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Jüdischer Friedhof (Holešov)
Der Jüdische Friedhof in Holešov (deutsch Holleschau), einer Stadt im Okres Kroměříž in Tschechien, wurde wohl im 15. Jahrhundert errichtet. Der jüdische Friedhof am Rande des einstigen Ghettos ist seit 1958 ein geschütztes Kulturdenkmal.[1]
Geschichte
In der Stadt Holešov bestand einst eine der größten jüdischen Gemeinden Mährens. Die Ursprünge des Friedhofs reichen bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts zurück. Heute sind noch mehr als 1500 Grabsteine (Mazewot) auf dem Friedhof erhalten.
Das Grab des Rabbiners Sabbatai ben Meir ha-Kohen (1621−1662), genannt Schach, dessen Name auch die Synagoge in Holešov trägt, wird häufig von Besuchern aus der ganzen Welt aufgesucht.
In der Trauerhalle, die 1903 erbaut wurde, erinnert eine Gedenktafel an die Opfer des Holocausts.
Literatur
- Klaus-Dieter Alicke: Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum. 3 Bände. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-579-08035-2, Sp. 1950
Weblinks
- Jüdische Geschichte von Holleschau (abgerufen am 27. Februar 2013)
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jüdischer Friedhof (Holešov) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.653 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.653 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |