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Erich Schönfelder
Erich Schönfelder (geb. 23. April 1885 in Frankfurt/Main; gest. 14. Mai 1933 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler und Filmregisseur.
Leben
Schönfelder begann schon als 18-Jähriger seine Schauspieler-Karriere, die er zunächst in einem Tourneetheater, dann, ab 1920, in der deutschen Hauptstadt verfolgte. Dort hat er, wie er selbst Auskunft gab, „an nicht weniger als sieben Berliner Theatern [...] als Komiker gewirkt“ und sich „dabei, wie ich glaube, einen guten Namen geschaffen.“[1] Erste Drehbücher verfasste er mit Ernst Lubitsch und Hanns Kräly, dann holte ihn Paul Davidson auch als Darsteller zum Film, wo er zunächst in komischen Rollen mitwirkte.
Der Produzent Paul Heidemann setzte Schönfelder ab 1920 als Filmregisseur ein. Mit der damals sehr populären Ossi Oswalda als Hauptdarstellerin verzeichnete er bald einige Kassenerfolge. Schönfelder spezialisierte sich auf eher schlichte Unterhaltungsfilme wie Militärpossen, Verwechslungskomödien und andere Lustspiele.[2] Ein großer Erfolg war in diesem Genre der Film Prinzessin Trulala mit Lilian Harvey. Aber mit der Verfilmung des Gerhart-Hauptmann-Dramas Der Biberpelz beschäftigte er sich auch mit einem künstlerisch anspruchsvollen Stoff.
Filmografie
Regie
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Schauspieler (Auswahl)
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Drehbuchautor (Auswahl)
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Weblinks
- Erich Schönfelder in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Erich Schönfelder. In: Hermann Treuner (Hrsg.): Filmkünstler (= Wir über uns selbst. Bd. 1). Sibyllen-Verlag, Berlin 1928.
- ↑ Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 7: R – T. Robert Ryan – Lily Tomlin. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 164.
Personendaten | |
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NAME | Schönfelder, Erich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler und Filmregisseur |
GEBURTSDATUM | 23. April 1885 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |
STERBEDATUM | 14. Mai 1933 |
STERBEORT | Berlin |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Erich Schönfelder aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |