Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Sprache
Unter Sprache versteht man die Menge, die als Elemente alle komplexen Systeme der Kommunikation beinhaltet. Der Term wird meist verwendet, um anzuzeigen, dass konkrete Zeichensysteme Elemente dieser Menge sind (z. B. die deutsche Sprache, die Programmiersprache Basic); umgekehrt, um anzuzeigen, dass diese konkreten Zeichensysteme den Eigenschaften einer Definition des Begriffs „Sprache“ genügen. Eine andere Definition ist: Sprachen sind „die Systeme von Einheiten und Regeln, die den Mitgliedern von Sprachgemeinschaften als Mittel der Verständigung dienen“.
Es werden zahlreiche Einzelsprachen unterschieden. Zudem werden sie auf unterschiedlicher Weise unterteilt (z.B. in konstruierte Sprachen und natürliche Sprachen). Beispiele unter Menschen sind die Lautsprache und die Körpersprache (Unterschied aufgrund akustischer bzw. optischer Informationsübertragung). Die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der menschlichen Sprache in umfassender Weise beschäftigt, ist die Linguistik (Sprachwissenschaft). Auch im Tierreich existieren Zeichensysteme und kommunikative Handlungen, die als Sprache bezeichnet werden.
Sprache und Sprachverwendung sind auch Inhalt anderer Wissenschaften wie Psychologie, Neurologie, Kognitionswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Rhetorik, Philosophie (Sprachphilosophie), Medienwissenschaft, Semiotik, Literaturwissenschaft, Sprechwissenschaft, Religionswissenschaft, Theologie, Anthropologie und Ethnologie.
Sprache als Zeichensystem
Einzelsprachen
Im speziellen Sinn bezeichnet das Wort Sprache eine bestimmte Einzelsprache wie Deutsch, Japanisch oder Swahili etc. Die gesprochenen Sprachen der Menschheit werden gemäß ihrer genetischen Verwandtschaft in Sprachfamilien gegliedert. Jede einzelne Sprache wird dabei anhand der sogenannten Language Codes nach den ISO-639-Teilnormen international eindeutig klassifiziert. Von den heute rund 6500 gezählten Einzelsprachen – laut National Geographic Society seien 2005 weltweit sogar 6912 Sprachen aktiv verwendet worden[1] – sind mehr als die Hälfte vom Aussterben bedroht, da sie kaum noch gesprochen und häufig auch nicht mehr an Kinder weitergegeben werden. Man vermutet, dass daher in den nächsten 100 Jahren ein großer Teil der heute noch vorhandenen Sprachen verschwinden wird. Derzeit werden die häufigsten 50 Sprachen von rund 80 Prozent der Menschheit als Muttersprache (und von rund 90 % auch als Zweitsprache) gesprochen, alle anderen (noch) existierenden Sprachen von den restlichen 20 Prozent der Menschen.[2]
Aus ethnologischer und soziolinguistischer Sicht werden die vom Menschen im Alltag verwendeten Sprachen hinsichtlich ihrer Entstehung in natürlich entstandene ethnische Sprachen und in bewusst ausgearbeitete, also konstruierte Plansprachen geteilt. Ein Beispiel einer typischen und auch weitverbreiteten Plansprache ist Esperanto.
Ethnische Sprachen und Plansprachen können auch nahe beieinanderliegen, so etwa im Falle des Deutschen in der Bibelübersetzung von Martin Luther. Diese Varietät des Deutschen stellte insofern eine Plansprache dar, als es sich um eine konstruierte Form handelte, die allerorten verstanden werden sollte. In der Folge wurde diese „geplante“ Variante des Deutschen letztlich zur Verkehrssprache und wird heute als natürliche Sprache wahrgenommen. Varianten von ethnischen Sprachen werden im Zuge von sprachpolitischen Maßnahmen manchmal zu einer Varietät nach Plan „vereinheitlicht“, wie etwa im Falle des Ladinischen in Südtirol/Norditalien.
Konstruierte und formale Sprachen
Anders als die natürlichen Einzelsprachen sind formale Sprachen durch Logik und Mengenlehre beschreibbar (aufzählbare Menge von Basisausdrücken, klare Regeln der Komposition, wohlgeformte Ausdrücke). Sie finden z.B. in der theoretischen Informatik, vor allem bei der Berechenbarkeitstheorie und dem Compilerbau Anwendung. Programmiersprachen wie ALGOL, APL, Fortran, COBOL, BASIC, C, C++, Ada, Lisp, Prolog, Python, Java, Perl u.a. sind für bestimmte Zwecke konstruiert und beruhen auf theoretischen sowie pragmatischen Überlegungen.
Der Mathematiker Paul Lorenzen verfolgte mit seinem Projekt des Orthosprachenprogramms die Konstruktion einer eindeutigen und methodisch aufgebauten Wissenschaftssprache, was aber selbst „in der methodischen Philosophie höchst umstritten“ war.[3]
Die Beschreibungsprinzipien der formalen Logik werden auch auf die natürliche Sprache angewendet; Pionierarbeit hat dazu der amerikanische Logiker Richard Montague geleistet.
Die menschliche gesprochene Sprache als Zeichensystem
Auch die menschliche gesprochene Sprache kann als Zeichensystem (s. Semiotik) verstanden werden, bestehend aus einer Vielzahl von Zeichen, die eine Bedeutung haben (s. Semantik), welche mittels grammatikalischer Regeln (Syntaktik) zu unendlich vielen Aussagen verknüpft werden können. Ferdinand de Saussure konzipierte das Sprachzeichen als zwingende Verbindung von Lautbild (signifiant = das Bezeichnende) und Vorstellung (signifié = das Bezeichnete), also als etwas Mentales.
Sprache als Handlung
Menschliche gesprochene Sprache
Entwicklung
Sein Sprechvermögen unterscheidet den anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) von den Menschenaffen. Variationsreiche Sprache konnte erst durch anatomische Veränderungen im Laufe der Stammesgeschichte des Menschen erfolgen. Schädelfunde belegen, dass die Aufwölbung des Gaumens und die Absenkung des Kehlkopfes vor etwa 100.000 Jahren abgeschlossen waren.
In der Kebara-Höhle bei Haifa in Israel wurde bei einem etwa 60.000 Jahre alten Skelett eines Neandertalers ein Zungenbein gefunden, was den Schluss zulässt, dass dieser Mann zur Lautsprache fähig war. Anthropologen aus Durham vermuten, dass die Vorfahren der Neandertaler bereits vor mehr als 300.000 Jahren sprechen konnten. Sie verglichen die Größe des „Canalis nervi hypoglossi“, einer Öffnung in der Schädelbasis, in Schädeln des modernen Menschen mit verschiedenen Fossilien. Nach Ansicht dieser Anthropologen ist ein großer Nervus hypoglossus die Voraussetzung für eine differenzierte Sprache. Durch diese Öffnung an der Schädelbasis verläuft der Nerv, über den das Gehirn die Zungenbewegung steuert. Die Wissenschaftler stellten fest, dass der Canalis nervi hypoglossi bei Neandertalern ähnlich groß war wie beim heutigen Menschen. Bei den Vormenschen der Gattung Australopithecus, die vor rund zwei Millionen Jahren lebten, ist er dagegen deutlich kleiner.
Wie ausgeprägt das Sprechvermögen beim gemeinsamen Vorfahren von Neandertaler und Homo sapiens, dem Homo erectus, entwickelt war, ist unbekannt. Ebenso ist unbekannt, wie „fortgeschritten“ das morphologische und funktionale Potential für differenzierte sprachliche Kommunikation vor 200.000 Jahren beim Übergang von Homo erectus zum frühen anatomisch modernen Menschen war. Die Vergrößerung des Rachenraumes (als Resonanzkörper), die Absenkung des Kehlkopfes und die bereits beim Homo erectus beginnende Aufwölbung des Gaumens, führten zur größeren Bewegungsfreiheit der Zunge. Im Zusammenwirken von Rachenraum, Mund- und Nasenhöhle, Gaumensegel, Lippen und Zunge kann der von den Stimmbändern erzeugte Grundton zu Vokalen und Konsonanten moduliert werden.
Die kommunikative Funktion von Sprache
Sprache ist eine Form der Verständigung zwischen Menschen. Exemplarisch ist die Definition von Edward Sapir (1921): „Sprache ist eine ausschließlich dem Menschen eigene, nicht im Instinkt wurzelnde Methode zur Übermittlung von Gedanken, Gefühlen und Wünschen mittels eines Systems von frei geschaffenen Symbolen“.[4]
Viele Medientheorien – vor allem die technischen – fassen Sprache nicht als Medium, sondern als Kommunikationsinstrument auf, d.h. als neutrale Ermöglichungsbedingung für die eigentlichen Medien. Sprache dient solchen Auffassungen nach lediglich der Repräsentation oder auch Übermittlung mentaler Entitäten (Konzepte, Begriffe), wobei letztere als unabhängig von der Sprache gedacht werden. Man spricht deshalb von Repräsentationsmitteln.
Sprache als Medium des Denkens
Geschriebene und gesprochene Sprache ist ein Medium des Denkens und der Weltauffassung schlechthin: Diese Definition, wie sie zuerst Wilhelm von Humboldt vorlegte, geht davon aus, dass Sprache für alle komplexeren Tätigkeiten und Denkvorgänge des Menschen unverzichtbar ist. Sprache ist damit nicht erst ein „nachträgliches“ Mittel zur Verständigung zwischen Menschen, sondern jede Auffassung von Dingen und Sachverhalten in der Welt ist schon sprachlich strukturiert. Dinge und Sachverhalte werden durch die sprachliche Auffassung der Welt in Sinnzusammenhänge gebracht. Der Mensch lebt demnach nicht in einer sinnlich aufgefassten Welt, über die er sich erst nachträglich und gelegentlich mittels Sprache verständigt, sondern er lebt „in der Sprache“.
Sprache und Macht
Sprache kann zur Einschüchterung und zum Erhalt von Macht eingesetzt werden (z. B. Mobbing, Denunziation, Demütigung). Als Unterdrückungsmechanismen in der mündlichen Kommunikation stellte Berit Ås die fünf Herrschaftstechniken heraus. Der Verweis auf solche Wirkungen bestehenden Sprachgebrauchs kann es erlauben, einen solchen Zusammenhang überhaupt erst thematisierbar zu machen.
Ein bekanntes Beispiel aus der Literatur für den Versuch, durch Sprache Einfluss auf das Denken der Bevölkerung auszuüben, ist der 1949 veröffentlichte Roman „1984“ von George Orwell. In diesem Werk wird ein fiktives diktatorisch herrschendes Regime beschrieben, das eine vorgeschriebene konstruierte Sprache namens „Neusprech“ einsetzt, um die Kommunikation und das Denken der Bevölkerung in enge, kontrollierte Bahnen zu lenken.
Der Psychologe Steven Pinker betrachtete die so genannte „euphemism treadmill“ (Euphemismus-Tretmühle) – den Effekt, dass euphemistische Neologismen alle negativen Assoziationen der Wörter aufnahmen, die sie ersetzten. Ein deutsches Wort in diesem Zusammenhang ist das euphemistische Wort „Restrukturierung“, welches das Wort „Schließung von Betrieben und Einrichtungen“ ersetzen sollte, dabei jedoch den negativen Charakter übernahm.
Körpersprache
Als Körpersprache oder nonverbale Kommunikation (Verständigung ohne Worte) wird jener Teil der zwischenmenschlichen Kommunikation bezeichnet, der nichtsprechend erfolgt. Träger entsprechender Botschaften sind Gestik, Mimik, Blickkontakt oder nichtsprachliche Lautierungen wie beispielsweise das Lachen, aber auch psycho-vegetative Äußerungen wie Erröten sowie die Gestaltung des Erscheinungsbilds durch Kleidung, Accessoires, Frisur, u.a.
