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Heinz Leymann
Heinz Leymann (* 17. Juli 1932 in Wolfenbüttel, Niedersachsen; † 26. Februar 1999 in Stockholm) war Betriebswirt, Diplompsychologe und gilt als Pionier in der Mobbingforschung.
Leben
Heinz Leymann lebte ab 1955 in Schweden. 1978 verfasste er eine Dissertation zum Thema Arbeitspsychologie. Ab 1982 war er Associate Professor an der Universität Stockholm. Von 1979 bis 1990 war er Forschungsleiter am Reichsinstitut für Arbeitswissenschaften. 1990 promovierte er am Psychiatrischen Institut der Universität Umeå (Dr. med. sci.). Von 1992 bis zu seinem Tod hatte er an der Universität Umeå einen Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft.
Werke
Als sein erstes Werk zu Mobbing am Arbeitsplatz gilt eine explorative Studie gemeinsam mit Bo-Göran Gustavsson. Mit seinem Buch Mobbing: Psychoterror am Arbeitsplatz und wie man sich dagegen wehren kann legte Leymann 1993 den Grundstock für die Mobbingforschung im deutschsprachigen Raum.
Leymann entwickelte das Leymann Inventory of Psychological Terror, einen Katalog von 45 Mobbinghandlungen, anhand dessen Mobbing festgestellt werden kann.
Literatur
- Bo-Göran Gustavsson, Heinz Leymann: Psykiskt våld i arbetslivet – Två explorativa intervjuundersökningar [Psychische Gewalt in der Arbeitswelt – Zwei explorative Interviewuntersuchungen]. Arbetarskyddsstyrelsen [Schwedische Direktion für Arbeitnehmerschutz], Stockholm 1984 (Untersuchungsbericht 1984:42)
- Heinz Leymann (1993). Mobbing – Psychoterror am Arbeitsplatz und wie man sich dagegen wehren kann. 14. Auflage Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2013, ISBN 978-3-499-13351-0.
Weblinks
- Heinz Leymanns Memorial Homepage (auf Englisch)
- Literatur von und über Heinz Leymann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Leymann, Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | schwedisch-deutscher Betriebswirt, Diplompsychologe und gilt als Pionier in der Mobbingforschung |
GEBURTSDATUM | 17. Juli 1932 |
GEBURTSORT | Wolfenbüttel, Niedersachsen |
STERBEDATUM | 26. Februar 1999 |
STERBEORT | Stockholm |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Heinz Leymann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |