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Eurasisches Magazin
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Das Eurasische Magazin ist eine deutschsprachige Netzzeitschrift, die Entwicklungen in Politik, Gesellschaft und Kultur auf dem gesamten eurasischen Kontinent thematisiert. Das Magazin wird seit 2002 vom Eurasischen Verlag in Altomünster herausgegeben. Verantwortlicher Redakteur ist Hans Wagner. Die Zeitschrift arbeitet mit deutschen und ausländischen Wissenschaftlern und Journalisten zusammen, die auf Russland, die GUS-Staaten und andere Länder des „eurasischen“ Raums spezialisiert sind. Alle Artikel sind frei zugänglich.[1]
Die Zeitschrift erschien zunächst monatlich, darauf einige Zeit zweimonatlich. Zum 10. Februar 2014 hob die Redaktion das starre Erscheinungsintervall auf und ging zu einer ständigen Veröffentlichung aktueller Beiträge über.
Leitlinie
Aus dem Editorial des Magazins:
„Die Netzzeitschrift will das Bewusstsein dafür wecken, dass der eurasische Kontinent jenseits von Oder, Bosporus und Ural noch lange nicht zu Ende ist. Sie will Europa und Asien zusammenbringen. Das Eurasische Magazin hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, über Entwicklungen auf dem gesamten Kontinent zu berichten. Wir wollen die Faszination für den schier unerschöpflichen kulturellen Reichtum Eurasiens vermitteln und das Augenmerk unserer Leser dafür schärfen, wie einseitig die Kultur auf dem größten Territorium der Erde derzeit auf die USA ausgerichtet ist.“[2]
Inhalt
Die Zeitschrift berichtet über die Nachfolgestaaten der Sowjetunion, mit inhaltlichem Schwerpunkt auf Russland. Die Themen behandeln Politik, Gesellschaft und Kultur der Länder des osteuropäischen und asiatischen Raumes. Die Zeitschrift enthält Interviews, Kommentare, Ratschläge, Buchbesprechungen, Illustrationen und Fotos. Im Eurasien-Ticker erscheinen aktuelle Meldungen zur Zielregion Eurasien.
Das Eurasische Magazin berichtet über Ereignisse im europäisch-asiatischen Großraum. Eine spezielle Rubrik war den Ereignissen in der Ukraine gewidmet, über die in einer Chronik und einem Live-Ticker mit Foto- und Filmmaterial ukrainischer Sender berichtet wurde.[3] Auch die ukrainischen Präsidentschaftswahlen am 25. Mai 2014 wurden dokumentiert.[4] Angesichts der Eskalation der Lage in der Ukraine wurde der Liveticker im September 2014 wieder aufgenommen.[5]
Artikel (Auswahl)
- Putins Rede zum Anschluss der Krim und Sewastopols – Wortlaut der Rede (Volltext) vom 18. März 2014.
- Krim: Die Brücke von Kertsch, EM-Ausgabe, 21. März 2014.
- Kambodscha: Hun Sen: Südostasiens letzter Autokrat, EM-Ausgabe 10-13, 3. Oktober 2013.
- Syrien, Eurasien und die neue multipolare Weltordnung, EM-Ausgabe 8-13, 1. August 2013.
- Putin, die Protestbewegung und der Westen, EM-Ausgabe 8-13, 1. August 2013.
- Russplag: Getürkte Doktorarbeiten, Hochschulmisere und ein genervter Bildungsminister, EM-Ausgabe 6-13, 5. Juni 2013.
- Eine deutsch-russische Familie erzählt vom Leben in zwei Welten, EM-Ausgabe 2-13, 2. Februar 2013.
- Georgien: Die „Gefängnis-Revolution“, EM-Ausgabe 10-12, 6. Oktober 2012.
- „Deutsche und Russen kennen sich gar nicht so gut“, EM-Ausgabe 8-12, 6. August 2012.
- Eine Kindheit im Hotel Lux, EM-Ausgabe 6-12, 2. Juni 2012.
- Russland auf Hauptstadtsuche: Wird der Kreml nach Sibirien verlegt? EM-Ausgabe 6-12, 2. Juni 2012.
- Die Tscherkessen – ein unbekanntes Volk erwacht, EM-Ausgabe 10-11, 2. Oktober 2011.
- Nachitschewan – Vorposten Aserbaidschans, EM-Ausgabe 8-9, 2. August 2011.
- Die Neuvermessung Eurasiens, EM-Ausgabe 8-9, 3. August 2009.
- Russland-Debatte: Zwischen Ressentiment und Appeasement, EM-Ausgabe 1-9, 1. Januar 2009.
- „Was wir in den 90er Jahren erlebt hatten, war ein künstliches Russland.“ EM-Ausgabe 11-8, 30. November 2008.
- „Putin ist kein Diktator“ Interview mit dem Russland-Experten Alexander Rahr, EM-Ausgabe 5-5, 31. Mai 2005.
- Eurasien historisch: Die Mongolen, EM-Ausgabe 3-3, 20. März 2003.
- Eurasien historisch: Die Skythen – Geschichte, Kultur und Geheimnisse des Reitervolks, von Hans Wagner. EM-Ausgabe 14. Dezember 2014.
Autoren (Auswahl)
- Hans Wagner (Verantwortlicher Chefredakteur) (siehe Editorial im Weblink)
- Elmar Altvater, Politikwissenschaftler
- Wilfried Arz, Politikwissenschaftler in Bangkok/Thailand
- Kai Ehlers, Publizist
- Ulrich Heyden, Moskau-Korrespondent
- Hans-Joachim Hoppe, Osteuropa-Experte, Russland, Mittelasien, Kaukasus
- Andrea Jeska, Journalistin und Schriftstellerin
- Nico Lange, Politologe und Ukraine-Experte der Konrad-Adenauer-Stiftung
- Wolfgang Merkel, Politikwissenschaftler
- Wolf Oschlies, Balkan-Experte
- Andreas Umland, Russland- und Ukraine-Experte
- Alexander Rahr (DGAP), Russland-Experte
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kulturportal-Russland: Eurasisches Magazin. Die Netzzeitschrift, die Europa und Asien zusammen bringt. (Memento vom 16. Oktober 2013 im Internet Archive) (Kurzporträt).
- ↑ Eurasisches Magazin – Editorial – Hans Wagner
- ↑ Euromaidan: Eine neue Revolution in der Ukraine? Chronologie der Ereignisse, vom November 2013 bis 19. Februar 2014.
- ↑ Liveticker aus der Ukraine vom 25. Mai 2014: Vorbereitungstag, Überblick über die Kandidaten und Präsidentschaftswahlen.
- ↑ Liveticker Ukraine
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Eurasisches Magazin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |