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Harvard Business School

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Baker Library, Harvard Business School

Die Harvard Business School, die offiziell den Namen Harvard University Graduate School of Business Administration: George F. Baker Foundation trägt und auch unter der Abkürzung HBS bekannt ist, ist eine der Graduate Schools an der US-amerikanischen Harvard University in Cambridge, Massachusetts. Sie gilt als eine der angesehensten Business Schools der Welt.

Geschichte

Am 1. Oktober 1908 nahm die Fakultät unter dem Dekan Edwin F. Gay mit 15 Dozenten und 80 Studenten den Betrieb auf [1]. Der erste Standort war Cambridge, Massachusetts. Im Jahr 1927 zog die Fakultät auf die andere Seite des Charles River zu ihrem derzeitigen Standort in Allston, einem Stadtteil von Boston. Weibliche Studenten wurden erstmals mit dem Jahrgang von 1965 zum regulären MBA-Programm zugelassen. Derzeit gibt es etwa 65.000 lebende Alumni der Harvard Business School [2].

Lehrangebot

Angeboten werden ein Vollzeit-MBA-Programm von zwei Jahren Dauer, ein Promotionsstudium in verschiedenen Vertiefungsrichtungen (mit den Abschlüssen DBA oder PhD) und verschiedene Programme zur Weiterbildung von Führungskräften. Derzeit werden pro Jahrgang etwa 900 Studierende in das MBA-Programm aufgenommen, welche in zehn Gruppen (benannt von A bis J) aufgeteilt werden. Jede dieser Gruppen durchläuft die Lehrveranstaltungen des ersten Jahres zusammen, was ermöglichen soll, innerhalb dieser Gruppe enge soziale Kontakte zu knüpfen. Etwa 99,5 Prozent eines Jahrgangs schließen das MBA-Programm erfolgreich ab. Die Lehrveranstaltungen werden nahezu ausschließlich in Form von Fallstudien durchgeführt, welche die Studierenden vorbereiten und in den Lehrveranstaltungen diskutieren.

Rankings

Seit 2005 weigert sich die Harvard Business School aktiv am Ranking von Business Schools teilzunehmen, weshalb sie in vielen bekannten Rankings nicht mehr aufgeführt wird.

Im Jahr 2000 schrieb The New York Times, gemessen an ihrem Ruf sei die HBS „one of the two best business schools in the country, a notch above Pennsylvania's Wharton School [and others].“ [3] (deutsch: „eine der beiden besten Business Schools des Landes, ein kleines Stück über der Wharton School der University of Pennsylvania [und anderen]“) sei. Bezüglich der Rivalität mit Stanford wird gesagt, Harvard „may have the advantage of better name recognition than Stanford, and more resources.“ [3] (deutsch: „könnte den Vorteil des besseren Wiedererkennungswertes des Namens sowie eine bessere Ausstattung haben“).

Der damalige Präsident der Wharton School, Donald C. Carroll, sagte im Jahr 1976: „The great secret of the Harvard Business School's success has been its great emphasis on executive education, which has kept the school very much tied into corporate America. They have reaped the benefit of that,“ [4] (deutsch: „Das große Geheimnis des Erfolgs der Harvard Business School ist die starke Betonung der Weiterbildung von Führungskräften, wodurch die Fakultät sehr enge Verbindungen in die Welt der Unternehmen in den USA herstellen konnte. Sie haben es geschafft, diesen Vorteil auch zu nutzen.“) und räumte ein, dass die Wharton School „[is] playing catch-up“ [4] (deutsch: „hinterherhinke“).

Harvard Business School Publishing

Die Fakultät ist alleiniger Eigentümer des Verlags Harvard Business School Publishing, welcher Bücher aus dem Themenfeld der Unternehmensführung, Fallbeispiele und die monatlich erscheinende Harvard Business Review, welche auch in einer deutschsprachigen Edition unter dem Namen Harvard Business Manager erscheint, herausgibt.

Bekannte Persönlichkeiten

Ehemalige und derzeitige Professoren
Absolventen

Quellen

  1. Internetauftritt der Harvard Business School: http://www.hbs.edu/about/history.html (Stand: März 2006)
  2. Internetauftritt der Harvard Business School: http://www.hbs.edu/about/alumni-stats.html (Stand: März 2006)
  3. 3,0 3,1 David Leonhardt: "California Dreamin'". In: The New York Times. Ausgabe vom 18. Juni 2000, Seite BU1.
  4. 4,0 4,1 William Abrams: Spotlight: Wharton's Master of Growth. In: The New York Times. Ausgabe vom 21. November 1976, Seite 129.

Weblinks

 Commons: Harvard Business School – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Harvard Business School aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.