Wang, G. P. Studzinksi: Carnosic acid and promotion of monocytic differentiation of HL60-G cells initiated by other agents. In: Journal of the National Cancer Institute (JNCI). Band 93, Nr. 16, 2001, ISSN 1052-6773, S. 1224–1233., doi:10.1093/jnci/93.16.1224
  21. Clemens Stoll: Salbei in der Literatur des Altertums. Ein pharmako-botanischer Beitrag zur Geschichte einer Heilpflanze. In: Werner Dressendörfer, Wolf-Dieter Müller-Jahncke (Hrsg.): Orbis pictus. Kultur- und pharmaziehistorische Studien. (Festschrift Wolfgang-Hagen Hein) Frankfurt am Main 1985, S. 273–283.
  22. Gundolf Keil: ‚Salbeitraktat‘ (‚Wazzer der tugent, tranc der jugent‘). In: Verfasserlexikon, Band VIII, Sp. 504–506.
  23. Pietro Andrea Mattioli: Kreutterbuch deß hochgelehrten unnd weitberühmten Herrn D. Petri Andreae Matthioli, Franckfort am Mayn, 1590, S. 502–506.

Literatur

  • Avril Rodway: Kräuter und Gewürze. Die nützlichsten Pflanzen der Natur - Kultur und Verwendung. Tessloff Verlag, Hamburg 1980, ISBN 3-7886-9910-8.
  • Else Horlbeck: Die Salbei (Salvia officinalis L.): Ein Beitrag zu der Geschichte ihrer Verwendung in Deutschland vom Jahre 800 ab. Medizinische Dissertation Leipzig, 1937.

Weblinks

 Commons: Echter Salbei (Salvia officinalis) – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
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