Sprachwissenschaft
Die Wissenschaft, die sich mit allen Aspekten von Sprache und Sprachgebrauch sowie mit einzelnen konkreten Sprachen befasst, ist die Linguistik oder Sprachwissenschaft. Dabei untersucht die Allgemeine Linguistik die menschliche Sprache als System und allgemeine Prinzipien, Regeln und Bedingungen von Sprache. Die Angewandte Linguistik behandelt Themen, die in Zusammenhang mit dem konkreten Gebrauch von Sprache stehen. Die Historische Linguistik befasst sich mit der Entwicklung und der genetischen Verwandtschaft von Sprachen, mit der Entwicklung und Veränderung von einzelnen Sprachelementen sowie mit Sprachwandel generell. Die Vergleichende Sprachwissenschaft erarbeitet Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Sprachen, klassifiziert sie nach bestimmten Kriterien und versucht Sprachuniversalien, also Eigenschaften, die alle oder sehr viele Sprachen gemeinsam haben, zu eruieren.
Innerhalb der Sprachwissenschaft existiert eine Vielzahl von größeren und kleineren Teilgebieten, die sich mit speziellen Aspekten von Sprache befassen, so etwa mit gesprochener und geschriebener Sprache, mit dem Zusammenhang zwischen Sprache und Denken, Sprache und Realität (s. Sprachphilosophie) oder Sprache und Kultur. Der Gebrauch von Sprache unter normativen Aspekten wird beschrieben in Wörterbüchern (Rechtschreibwörterbüchern, Stilwörterbüchern etc.) und in Gebrauchsgrammatiken.
Sprache im Tierreich
Tiere kommunizieren mit Hilfe ihrer körpersprachlichen Signale, Duftstoffen, Lauten, ihrer Farbgebung, u.a. Die entsprechenden Signale im Tierreich sind in der Regel festgelegt; sie können nicht ohne Weiteres zu neuen Bedeutungen bzw. Aussagen frei kombiniert werden.
Einige Tiere können Lautfolgen wie Menschen bilden, ggf. also sprachliche Äußerungen von Menschen nachahmen (Papageien, Robben, Delfine, Raben, Elefanten).
Der Schwänzeltanz der Bienen wird oft Bienen- oder sogar Tanzsprache genannt; es ist allerdings fraglich, ob und ggf. wieweit in dem damit gemeinten, real instinktiv geregelten Signalverhalten eine Ähnlichkeit zur menschlichen Sprache besteht. Ob Vögel, Delfine oder Primaten eine der menschlichen Lautsprache ähnliche Sprache kennen und mit ihrer Hilfe wechselseitig kommunizieren, wird diskutiert. Es handelt sich hier allem Anschein nach lediglich um einen eingliedrigen und einseitigen Signalgang zwischen Sender und Empfänger wie Tierhalter ihn sich bei der Dressur beispielsweise von Hunden zunutze machen.
Siehe auch
Portal:Sprache – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Sprache
Zitate
„Da der Mensch die Sprache hat als das der Vernunft eigentümliche Bezeichnungsmittel, so ist es ein müßiger Einfall, sich nach einer unvollkommeneren Darstellungsweise umsehen und damit quälen zu wollen. Der Begriff kann als solcher wesentlich nur mit dem Geiste aufgefasst werden, dessen Eigentum nicht nur, sondern reines Selbst er ist. Es ist vergeblich, ihn durch Raumfiguren und algebraische Zeichen zum Behufe des äußerlichen Auges [296] und einer begrifflosen, mechanischen Behandlungsweise, eines Kalküls, festhalten zu wollen. Auch jedes Andere, was als Symbol dienen sollte, kann höchstens, wie Symbole für die Natur Gottes, Ahnungen und Anklänge des Begriffes erregen; aber wenn es Ernst sein sollte, den Begriff dadurch auszudrücken und zu erkennen, so ist die äußerliche Natur aller Symbole unangemessen dazu, und vielmehr ist das Verhältnis umgekehrt, dass, was in den Symbolen Anklang einer höheren Bestimmung ist, erst durch den Begriff erkannt und allein durch die Absonderung jenes sinnlichen Beiwesens ihm genähert werden kann, das ihn ausdrücken sollte“
Literatur
Aufsätze
- Uwe Jürgens: Die Evolution der Sprache. In: Biologie in unserer Zeit. Bd. 36, Nr. 6, 2006, ISSN 0045-205X, S. 362–368.
