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Elisabeth Langgässer

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Elisabeth Langgässer (1937)

Elisabeth Langgässer (* 23. Februar 1899 in Alzey; † 25. Juli 1950 in Karlsruhe) war eine deutsche Schriftstellerin. Elisabeth Langgässer gehörte zu den christlich orientierten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Eines ihrer Hauptthemen war der Konflikt zwischen dem satanischen triebhaften Leben und dem Göttlichen. Sie stand damit in der Tradition der christlichen Mystikerinnen. Bekannt wurde Langgässer vor allem durch ihre Lyrik sowie ihre Erzählungen und Kurzgeschichten.

Leben

Das Geburtshaus von Elisabeth Langgässer in Alzey
Grab von Elisabeth Langgässer auf dem Alten Friedhof in Darmstadt

Elisabeth Langgässer war die Tochter des katholischen Baurats jüdischer Herkunft Eduard Langgässer und dessen Ehefrau Eugenie, geb. Dienst. 1909 zog die Familie von Alzey nach Darmstadt, wo Elisabeth ab dem 5. Juli 1909 die Viktoriaschule besuchte, eine höhere Mädchenschule mit angeschlossenem Lehrerinnenseminar.[1] Von 1919 bis 1928 arbeitete sie als Volksschullehrerin in Steinheim am Main, Seligenstadt und Griesheim. 1924 erschien ihr erster Gedichtband Der Wendekreis des Lammes. Am 1. Januar 1929 gebar sie als ledige Mutter ihre Tochter Cordelia, deren Vater der Staatsrechtler Hermann Heller war. Im Frühjahr übersiedelte sie nach Berlin, wo sie erneut im Lehrberuf tätig wurde.

Ab 1931 arbeitete Langgässer als freie Schriftstellerin und schrieb unter anderem Hörspiele für die Funk-Stunde Berlin.[2] Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wählte sie bei der letzten freien Wahl im März 1933 Adolf Hitler.[2] Im selben Jahr war sie zusammen mit Ina Seidel Herausgeberin von Frauengedichten der Gegenwart. 1935 konnte sie noch ihre Tierkreisgedichte publizieren, ebenso wie 1936 ihren Roman Der Gang durch das Ried. Im Juli 1935 heiratete sie den Redakteur Wilhelm Hoffmann, der kurz darauf wegen seiner Heirat mit einer nach den rassistischen Nürnberger Gesetzen als „Halbjüdin“ eingestuften Frau seine Stellung verlor.[2] Das Ehepaar hatte drei Töchter: Annette, Barbara und Franziska.[3]

1936 wurde Elisabeth Langgässer als „Halbjüdin“ aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen. Damit unterlag sie einem Publikationsverbot, an das sie sich jedoch nicht hielt. 1938 brachte der Salzburger Verleger Otto Müller kurz vor dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich Langgässers Rettung am Rhein heraus. Anschließend begann sie heimlich mit der Arbeit an ihrem bekanntesten Werk, dem Roman Das unauslöschliche Siegel.

Im Zweiten Weltkrieg musste sie ab 1942 Zwangsarbeit in einer Munitionsfabrik leisten. In diesem Jahr zeigten sich erste Anzeichen von Multipler Sklerose. Ihre Tochter Cordelia, die nach den Nürnberger Gesetzen als „Volljüdin“ galt, erhielt zwar 1943 durch Adoption die spanische Staatsbürgerschaft, durfte aber nicht ausreisen, sondern wurde 1944 nach Theresienstadt und anschließend in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert.[4] Cordelia überlebte und wurde 1945 mit einem „Weißen Bus“ nach Schweden gebracht.

1945, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, konnte Elisabeth Langgässer den Roman Das unauslöschliche Siegel abschließen.[5] Im selben Jahr zeigten sich erneut Anzeichen ihrer Multiple-Sklerose-Erkrankung. 1946 erhielt sie erstmals Nachrichten ihrer Tochter Cordelia Edvardson, die den Holocaust überlebt hatte, aus Schweden. 1947 sprach sie auf dem Ersten Deutschen Schriftstellerkongress. 1948 übersiedelte Elisabeth Langgässer nach Rheinzabern und publizierte ihre Kurzgeschichtensammlung Der Torso. Im März 1950 wurde sie in die Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur aufgenommen. Seit Ende Juni von einem neuen Schub der Multiplen Sklerose ans Bett gefesselt, starb sie schließlich am 25. Juli 1950 nach zehntägigem Koma im Karlsruher St. Vinzenz-Krankenhaus.[6]

Sie wurde auf dem Alten Friedhof in Darmstadt bestattet (Grabstelle: IV C 92).

Ihr letzter Roman Märkische Argonautenfahrt erschien erst einige Monate nach ihrem Tod.

Zum Werk

Nach 1945 galt Langgässer als typische Vertreterin der deutschen Nachkriegsliteratur. Als Verfolgte des Nationalsozialismus schrieb sie in einem (je nach Betrachtung) Pessimismus oder Realismus, der die Shoa immer im Hintergrund, oft auch als Thema hatte. Dabei sparte sie nicht an Kritik an den Schriftstellern der sogenannten Inneren Emigration und ihrer eigenen Haltung während der NS-Zeit, die sie als „Tändeln mit Blumen und Blümchen über dem scheußlichen, weit geöffneten, aber eben mit diesen Blümchen überdeckten Abgrund der Massengräber“ bezeichnete.[7]

In jüngerer Zeit deutet sich eine Neubewertung an. Während in der Rezeption nach dem Krieg ihre auch damals neu erschienenen Werke und deren Inhalt im Fokus der Aufmerksamkeit standen, werden nun ihre frühen Schriften unter dem Aspekt ihrer formalen Modernität wiedergelesen: „Von allen deutschsprachigen Autorinnen und Autoren, die sich innerhalb der 1930er Jahre magisch-realistischer Textverfahren bedienen, ist Langgässer die ‚avantgardistischste‘.“[8]

Verhältnis der Tochter Cordelia Edvardson zu ihrer Mutter

1949 besuchte Cordelia Edvardson ihre Mutter und deren Familie in Rheinzabern, dort sahen sich beide zum letzten Mal. 1986 erschien Edvardsons Lebensbericht „Gebranntes Kind sucht das Feuer“,[9] zunächst in Schweden. Edvardson spiegelt die problematische Mutter-uneheliche-Tochter-Beziehung zwar in der politischen Situation Deutschlands unter Hitler und den Rassegesetzen, unterscheidet aber radikal zwischen den beiden Szenarien. Langgässer geriet darauf in die Schlagzeilen; die „fromme Legende von der politisch untadeligen Schriftstellerin Langgässer schien nach Veröffentlichung dieses Buches ein für alle Mal zerstört.“[10] Langgässer wurde vorgeworfen, sie habe sich an ihrer unehelichen Tochter schuldig gemacht. Dazu beigetragen haben sicherlich Langgässers antisemitische Äußerungen „und schließlich der schier unglaubliche Narzissmus, mit dem sie die kranke Tochter in Schweden bedrängt, die Bitten, Pakete mit speziellem Tabak, Kosmetika, speziellen Schuhen oder Geschenken für die Familie nach Berlin zu schicken (sowie) der Umstand, dass sie noch 1946 die Leiden Cordelias in Auschwitz (als) ‚eine Schule der Menschlichkeit, wie sie grösser und erhabener überhaupt nicht gedacht werden kann‘“,[11] bezeichnete. Aber klar ist, Langgässer hat die Tochter nicht nach Theresienstadt und Auschwitz geschickt. „Cordelia Edvardson selbst zeigt sich irritiert darüber, dass LeserInnen ihrer autobiographischen Texte ihre Mutter für ihre Deportation verantwortlich machen und sie etwa bei ihren Vortragsreisen durch Deutschland immer wieder gefragt wird, ob sie denn ihre Mutter hasse. Sie weist wiederholt darauf hin, dass das politische System und nicht die Mutter anzuklagen sei.“[12]

Ehrungen

Langgässer-Bank in Alzey

In ihrem Todesjahr 1950 wurde ihr postum der Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung zugedacht, die sie im Jahr zuvor (zusammen mit 48 anderen Schriftstellerinnen und Schriftstellern, darunter Adolf Grimme, Erich Kästner und Marie Luise Kaschnitz) mitbegründet hatte.[13] Der nach ihr benannte Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis wird seit 1988 alle drei Jahre von der Stadt Alzey vergeben. Seit 1991 trägt auch das Gymnasium an der Frankenstraße in Alzey ihren Namen.[14]

In Länggässers Geburtsstadt Alzey wurde zur Erinnerung eine Bank aufgestellt, die ihr Konterfei in drei Lebensphasen zeigt. In Darmstadt, wo sie begraben liegt, ist im Stadtteil Bessungen der Langgässerweg nach ihr benannt, ebenso wie der Elisabeth-Langgässer-Weg in Köln und die Elisabeth-Langgässer-Straße in Rheinzabern.

Werke

  • Der Wendekreis des Lammes (Lyrik), 1924.
  • Proserpina (Erzählung), 1932.[15]
  • Die Tierkreisgedichte (Lyrik), 1935.
  • Der Gang durch das Ried (Roman), 1936.[16]
  • Rettung am Rhein. Drei Schicksalsläufe, 1938.
  • Das unauslöschliche Siegel (Roman), Claassen&Goverts, Hamburg 1946. (Hier thematisiert sie das Schicksal ihres jüdischen Vaters, der sich taufen ließ.)
  • Der Laubmann und die Rose (Lyrik), 1947.
  • Der Torso (Kurzgeschichten), 1947.
  • Das Labyrinth (Kurzgeschichten), 1949.
  • Märkische Argonautenfahrt (Roman), 1950.
  • Gesammelte Werke (5 Bände), postum 1959–64
  • Ausgewählte Erzählungen, postum 1984, Claassen, ISBN 3-546-45837-0.

Literatur

  • Ursula El-Akramy: Wotans Rabe: die Schriftstellerin Elisabeth Langgässer, ihre Tochter Cordelia und die Feuer von Auschwitz. Verlag Neue Kritik, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-8015-0307-0. Rezension von Ruth Klüger in der FAZ vom 11. September 1997.[17]
  • Rüdiger Frommholz: Langgässer, Elisabeth. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 13, Duncker & Humblot, Berlin 1982, S. 596–599 (Onlinefassung).
  • Carsten Dutt: Elisabeth Langgässer. In: Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache. Band 7: Kräm-Marp. De Gruyter, Berlin 2010, ISBN 978-3-11-022049-0, S. 223–227.
  • Carsten Dutt: Elisabeth Langgässer: Das unauslöschliche Siegel. (1946). In: Elena Aggazzi, Eckart Schütz (Hrsg.): Handbuch Nachkriegskultur. Literatur, Sachbuch und Film in Deutschland (1945–1962). De Gruyter, Berlin 2013, ISBN 978-3-11-022140-4, S. 445–448.
  • Carsten Dutt: Elisabeth Langgässers Modernitätsanspruch. In: Wilhelm Kühlmann, Roman Luckscheiter (Hrsg.): Moderne und Antimoderne – Der Renouveau catholique und die deutsche Literatur. Rombach Verlag, Freiburg i. Br. 2008, ISBN 978-3-7930-9546-0, S. 475–488.
  • Carsten Dutt: Elisabeth Langgässers Supranaturalismus. In: Friederike Reents (Hrsg.): Surrealismus in der deutschsprachigen Literatur. De Gruyter, Berlin 2009, S. 151–162.
  • Carsten Dutt: Elisabeth Langgässers Exposition der Schuldfrage. In: Carsten Dutt (Hrsg.): Die Schuldfrage. Untersuchungen zur geistigen Situation der Nachkriegszeit. Manutius Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-934877-44-3, S. 65–87.
  • Eva-Maria Gehler: Weibliche NS-Affinitäten. Grade der Systemaffinität von Schriftstellerinnen im 'Dritten Reich'. Königshausen & Neumann, Würzburg 2010, ISBN 978-3-8260-4405-2, S. 249–282.
  • Daniel Hoffmann: Ariadnefaden und Auschwitznummer. Cordelia Edvardsons Errettung aus Elisabeth Langgässers Mythenkosmos. In: arcadia. Zeitschrift für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft, Heft 1/2003, S. 39–54.
  • Daniel Hoffmann: „Die Welt war heil...“ Profanität und Sakralisierung der Welt in Elisabeth Langgässers Das unauslöschliche Siegel. In: Annette Deschner, Oliver Krüger, Refika Sariönder (Hrsg.): Mythen der Kreativität. Das Schöpferische zwischen Innovation und Hybris. Verlag Otto Lembeck, Frankfurt am Main 2003, S. 77–91.
  • Daniel Hoffmann: „Wie ein kristallenes Bad.“ Elisabeth Langgässers Claudel-Lektüren. In: Wilhelm Kühlmann, Roman Luckscheiter (Hrsg.): Moderne und Antimoderne – Der Renouveau catholique und die deutsche Literatur. Rombach Verlag, Freiburg i. Br. 2008, ISBN 978-3-7930-9546-0, S. 447–474.
  • Sonja Hilzinger: Elisabeth Langgässer – Eine Biografie. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2009, ISBN 978-3-86650-250-5.
  • Daniel Hoffmann: Elisabeth Langgässer. An den Grenzen des aufgeklärten Selbstbewußtseins. In: Hans-Rüdiger Schwab (Hrsg.): Eigensinn und Bindung. Katholische deutsche Intellektuelle im 20. Jahrhundert. Butzon & Bercker Verlag, Kevelaer 2009, ISBN 978-3-7666-1315-8, S. 285–297.
  • Niels Kranemann: „Meine Verse sind Teile einer Liturgie“. Zu Elisabeth Langgässers Gedicht „Späte Zeit“. In: Erbe und Auftrag, Jg. 78 (2002), S. 188–201.
  • Dieter Schug: Elisabeth Langgässer und das christliche Naturgedicht. In: Erbe und Auftrag, Jg. 43 (1967), S. 369–381.
  • Jörg Schuster: Die vergessene Moderne. Deutsche Literatur 1930–1960 (= Kröners Taschenausgabe. Band 219). Kröner, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-520-21901-5, S. 59–62, 79–103 [v. a. zu Proserpina, Der gerettete Obolus und Der Gang durch das Ried].
  • Andrea Bramberger, Cordelia Edvardson und Elisabeth Langgässer, in: Das Lächeln der Mutter auf den Lippen der Tochter: Mutter-Tochter-Beziehungen. Freiburg 2008, S. 12–27 und 58f. Andrea Bramberger, Cordelia Edvardson und Elisabeth Langgässer

Weblinks

 Commons: Elisabeth Langgässer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Laut Stadtarchiv Darmstadt, Bestand 12/14, Nr. 315, wurde Elisabeth Langgässer am 5. Juli 1909 in die Klasse VI b der Viktoriaschule aufgenommen.
  2. 2,0 2,1 2,2 Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 353.
  3. Elisabeth Langgässer, Kurzbiografie
  4. Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden. Gesamtausgabe. dtv, München 2008, S. 901 f., 1035.
  5. Annette Jantzen: Antwort auf die zerstörte Zeit: Elisabeth Langgässer, „Das unauslöschliche Siegel“ und dessen Aufnahme in der Nachkriegsgesellschaft. In: Andreas Holzem, Christoph Holzapfel (Hrsg.): Zwischen Kriegs- und Diktaturerfahrung. Katholizismus und Protestantismus in der Nachkriegszeit. Kohlhammer, Stuttgart 2005, S. 137–166.
  6. Vgl. Hilzinger 2009, S. 441.
  7. Zitat aus dem Jahr 1947, abgedruckt bei Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, S. 353.
  8. Jörg Schuster: Die vergessene Moderne. Deutsche Literatur 1930–1960. Kröner, Stuttgart 2016, S. 90 f.
  9. Gebranntes Kind sucht das Feuer, Roman. Hanser, München und Wien 1986, ISBN 3-446-14260-6
  10. Michael Braun, Zum 100. Geburtstag der Schriftstellerin Elisabeth Langgässer. „Das heilige Feuer der Poesie.“, in: „Deutschlandfunk“ Deutschland Radio Berlin. 22. Februar 1999
  11. zitiert nach: https://www.vormbaum.net/index.php/latest-downloads/gedicht-des-monats/2559-cordelia-edvardson-1/file, S. 6, s. a. Fußnoten 25 und 26
  12. vgl. dazu: https://www.vormbaum.net/index.php/latest-downloads/gedicht-des-monats/2559-cordelia-edvardson-1/file
  13. Michael Assmann, Herbert Heckmann (Hrsg.): Zwischen Kritik und Zuversicht. 50 Jahre Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung. Wallstein, Göttingen 1999, S. 22.
  14. Geschichte. In: Elisabeth-Langgässer-Gymnasium. Abgerufen am 8. Oktober 2019.
  15. Neuauflage: Kranichsteiner Literaturverlag, Darmstadt 2014
  16. Neuauflage: Kranichsteiner Literaturverlag, Darmstadt 2002
  17. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.09.1997, Nr. 211 / Seite 42: Wiederkehr mit Anemone. In: FAZ.net. 11. September 1997, abgerufen am 13. Oktober 2018.
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