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Hornveilchen
Hornveilchen | ||||||||||||
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Horn-Veilchen (Viola cornuta) in Spanien | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Viola cornuta | ||||||||||||
L. |
Das Horn-Veilchen (Viola cornuta) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Veilchen (Viola). Die Art hybridisiert mit Viola velutina, dem Garten-Stiefmütterchen (Viola x wittrockiana) und Viola stojanowii.
Beschreibung
Das Hornveilchen ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die 20 bis 30 Zentimeter hoch wird. Sie bildet ein Rhizom aus. Die eiförmigen, spitzen und gekerbten Blätter sind meist 2 bis 3, selten bis 5 Zentimeter lang und auf ihrer Unterseite behaart. Ihre Nebenblätter sind meist grob gezähnt, zuweilen auch mehr oder minder tief eingeschnitten. Die Blüten haben einen Durchmesser von meist 2 bis 3, selten bis 4 Zentimeter, sind violett oder lila gefärbt. Ihr schwach gebogener Sporn wird 10 bis 15 Millimeter lang.
Die Blütezeit reicht von Juni bis August.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n=20, 22, 42.[1]
Vorkommen
Das Hornveilchen kommt in den Pyrenäen auf Felsfluren und alpinen Matten in Höhenlagen bis 2500 Meter vor.
Nutzung
Das Horn-Veilchen wird vermehrt als Zierpflanze für Steingärten und Staudenbeete und Terrassen und Gärten genutzt. Es gibt zahlreiche Sorten mit unterschiedlichen Blütenfarben von Gelb über Blau und Blauviolett bis Purpurviolett, sowie rote, weiße und fast schwarze Tönungen. Die Vermehrung der Sorten erfolgt teils über Absenker und Risslinge, teils durch Samen. Vegetativ vermehrt werden Sorten wie 'Altona', 'Angerland', 'Cleo', 'Famos', 'Germania', 'Hansa', 'John Wallmark', 'Lady Scott', 'Louis', 'Kathrinchen', 'Milkmaid', 'Rebecca', 'Winona Crawthorne' und 'Woodgate'. Generativ vermehrt werden die Sorten 'Admiration' (dunkelblau), 'Blaue Schönheit' (leuchtblau), 'Blue Perfection' (hellblau). Ab Mitte Februar sind sie im Handel erhältlich, da sie auch kurze Frostphasen gut überstehen.[2][3] 'Gustav Wermig', 'Perfecta Alba' und 'Rubin' (dunkelweinrot).[4]
Belege
- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler – Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 224.
Einzelnachweise
- ↑ Interactive Flora of Northwest Europe (Memento vom 6. Mai 2011 im Internet Archive)
- ↑ Alltagswissen
- ↑ Gartenbau Magazin, Band 2, Thalacker, 1993 [1]
- ↑ Gartenbau Magazin, Band 2, Thalacker, 1993 [2]
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Hornveilchen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |