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Hellfest

Aus Jewiki
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Die beiden wichtigsten Bühnen des Hellfest im Jahr 2008

Das Hellfest ist ein französisches Musikfestival, das seit 2006 in Clisson (Kanton Clisson) abgehalten wird. Die Bandauswahl enthält vor allem Musik aus den Bereichen Hard Rock, Metal und Punk/Hardcore.

Geschichte

Ab 2000 organisierte die CLS Crew aus der Hardcore-Punk-Szene Konzerte in Clisson. Da diese kleinen Veranstaltungen auf ausreichendes Interesse stießen, beschlossen die Mitglieder, sich an die Organisation eines Festivals zu wagen. Im Juni 2002 fand das erste Mal das Furyfest statt, das 400 Besuchern Bands wie Agnostic Front bot. Aufgrund des Erfolgs dieses ausverkauften Festivals und der positiven Reaktionen wurde an einer Vergrößerung gearbeitet.

2003 musste das Furyfest aus Termingründen ins Trocardière ins benachbarte Nantes verlegt werden. Die zweitägige Veranstaltung präsentierte Sick of It All, Youth of Today, Gojira, Entombed und The Exploited und zog bereits 7000 Besucher an. Da die organisatorische Arbeit für die CLS Crew nicht mehr zu schaffen war, entschloss sich Ben Barbaud, einer der Organisatoren, das Festival zu seinem Beruf zu machen und gründete MAN.IN.FEST. 2004 zog das Furyfest nach Le Mans. Bands wie Slipknot, Morbid Angel, Meshuggah, Fear Factory, Soulfly, Hatebreed, Deicide und Testament spielten vor 21.000 Festivalbesuchern. Allerdings gab es erste gravierende Probleme, da Kosten und Aufwand zu hoch waren. 2005 übernahm ein neuer Promoter die Veranstaltung mit Barbaud als Bandorganisator. Wiederum in Le Mans bot das Festival auf drei Bühnen Bands wie Slayer, Motörhead, Jello Biafra mit The Melvins, Anthrax, Dimmu Borgir, In Flames, Pennywise und The Misfits. Trotz 30.000 Besuchern ergab die Veranstaltung einen finanziellen Verlust. Das Furyfest wurde eingestellt.

In Clisson, dem Ursprungsort, versuchten derweil einige frühere Organisatoren und Sponsoren ein neues Festival auf die Beine zu stellen − die Entstehung des Hellfest, das erstmals vom 23. bis 25. Juni 2006 stattfand. Trotz Befürchtungen im Vorfeld und Protesten aus der Gemeinde wurde das Festival zum Erfolg; es kamen 22.000 Leute. Das Line-Up bot unter anderem Motörhead, Apocalyptica, Dead Kennedys, Soulfly, Stone Sour, Helloween, Saxon und Cradle of Filth.

Während 2007 noch 40.000 Leute das Festival besuchten, kamen in der 7. Edition in drei Tagen im Jahre 2012 rund 115.000 Personen.[1]

Line-Up (Auswahl)

Slayer, Korn, Dream Theater, Megadeth, Machine Head, Type O Negative, Within Temptation, Emperor, Neurosis, Immortal, Children of Bodom, Hatebreed, Blind Guardian, Kreator, Therion, Mastodon, Cannibal Corpse, Mayhem, Moonspell, Edguy, Vader, Brutal Truth, Bloodsimple, Pain of Salvation, Converge, Chimaira, Brujeria, Lamb of God, Atheist, Napalm Death, Earth Crisis, Epica, Dark Tranquillity, Amon Amarth, Cynic, After Forever, Behemoth, Aborted, Unearth, Walls of Jericho, Korpiklaani, Kickback, 1349, Misery Index, Secrets of the Moon, Sworn Enemy, Dew-Scented, Salem, Heavenly, Gutworm

2008 fand das Festival vom 20. bis 22. Juni statt. Headliner waren Venom, Cavalera Conspiracy und Slayer.

2009 fand das Festival vom 19. bis 21. Juni statt. Das Line-Up enthielt neben den Headlinern Marilyn Manson, Mötley Crüe und Manowar sowohl Metal-Bands verschiedenster Richtungen wie Cradle of Filth, Edguy oder Amon Amarth, als auch Deathcore-Bands wie All Shall Perish, Metalcore-Bands wie Heaven Shall Burn oder Hardcore-Punk-Bands wie die Cro-Mags.

2010 fand das Festival vom 18. bis 20. Juni 2010 statt. Neben den Headlinern Deftones, Alice Cooper und Kiss traten u. a. Motörhead, Twisted Sister, Slayer, Fear Factory, Sepultura, Biohazard, Immortal, Loudblast, Vulcain und Saxon auf.

2011 fand das Hellfest vom 17. bis zum 19. Juni statt. Headliner waren u. a. Ozzy Osbourne, Judas Priest und die Scorpions. Neben den Headlinern traten u.a. Orphaned Land, Apocalyptica, Therion, Kreator, Meshuggah, In Flames, Down, Mayhem, 1349, Hammerfall und Iggy and the Stooges auf.

2012 fand das Hellfest vom 15. bis zum 17. Juni statt. Neben den Headlinern Guns N’ Roses, Ozzy Osbourne und Megadeth traten u. a. Lynyrd Skynyrd, Within Temptation, Machine Head, Cannibal Corpse, Amon Amarth, Biohazard und Hank Williams III auf.

2013 fand das Hellfest vom 21. bis zum 23. Juni statt. Neben den Headlinern Kiss, ZZ Top, Def Leppard und Volbeat traten u.a. 3 Doors Down, Papa Roach, Wintersun, Korpiklaani, Atari Teenage Riot und Cult of Luna auf.

2014 findet das Hellfest vom 20. bis zum 22. Juni statt. Als Headliner sind Iron Maiden, Aerosmith und Black Sabbath bestätigt. Neben den Headlinern sind u.a. auch Megadeth, Deep Purple, Trivium, Paradise Lost, Gorgoroth, Flogging Molly und Monster Magnet bestätigt.

Einzelnachweise

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hellfest aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.