Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Jack Wilkins
Jack Wilkins (* 3. Juni 1944 in Brooklyn, New York; † 6. Mai 2023[1]) war ein US-amerikanischer Jazz- und Fusion-Gitarrist.
Leben und Wirken
Wilkins lernte im Alter von zehn Jahren das Gitarrenspiel; er wurde nur von Privatlehrern ausgebildet. Im Alter von 18 Jahren begann er – zunächst in lokalen Bands – seine Karriere als Berufsmusiker, bevor er mit Chet Baker, Buddy Rich oder Stan Getz arbeitete. 1973 legte er mit Windows sein erstes Album vor.[2] Ende der 1970er Jahre war er aber auch an Studioproduktionen von Charles Mingus beteiligt (Me, Myself & Eye). Weiterhin spielte er mit Stanley Turrentine, Jimmy Heath und Bob Brookmeyer. Er begleitete die Vokalisten Mel Tormé, Ray Charles, Morgana King, Sarah Vaughan, Tony Bennett, The Manhattan Transfer, Nancy Marano, Sheila Jordan und Jay Clayton. Ende der 1970er Jahre arbeitete er auch mit Eddie Gomez, Jack DeJohnette und den Brüdern Michael und Randy Brecker, die auf seinem Album Merge mitwirkten.
In den 1990er Jahren nahm er dann mit Musikern wie Kenny Drew Jr., Steve LaSpina oder Jeff Hirshfield weitere Alben unter eigenem Namen für die Label Claves und Arabesque auf. 2000 entstand das Reunion-Album mit den Brecker-Brüdern, Gomez und DeJohnette auf dem Label Chiaroscuro. Auch wirkte er mehrfach an Aufführungen von Mingus' großformatigem Epitaph mit.
Wilkins wurde von der National Endowment for the Arts gefördert. Er lebte in New York City und unterrichtete an der New School, der New York University, der Long Island University und der Manhattan School of Music. Zu seinen Schülern gehörte u. a. Torsten Goods.
Diskographische Hinweise
- Merge (Chiaroscuro, 1977, mit Randy Brecker, Michael Brecker, Phil Markowitz, Eddie Gomez, Jack DeJohnette, Al Foster)
- Mexico (CTI Records 1992)
- Keep in Touch (Claves Jazz, 1995, mit Kenny Drew Jr., Akira Tana)
- Trio Art (Arabesque, 1997, mit Mark Puricelli, Steve LaSpina, Jeff Hirshfield)
- Heading North (String Jazz, 2000)
- Reunion (Chiaroscuro, 2000)
- Dear Old Stockholm (NHV, 2008)
- Until It’s Time (Maxjazz, 2009, mit Jon Cowherd, Steve LaSpina, Mark Ferber)
- the Struggles All Stars: Constellation (Progressive, 2010, mit Derek Smith, Harvie S, Ronnie Bedford)
- The Rundle Sessions (Chronograph, 2019, mit Sara Caswell, Corey Christiansen, Chris Andrew, Kodi Hutchinson, Michael W. Davis)
Lexikalischer Eintrag
- Richard Cook, Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz Recordings. 8. Auflage. Penguin, London 2006, ISBN 0-14-102327-9.
Weblinks
- Webpräsenz (Memento vom 7. März 2023 im Internet Archive)
- Porträt bei Manhattan School of Music
- Encyclopedia of Jazz Musicians (Memento vom 27. März 2016 im Internet Archive)
- Will Schube: Jack Wilkins Occupies a Unique Space in Jazz. Bandcamp Daily, 28. September 2018, abgerufen am 28. September 2018 (english).
- Jack Wilkins bei Allmusic (englisch)
- Jack Wilkins bei Discogs (englisch)
Anmerkungen
- ↑ Lyle Robinson: Nachruf. The Jazz Guitar Live, 6. Mai 2023, abgerufen am 7. Mai 2023 (english).
- ↑ Seine Version von Freddy Hubbards Red Clay von diesem Album wurde von A Tribe Called Quest für deren Song Sucka Nigga gesampelt.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Wilkins, Jack |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Jazz- und Fusion-Gitarrist |
GEBURTSDATUM | 3. Juni 1944 |
GEBURTSORT | Brooklyn |
STERBEDATUM | 6. Mai 2023 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jack Wilkins aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |