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Johann Hoeniger
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Johann Hoeniger (geb. 24. April 1850 in Zülz, Oberschlesien; gest. 26. Januar 1913 in Berlin) war ein deutscher Architekt.
Hoeniger absolvierte eine Maurerlehre in Ratibor und studierte an der Baugewerkschule Höxter und an der Berliner Bauakademie. Nach einer Reise durch Frankreich und Italien (1877) wurde er Privatbaumeister in Berlin. 1881 wurde er Gemeindebaumeister der Jüdischen Gemeinde. Bald darauf gründete er mit Gustav Reyscher eine gemeinsame Firma. Von 1887 bis 1913 hatte er eine gemeinsame Firma mit J. Sedlmeier.
Arbeiten und Entwürfe
- 1894–1895: Entwurf der Fassade des Mehrfamilienwohnhauses Schöneberger Ufer 59 in Berlin (Grundrisse und Bauausführung durch Joseph Fraenkel)[1]
- 1903–1904: Synagoge „Friedenstempel“ mit Religionsschule und Schulbaracke in Berlin, Rykestraße 53 (Bauausführung durch Joseph Fraenkel)[2]
- um 1903: Synagoge für die Israelitische Synagogen-Gemeinde Adass Jisroel zu Berlin, Artilleriestraße 31
- 1906/07: Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums (siehe: Leo-Baeck-Haus)
- 1912/14: Synagoge Levetzowstraße 7/8, Berlin-Moabit (1914 geweiht, 1938 verwüstet, im Luftkrieg zerstört, 1955 endgültig abgerissen)
Literatur
- Hoeniger, Johann. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 17, E. A. Seemann, Leipzig 1924, S. 210
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste, abgerufen am 11. November 2012
- ↑ Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste, abgerufen am 11. November 2012
Personendaten | |
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NAME | Hoeniger, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 24. April 1850 |
GEBURTSORT | Zülz |
STERBEDATUM | 26. Januar 1913 |
STERBEORT | Berlin |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Johann Hoeniger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |