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Justus-Liebig-Universität Gießen

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Justus-Liebig-Universität Gießen
Logo
Gründung 1607
Trägerschaft staatlich
Ort Gießen
Bundesland Hessen
Staat Deutschland
Präsident Joybrato Mukherjee
Studenten 25.200 (WS 2011/12)[1]
Mitarbeiter 4.081 (1. März 2009)[1]
davon Professoren 300 (1. März 2009)[1]
Jahresetat 297,6 Millionen Euro (2008)[2]
Website www.uni-giessen.de
Gründungsurkunde der Universität 1607
Siegel der Ludoviciana, 1607
Siegel der Medizinischen Fakultät von 1607
Kollegiengebäude von 1615
Hauptgebäude der JLU
Datei:DBP 258 Uni Gießen 10 Pf 1957.jpg
Universitätsjubiläum 1957: Liebigs Laborgebäude auf einer deutschen Briefmarke

Die Universität in Gießen wurde 1607 von Landgraf Ludwig V. von Hessen-Darmstadt gegründet und hieß bis 1945 nach ihrem Gründer Ludwigsuniversität oder latinisiert Ludoviciana. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bestand sie zunächst nur in reduzierter Form als „Hochschule für Bodenkultur und Veterinärmedizin“ weiter. Um an die Tradition der untergegangenen Ludwigs-Universität anzuknüpfen, nannte sich die junge Hochschule nach deren berühmtestem Wissenschaftler, dem Chemiker Justus Liebig. Nach der Wiedererlangung des Universitätsrangs 1957 behielt sie diesen Namen bei und nennt sich seitdem „Justus-Liebig-Universität“, abgekürzt JLU. Die zweitgrößte hessische Hochschule ist die älteste Universität des heutigen Bundeslandes Hessen, die kontinuierlich hessische Landeshochschule war.

Geschichte

Die Universität Gießen gehört zu den alten Hohen Schulen des deutschen Sprachgebiets. Sie entstand im zweiten großen Gründungszeitalter der mitteleuropäischen Universitäten, dem konfessionellen, das von der 1527 errichteten protestantischen Marburger Universität eingeleitet wurde. Nachdem die Universität Marburg, die nach der Teilung Hessens zunächst als hessische Samtuniversität gegolten hatte, 1605 calvinistisch geworden war, gründete Landgraf Ludwig V. von Hessen-Darmstadt eine eigene Hohe Schule in Gießen, die als lutherische Anstalt vorrangig die Ausbildung von Pfarrern und Beamten gewährleisten sollte. Ausgestattet mit einem Privileg Kaiser Rudolfs II, erteilt am 19. Mai 1607, konnte sie im Oktober 1607 ihren Lehrbetrieb aufnehmen. Während des Krieges Dreißigjährigen Krieges, als Hessen-Darmstadt vorübergehend das Gebiet um Marburg für sich in Besitz nehmen konnte, kam es zur Aufhebung der Universität in Gießen und ihrer Verlegung an den traditionsreicheren Standort Marburg (1624/25). Der Westfälische Friede führte zur Wiederherstellung der alten Verhältnisse und 1650 zur Rückführung der Universität nach Gießen.

Im 17. und 18. Jahrhundert war die Ludoviciana eine typische kleine Landesuniversität, die die damals üblichen vier Fakultäten hatte (Theologie, Jurisprudenz, Medizin und Philosophie). Der Lehrbetrieb war überschaubar, etwa 20 bis 25 Professoren unterrichteten mehrere hundert Studenten, letztere waren meist „Landeskinder“. Im 18. Jahrhundert kam es – maßgeblich beeinflusst vom landesherrlichen Hof in Darmstadt – zu einer allmählichen Modernisierung der Lehrinhalte und zu Reformen im Lehrbetrieb. Vorbild für die auf den Weg gebrachten Reformmaßnahmen waren die beiden „Musteruniversitäten der Aufklärung“, die 1694 gegründete Universität Halle und mehr noch die 1734/37 in Göttingen errichtete Georgia Augusta. Allerdings waren allen Reformbestrebungen durch die knappen Finanzen des Trägerstaats Hessen-Darmstadt von vornherein Grenzen gesetzt. So war auch der beachtenswerte Aufbau einer Ökonomischen Fakultät (1777–1785) letztlich aus der Not geboren. In ihr waren neue praxisnahe Fächer zusammengefasst (Veterinärmedizin, Land- und Forstwissenschaft, Kameralwissenschaft), die die Universität „brauchbar“ und „einträglich“ machen sollten. Nach dem frühen Ende dieser Fakultät konnten einige dieser jungen, noch um Anerkennung ringenden Disziplinen in der Medizinischen und in der Philosophischen Fakultät fortdauern. Sie begründeten das bis heute bestehende ungewöhnlich vielfältige Fächerprofil der Universität Gießen.

Den Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert überstand die Ludoviciana unbeschadet, sie war weiterhin die einzige Universität eines nun größer gewordenen Landes, dem Großherzogtum Hessen. Neben Jena war Gießen der Prototyp der politisierten Vormärz-Universität, die „Gießener Schwarzen“ mit Karl Follen und Georg Büchner kennzeichnen den revolutionären Geist dieser Jahrzehnte. Mit der Berufung des 21-jährigen Justus von Liebig 1824 durch den Großherzog – gegen den Willen der Universität auf Empfehlung Alexander von Humboldts – begann eine neue Ära in den Naturwissenschaften, nicht nur in Gießen. Junge, viel versprechende Wissenschaftler bewirkten neue Impulse in ihren jeweiligen Wissensgebieten; zu nennen sind hier unter anderem der Altertumswissenschaftler Friedrich Gottlieb Welcker, der Jurist Rudolf von Jhering, der Theologe Adolf von Harnack und der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen.

An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert begann der Ausbau der Ludoviciana zur modernen Universität, es wurden die neuen Kliniken der Humanmedizin und Veterinärmedizin errichtet und die Universitätsbibliothek erhielt ihr erstes zweckmäßiges Gebäude. Mit der Errichtung des Universitäts-Hauptgebäudes (eingeweiht 1880) und den angrenzenden Neubauten für die Chemie und Physik entstand am Rande des damaligen Stadtgebiets ein neues Zentrum. Maßgeblicher Förderer dieser Bauprojekte war der letzte Großherzog Ernst Ludwig, dem die Universität aus Dankbarkeit den ehrenvollen Titel eines „Rector Magnificentissimus“ verlieh. Im Jahr 1902 überschritt die Studentenzahl die Grenze von eintausend. Erstmals befanden sich unter den Studierenden nun auch Frauen, die seit 1900 als Hospitantinnen und seit 1908 zum ordentlichen Studium an der Universität Gießen zugelassen waren.

Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs begann für die Ludoviciana eine Zeit der Krisen. Unter unglücklichen Rahmenbedingungen bemühte sich der Volksstaat Hessen seit 1919 um die Universität, die mehr und mehr um ihre Existenz fürchten musste. Diese Existenzängste verstärkten sich noch während des NS-Regimes, als die zunächst noch bei den Ländern verbliebenen Hoheitsrechte 1934 an das Reich übergingen und man begann, eine einheitliche Hochschulverwaltung aufzubauen. Die bald nach der Machtergreifung erklärte Absicht der Reichsregierung, die Zahl der Universitäten zu verringern, bedeutete gerade für kleinere Hochschulen vom Zuschnitt Gießens nichts Gutes. Um eine mögliche Schließung abzuwenden, waren die Professoren und Dozenten der Ludwigs-Universität – wenige aus Überzeugung, viele aus Opportunismus – besonders bemüht, den nationalsozialistischen Machthabern entgegenzukommen. Bücherverbrennung, die Vertreibung von Professoren aus dem Amt, die Ausgrenzung jüdischer Studierender, ein Rektor in Uniform, die Aberkennung von Doktorgraden – alles dieses führte dazu, dass akademische Werte in beschämender Weise missachtet wurden. Der starke Rückgang der Studentenzahlen und extreme Umschichtungen, durch die einzelne Fakultäten entgegen dem universitären Grundgedanken bevorzugt wurden, stellten den Fortbestand der Ludwigs-Universität weiter in Frage, bevor im Dezember 1944 Stadt und Universität Gießen durch Bombenangriffe zu einem großen Teil zerstört wurden.

In langwierigen Verhandlungen mit der Regierung des neuen Landes Groß-Hessen und dem Universitätsoffizier der amerikanischen Besatzungsmacht zeichnete sich in den ersten Nachkriegsmonaten das Ende der Ludwigs-Universität ab. An ihre Stelle trat im Mai 1946 die „Justus-Liebig-Hochschule für Bodenkultur und Veterinärmedizin“, in der zunächst nur diejenigen Disziplinen überlebten, die an den übrigen hessischen Hochschulen nicht vertreten waren. Erst im Jahr 1957 wurde der Universitätsstatus wiederhergestellt. Die Konjunkturwende von 1973/74 beendete eine Wachstumsphase ohnegleichen, die die Professorenzahl verzehnfachte und die Studentenzahl verzwanzigfachte. So wuchs die Justus-Liebig-Universität zur zweitgrößten hessischen Hochschule heran. Zu diesem Wachstum trugen auch die Studentinnen bei, die seit Anfang der 1960er Jahre in nie gekanntem Ausmaß an die Universität Gießen strömten (heute liegt der Anteil der weiblichen Studierenden in Gießen bei ca. 66 %).

Von der JLU ausgehend begann im Herbst 1997 eine bundesweite Protestwelle: der Studentenstreik 1997, genannt Lucky Streik. Die mehrwöchige Schließung der Universität, bei der unter anderen das Hauptgebäude besetzt wurde, ging einher mit Demonstrationen und Protesten, die bis zum Beginn des Frühjahrs 1998 anhielten. Gründe für den Streik waren die geringe finanzielle Ausstattung der Hochschulen, überfüllte Veranstaltungen u.ä.

Am 26. April 2006 hat sich der Senat mit großer Mehrheit gegen die Einführung von Studiengebühren ausgesprochen. Entgegen diesem Votum begann die Unileitung aber bereits früh damit, die zusätzlichen Mittel zu verplanen. Darüber hinaus hat die Universität Beschwerde gegen eine Entscheidung des Gießener Verwaltungsgerichts eingelegt, dem zufolge Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Studienbeitragsgesetzes bestehen (30. November 2007). Nach dem endgültigen Urteil vom 27. März 2008 vertritt der Hessische Staatsgerichtshof die Auffassung, Studiengebühren seien verfassungskonform. Zum 1. Juli 2008 wurden die Studiengebühren durch den Hessischen Landtag wieder abgeschafft.

Entwicklung der Studierendenzahlen

Nachfolgend die Entwicklung der Studierendenzahlen[3]

Zum Wintersemester 2011 wurde erstmals die Marke von insgesamt 25.000 Studierenden und 6.000 Erstsemestern überschritten.

Gegenwart

Eingangsseite des Audimax
Haupteingang der alten Universitätsbibliothek
Zweigbibliothek im Philosophikum II
Der Open-Air-Hörsaal am Fachbereich für Wirtschaft und Jura

Die Justus-Liebig-Universität hat seit ihrer Neustrukturierung 1999 elf Fachbereiche:

  1. Rechtswissenschaft
  2. Wirtschaftswissenschaften
  3. Sozial- und Kulturwissenschaften
  4. Geschichts- und Kulturwissenschaften
  5. Sprache, Literatur und Kultur
  6. Psychologie und Sportwissenschaft
  7. Mathematik und Informatik, Physik, Geographie
  8. Biologie und Chemie
  9. Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement
  10. Veterinärmedizin
  11. Medizin

Die JLU etablierte eine Reihe schwerpunktbildender Zentren, in denen Wissenschaftler verschiedener Fachbereiche zusammenarbeiten. Das von Odo Marquard gegründete Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft gibt es seit den 1960ern. Das Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung wurde 1998 gegründet. Das Interdisziplinäre Forschungszentrum für biowissenschaftliche Grundlagen der Umweltsicherung (IFZ) nahm im Jahr 2000 seine Arbeit auf. Das Zentrum für Medien und Interaktivität besteht seit 2000, das Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften seit 2001. Durch eine hessenweite Schwerpunktbildung wurde 2006 das Gießener Zentrum Östliches Europa gegründet.

Die JLU bietet als Volluniversität über 150 Studiengänge an, die fast alle modularisiert und auf gestufte Abschlüsse Bachelor/Master umgestellt sind. Im Wintersemester 2009/2010 waren 24.100 Studenten an der Universität immatrikuliert [1]. Die beliebtesten Studiengänge sind die Betriebswirtschaftslehre, die Ökotrophologie sowie die Lehramtsstudiengänge und die zulassungsbeschränkten Medizinfächer Human- und Veterinärmedizin.

An-Institute

Die Universität Gießen verfügt über folgende An-Institute:[4]

  • Institut für ländliches Genossenschaftswesen an der Justus-Liebig-Universität Gießen e. V.
  • Arbeitskreis Wildbiologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen e. V.
  • Institut für Psychobiologie und Verhaltensmedizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen e. V. (IPV)
  • Institut für empirische und angewandte Sozialforschung an der Justus-Liebig-Universität Gießen e. V.
  • Institut für Marken- und Kommunikationsforschung an der Justus-Liebig-Universität Gießen e. V.

Partnerhochschulen

Mit weiteren Universitäten in unterschiedlichen Ländern bestehen Kooperationen.

Hochschulpolitik

Die verfasste Studierendenschaft finanziert sich durch einen Semesterbeitrag, welcher derzeit 8,50€ beträgt[5]. Im Januar finden jährlich die Wahlen zu den Fachschaftsräten und zum Studierendenparlament statt, in dem insgesamt 31 Studierende vertreten sind. Die Wahlbeteiligung lag 2008 bei 25,4%, 2009 bei ca. 28,7%, 2010 bei ca. 26,2%[6]. 2012 lag die Wahlbeteiligung bei einem Rekordtief von 16,5%. Das Ergebnis wird vom studentischen Wahlausschuss veröffentlicht.

Hochschulgruppe Sitze 2005 [7] Sitze 2006 [8] Sitze 2007[9] Sitze 2008[10] Sitze 2009[11] Sitze 2010[12] Sitze 2011[13] Sitze 2012 [14]
Jusos 4 6 12 13 13 9 6 5
UniGrün 6 6 5 4 6 7 9 11
Unsere Uni. - - - - - 3 6 4
Brennpunkt Uni - 3 2 2 4 3 2 -
Liberale Hochschulgruppe (LHG) 3 2 1 1 2 2 2 1
Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) 3 3 2 2 3 2 2 -
Piraten - - - - - 2 1 -
Demokratische Linke 5 4 4 2 1 1 1 1
Offene Liste Phil I - - - - - 1 - -
Die Linke.SDS - - - 1 0 1 1 1
Die StudentenUNION - - - - - - - 3
Projekt Zukunft! - - - - - - - 3
Die Demokratie - - - - - - - 2
N.I.C.H.T./HSL/HSG - - - - 1 0 1 -
Grüne Alternative Linke - - - - 1 - - -
Der erhobene Zeigefinger - - - 1 - - - -
Vote for Spiderpig - - - 1 - - - -
Studieren für die Zukunft - Zukunft gestalten (SZ-ZG) 2 3 3 3 - - - -
Aktive Studierende Gießen (ASG) 2 2 2 1 - - - -
Aktive Internationale Liste (AIL) - 2 - - - - - -
Freie Medizinerliste 3 - - - - - - -
Uni-Mitte 2 - - - - - - -
Hedonistische Heilsfront 1 - - - - - - -
Wahlbeteiligung 26,36% 27,04% 25,12% 25,40% 28,70% 26,17% 23,78% 16,5%

Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)

Der AStA wird vom Studierendenparlament gewählt und kontrolliert. Die aktuelle AStA-Koalition besteht seit Juni 2011 aus einem Zusammenschluss der Listen UniGrün, Jusos, Brennpunkt Uni, Piraten sowie Die Linke.SDS und löste damit die bisherige Koalition aus UniGrün, Unsere Uni., Brennpunkt Uni, Piraten, Linke.SDS und Offene Liste Phil I ab.

Senat

Der Senat ist das höchste beschlussfassende Gremium an der Universität, welches z.B. Berufungen und Stellen sowie den Haushalt beschließt. Die Sitzungen des Senats werden vom Präsidenten geleitet. Die Gruppe der Studierenden ist im Senat mit drei von 17 Mitgliedern in einer Minderheit vertreten. Bei den vergangenen Wahlen im Januar 2012 erlangten bei den Studierenden UniGrün, Jusos sowie Für Solidarität und Freie Bildung! jeweils einen Sitz[15]. Im "Erweiterten Senat" mit der doppelten Zahl an Mitgliedern werden Präsidenten bzw. Vize-Präsidenten gewählt[16].

Berühmte Persönlichkeiten (chronologisch)

Plastik Wiehernder Hengst von Gerhard Marcks am Philosophikum I

Neben dem Namensgebenden Justus von Liebig haben zahlreiche Persönlichkeiten an der Universität gewirkt. Eine Liste findet sich unter Liste von Persönlichkeiten der Stadt Gießen sowie Liste der Hochschullehrer an der Universität Gießen

Ehrendoktorwürden

Siehe auch

Literatur

  • Horst Carl, Eva-Marie Felschow, Jürgen Reulecke, Volker Roelcke, Corina Sargk (Hrsg.): Panorama 400 Jahre Universität Gießen. Frankfurter Societäts-Druckerei, Frankfurt 2007, ISBN 978-3-7973-1038-5
  • Eva-Marie Felschow, Carsten Lind: Ein hochnutz, nötig und christlich Werck. Die Anfänge der Universität Gießen vor 400 Jahren. Justus-Liebig-Universität, Gießen 2007, ISBN 978-3-87707-697-2
  • Eva-Marie Felschow, Carsten Lind, Neill Busse: Krieg, Krise, Konsolidierung. Die "zweite Gründung" der Universität Gießen nach 1945. Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen 2008, ISBN 978-3-87707-737-5
  • Volker Roelcke: Die Medizinische Fakultät der Universität Gießen. Von der Wiedergründung bis zur Gegenwart. Frankfurter Societäts-Druckerei, Frankfurt 2007, ISBN 978-3-7973-1063-7
  • Ludwig Brake, Heinrich Brinkmann (Herausgeber): 800 Jahre Gießener Geschichte, 1197–1997. Gießener Anzeiger, Gießen 1997, ISBN 3-922300-55-3
  • Peter Moraw: Kleine Geschichte der Universität Gießen. Ferber'sche Universitätsbuchhandlung, Gießen 1990, ISBN 3-927835-00-5
  • Hessisches Hauptstaatsarchiv (Hrsg.): Hessische Universitäten und Studenten im Wandel der Zeit. 1527–1986. Hessisches Hauptstaatsarchiv, Wiesbaden 1986
  • Norbert Werner (Hrsg.): 375 Jahre Universität Gießen 1607–1982. Geschichte und Gegenwart. Verlag der Ferber'schen Universitätsbuchhandlun, Gießen 1982, ISBN 3-922730-22-1
  • Hans Georg Gundel, Peter Moraw, Volker Press (Hrsg.): Gießener Gelehrte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 2 Bände, N. G. Elwert Verlag, Marburg 1982, ISBN 3-7708-0724-3 und ISBN 3-7708-0723-5
  • Hans Georg Gundel: Rektorenliste der Universität Gießen 1605/07 -1971. Gießen 1979
  • Ludwigs-Universität, Justus-Liebig-Hochschule: 1607–1957; Festschrift zur 350-Jahrfeier. Schmitz, Gießen 1957
  • Die Universität Gießen von 1607–1907 : Beiträge zu ihrer Geschichte ; Festschrift zur dritten Jahrhundertfeier. Töpelmann, Gießen 1907
  • Frontabschnitt Hochschule. Die Gießener Universität im Nationalsozialismus. Gießen: Anabas Verlag und Focus Verlag 1982 (2. Aufl. 1983) (mit Beiträgen von Bruno W. Reimann u.a.)
  • Lutterbeck, Anton: Die Geschichte der katholisch-theologischen Fakultät zu Giessen. Giessen 1860.

Weblinks

 Wikisource: Universitätsgeschichte – Quellen und Volltexte
 Commons: Justus-Liebig-Universität Gießen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Justus-Liebig-Universität Gießen: Ansturm auf die Uni ist noch größer als erwartet, abgerufen am 15. Oktober 2011
  2. si: Haushalt der Universität steigt auf Rekordniveau. In: Gießener Allgemeine. Nr. 8, Gießen 10. Januar 2007, S. 20.
  3. Quelle für 1980, 1985, 1990, 1995, 2000, 2007: Der Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen (Hrsg.): Bericht des Präsidiums, 2. Februar 2005
    Für den Sommer 1939: Brake, Ludwig [Hrsg.], 800 Jahre Giessener Geschichte, Gießen 1997, S. 464
  4. An-Institute an der Justus-Liebig-Universität Gießen, abgerufen am 11. November 2010
  5. Auflistung aller Semesterbeiträge an der JLU Gießen 2010
  6. Homepage des studentischen Wahlausschusses an der JLU Gießen
  7. http://asta.studierendenschaft-giessen.de/downloads/file/68-wahlergebnis-2005
  8. http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2006/2705/pdf/UniForum-2006-02_16.pdf
  9. http://asta.studierendenschaft-giessen.de/downloads/file/70-wahlergebnis-2007
  10. http://www.uni-giessen.de/studi-wahlen/aktuelles/vorlaeufiges-endergebnis-der-wahlen-zum-47-studierendenparlament.html
  11. Online-Quelle zum StuPa 2009
  12. Online-Quelle zum StuPa 2010
  13. Online Quelle zum StuPa 2011
  14. http://www.inst.uni-giessen.de/studi-wahlen/wordpress/wp-content/uploads/Vorl%C3%A4ufiges-Ergebnis-StuPa.ods
  15. [fss.plone.uni-giessen.de/fss/org/admin/dez/b/2/wahlen/wahlen-senat-fbr/wahlen-ws-11-12/wahlinfo/ergebnis-senat/file/Ergebnis%20Senat.pdf Wahlergebnisse zum Senat]
  16. Homepage des Erweiterten Senats
  17. 800 Jahre Gießener Geschichte, S. 107 und Bernadotte als Gießener Ehrendoktor
50.5803611111118.6772222222222
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