Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Emek Chefer (Regionalverband)
Emek Chefer | |||
---|---|---|---|
| |||
Basisdaten | |||
hebräisch: | עמק חפר | ||
Staat: | Israel | ||
Bezirk: | Zentral | ||
Gegründet: | 1940 | ||
Koordinaten: | 32° 21′ N, 34° 55′ O32.34292222222234.916375Koordinaten: 32° 20′ 35″ N, 34° 54′ 59″ O | ||
Fläche: | 127,94 km² | ||
Einwohner: | 41.100 (2014) | ||
Bevölkerungsdichte: | 321 Einwohner je km² | ||
Zeitzone: | UTC+2 | ||
Postleitzahl: | {{#property:P281}} | ||
Gemeindeart: | Regionalverband | ||
Bürgermeister: | Rani Idan | ||
Website: | |||
Emek Chefer (hebräisch עמק חפר, Mo'aza Asorit Emek Chefer; deutsch: Regionalverwaltung Tal von Chefer) ist eine israelische Regionalverwaltung in der Scharonebene in Zentralisrael. Er ist benannt nach dem Tal von Chefer.
Lage
Die Regionalverwaltung umfasst ein Gebiet, das im Norden an Chadera, im Osten an Tulkarm und die Grüne Linie, im Süden an Netanja und im Westen an das Mittelmeer grenzt.
Geschichte
Das Tal von Chefer wird bereits im Alten Testament als „Land von Chefer“ (1.Kön 4,10)[1][2] erwähnt.
In den Jahren 1928–29 erwarb Jehoschua Hankin mit Spenden aus Winnipeg das Land. Die erste jüdische Siedlung im Tal war Kfar Witkin, benannt nach Josef Witkin. Die ersten Siedler legten die ausgedehnten Sümpfe trocken.[3]
Der Regionalverwaltung wurde 1940 gegründet. 1949 wurde das nach Arthur Ruppin benannte Akademische Zentrum Midreschet Ruppin eröffnet.[4]
Seitdem 1966 Helmut Peter und Herbert Krämer den ersten deutsch-israelischen Besucheraustausch initiiert haben, gibt es zwischen den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Emek Chefer eine kommunale Partnerschaft, die intensiv gepflegt wird.[5]
Demografie
Das israelische Zentralbüro für Statistik gab bei den Volkszählungen vom 22. Mai 1961, 19. Mai 1972, 4. Juni 1983, 4. November 1995 und vom 28. Dezember 2008 für die Regionalverwaltung folgende Einwohnerzahlen an:[6]
Jahr der Volkszählung | 1961 | 1972 | 1983 | 1995 | 2008 |
Anzahl der Einwohner | 16.700 | 20.400 | 22.400 | 23.800 | 35.500 |
Gliederung
Zur Regionalverwaltung Emek Chefer gehören 9 Kibbuzim, 27 Moschawim, 6 Gemeinschaftssiedlungen und 2 Jugenddörfer:
Kibbuzim
|
Moschawim
|
Gemeinschaftssiedlungen
|
Jugenddörfer
|
Einzelnachweise
- ↑ Matthias Krieg und Konrad Schmid (Hrsg.):‘‘ Erklärt - der Kommentar zur Zürcher Bibel, Bände 1-3 online
- ↑ Zürcher Bibel 1. Könige 4,10 online:"Land von Chefer"
- ↑ http://judaism_enc.enacademic.com/8503
- ↑ Ruppin Academic Center – The Council for Higher Education of Israel. In: che.org.il.
- ↑ Emek Hefer (Israel). In: siegen-wittgenstein.de. Kreis Siegen-Wittgenstein, abgerufen am 25. Juni 2018.
- ↑ Israelisches Zentralbüro für Statistik
Weblinks
- Offizielle Website (hebräisch)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Emek Chefer (Regionalverband) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |