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Gabriella Rosenthal
Gabriella Rosenthal (1913-1975), Tochter des Kunsthistorikers Erwin Rosenthal und das älteste seiner fünf Kinder, war mit Schalom Ben-Chorin verheiratet (dessen erste Ehe, von Schawuot 1935 bis zur Scheidung 1943; er hiess ebenfalls Rosenthal, Fritz Rosenthal, und gab sich 1935 seinen neuen Namen). Ihr gemeinsamer Sohn war Tovia Ben-Chorin. Gabriella Rosenthal trat durch Zeichnungen und Skizzen sowie als Bildjournalistin für die Jüdische Rundschau hervor. Sie hatte im Antiquariat ihres Grossvaters Jaques, das es in seiner Wertigkeit mit den Beständen der Bayerischen Staatsbibliothek aufnehmen konnte, gejobbt und ihre kreative Begabung an einer Kunstschule in München und während Aufenthalten in Paris und Florenz weiterentwickelt. Das Wenige, was man von ihr weiss, wurde vor allem durch den Sohn Tovia übermittelt. 1935 war sie mit ihrem Mann nach Palästina emigriert und schlug sich als Kunstlehrerin und Touristenführerin durch. Sie, die Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Hebräisch, Arabisch und "das reinste Bayerisch in Israel" sprach, kehrte nach 1945 nie wieder nach München zurück.
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Personendaten | |
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NAME | Rosenthal, Gabriella |
KURZBESCHREIBUNG | israelische Malerin, Karikaturistin und Autorin |
GEBURTSDATUM | 22. September 1913 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 27. März 1975 |
STERBEORT | Israel |
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