- Julia Fischer: Zur Evolution der menschlichen Sprache – ein Vergleich der Kommunikation von Mensch und Tier. In: Naturwissenschaftliche Rundschau. Bd. 62, Nr. 8, 2009, ISSN 0028-1050, S. 397–405.
- Horst M. Müller: Neurobiologische Grundlagen der Sprache. In: G. Rickheit, T. Herrmann, W. Deutsch (Hrsg.): Psycholinguistik. Ein internationales Handbuch. W. de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 978-3-11-011424-9, S. 57–80.
- Guenther Witzany: Can Mathematics explain the Evolution of Human Language? In: Communicative and Integrative Biology. Bd. 4, Nr. 5, 2011, ISSN 1942-0889, S. 516–520.
Bücher
- Bayerische Akademie der Schönen Künste (Hrsg.): Die Sprache. Fünfte Folge des Jahrbuchs Gestalt und Gedanke. Beiträge von Emil Preetorius, Romano Guardini, Carl Friedrich von Weizsäcker, Friedrich Georg Jünger, Thrasybulos Georgiades, Martin Heidegger, Walter F. Otto. R. Oldenbourg, München 1959
- Bayerische Akademie der Schönen Künste (Hrsg.): Wort und Wirklichkeit. Beiträge von Eugen Ulmer, Emil Preetorius, Martin Buber, Werner Heisenberg, Carl Jacob Burckhardt, Wolfgang Schadewaldt, Wladimir Weidlé. R. Oldenbourg, München 1960
- Ruth Berger: Warum der Mensch spricht: Eine Naturgeschichte der Sprache. Eichborn, Frankfurt 2008, ISBN 978-3-8218-5687-2.
- Ludwig Börne: Bemerkungen über Sprache und Stil. (1826) In: Inge und Peter von Rippmann (Hrsg.): Sämtliche Schriften. Bd. II, Melzer, Düsseldorf 1964 und Melzer, Dreieich 1977 als TB-Ausgabe
- Haig A. Bosmajian: The Language of Oppression. Univ. Press of America, 1983, ISBN 0-8191-3186-5.
- Karl Bühler: Sprachtheorie. Fischer, Stuttgart 1934.
- David Crystal: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Campus, Frankfurt 1995, ISBN 3-88059-954-8.
- Johanna J. Danis, RHS: Reden, Hören, Sprechen. München 2002, ISBN 3-925350-77-2.
- Donald Davidson: Seeing Through Language. In: Truth, Language, and History. Oxford Univ. Press, Oxford 2005, ISBN 0-19-823756-1.
- Ekkehard Felder (Hrsg.): Sprache. Springer. Berlin, Heidelberg 2009, ISBN 978-3-642-00341-7.
- Rolf Elberfeld: Sprache und Sprachen. Eine philosophische Grundorientierung. Karl Alber, Freiburg i. Br./ München 2012, ISBN 978-3-495-48476-0.
- Alwin Fill: Linguistische Promenade. Eine vergnügliche Wanderung durch die Sprachwissenschaft von Platon zu Chomsky. LIT, Wien / Münster 2013 ISBN 978-3-643-50361-9.
- Steven Roger Fischer: Eine kleine Geschichte der Sprache. 2., ungekürzte Ausgabe. DTV, München 2004.
- Harald Haarmann: Kleines Lexikon der Sprachen. Von Albanisch bis Zulu. Beck, München, ISBN 3-406-47558-2.
- Martin Heinze u. a. (Hrsg.): Sagbar – Unsagbar. Philosophische, psychoanalytische und psychiatrische Grenzreflexionen. Parodos, Berlin 2006, ISBN 3-938880-01-5.
- Johann Gottfried Herder: Abhandlung über den Ursprung der Sprache. Online-Text, Projekt Gutenberg-DE.
- Wilhelm von Humboldt: Grundzüge des allgemeinen Sprachtypus. Philo, Berlin 2004, ISBN 3-8257-0068-2.
- Peter Janich: Logisch-pragmatische Propädeutik. Ein Grundkurs im philosophischen Reflektieren. Velbrück, Weilerswist 2001, ISBN 3-934730-37-X.
- Friedrich Kambartel und Pirmin Stekeler-Weithofer: Sprachphilosophie. Probleme und Methoden. Reclam, Stuttgart 2005, ISBN 3-15-018380-4.
- Wilhelm Kamlah und Paul Lorenzen: Logische Propädeutik oder Vorschule des vernünftigen Redens. BI, Mannheim 1967 (BI-HTB 227/227a); 2., verb. u. erw. Aufl. u.d.T.: Logische Propädeutik. Vorschule des vernünftigen Redens. 1973, ISBN 3-411-05227-9, Nachdruck 1990, 1992; Metzler, Stuttgart 1996; engl.: Logical Propaedeutic. Pre-School of Reasonable Discourse. (Trans. H. Robinson) University Press of America, Lanham 1984
- Wolfgang Krischke: Was heißt hier Deutsch? Kleine Geschichte der deutschen Sprache. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59243-0.
- Martin Kuckenburg: Wer sprach das erste Wort? Die Entstehung von Sprache und Schrift. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1852-8.
- Volker Ladenthin (Hrsg.): Goethe. Über Sprache. gata, Eitorf 1999
- Kuno Lorenz: Elemente der Sprachkritik. Eine Alternative zum Dogmatismus und Skeptizismus in der Analytischen Philosophie. Suhrkamp, Frankfurt 1970 (Reihe Theorie)
- John Lyons: Die Sprache. 4. Auflage. Beck, München 1992, ISBN 3-406-09400-7.
- Colin McGinn: Das innere Auge – Von der Macht der Vorstellungskraft. Primus, Darmstadt 2007, Kap. 12: Bedeutung. S. 163–179. (Zum konstituierenden Verhältnis von Vorstellen und Sprache)
- Stefan Gottschling: Lexikon der Wortwelten. SGV Verlag, Augsburg 2008, ISBN 978-3-9811027-3-4.
- Steven Pinker: Words and Rules: The Ingredients of Language. (Wörter und Regeln: Die Natur der Sprache). Spektrum, Heidelberg 2000, ISBN 3-8274-0297-2)
- Guenther Witzany: Natur der Sprache – Sprache der Natur. Sprachpragmatische Philosophie der Biologie. Königshausen & Neumann, Würzburg 1993, ISBN 3-88479-827-8.
- Manfred Bierwisch (Hrsg.): Psychologische Effekte sprachlicher Strukturkomponenten. München, Fink, 1980 ISBN 3-7705-1882-9
Weblinks
- Die Sprachen der Welt – Sprachfamilien und Einzelsprachen
- Beitrag über Sprache in der 3sat-Sendung scobel
- Rosetta-Projekt: Informationen zu Sprachen der Welt (englisch)
- Ethnologue: Informationen zu Sprachen der Welt (englisch)
- Sprachen und Völker der Erde – Linguistisch-ethnographisches Lexikon
Einzelnachweise
- ↑ National Geographic, Planet Erde 2008, Unsere Welt im Wandel: Zahlen, Daten, Fakten, S. 87.
- ↑ Liste der Sprachen mit mindestens 20 Millionen Sprechern von Ernst Kausen (MS Word; 54 kB), abgerufen am 9. Dezember 2009.
- ↑ so Peter Janich in seiner Logisch-pragmatischen Propädeutik von 2001 auf S. 13.
- ↑ Zitiert nach John Lyons, 4. Auflage. 1992, S. 13.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sprache aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |