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Japanische Sprache
Japanisch (日本語) | ||
---|---|---|
Gesprochen in |
Japan, USA, Brasilien, Palau | |
Sprecher | 127 Millionen (Muttersprachler) | |
Linguistische Klassifikation |
| |
Offizieller Status | ||
Amtssprache von | Japan Palau (auf Angaur) | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-1: |
ja | |
ISO 639-2: |
jpn | |
ISO 639-3: |
jpn |
Japanisch (jap. 日本語, nihongo, selten auch nippongo) ist die Amtssprache Japans. Sie wird von rund 99 % der japanischen Bevölkerung als Muttersprache gesprochen. In Brasilien und den USA gibt es größere Sprechergruppen, die Nachfahren japanischer Emigranten sind. Eine Besonderheit der Sprache ist ihr komplexes Schriftsystem, das eine Mischung aus chinesischen Schriftzeichen und den Silbenschriften Hiragana und Katakana ist. Durch ihren agglutinierenden Sprachbau weist die japanische Sprache Parallelen zu den altaischen Sprachen und dem Koreanischen auf, die Herkunft und Einordnung der Sprache sind jedoch umstritten.
Verbreitung
Mit etwa 127 Mio. Sprechern und einem Anteil von 2,4 % an der Weltbevölkerung steht Japanisch in der Liste der am häufigsten gesprochenen Sprachen auf Platz 9. Außerhalb Japans wird es hauptsächlich in den USA (ca. 200.000 Sprecher auf dem nordamerikanischen Festland, ca. 220.000 Sprecher auf Hawaii) und in Südamerika (ca. 380.000 Sprecher, vor allem in Brasilien) gesprochen. Dies ist vor allem auf drei große Auswanderungswellen von Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts zurückzuführen.
Schätzungen gehen davon aus, dass ca. 4,9 % aller Webseiten auf Japanisch sind (Platz 4 hinter Englisch, Deutsch und Französisch). Trotz dieses hohen Anteils an Sprechern gilt Japanisch nicht als Weltsprache, da die 127 Millionen Sprecher nahezu ausnahmslos Muttersprachler sind (Vergleich: Deutsche Muttersprachler: 105 Millionen, Zweitsprachler aber bis zu 80 Millionen), die japanische Sprache also relativ zu den anderen Weltsprachen wenige Zweitsprachler hat und damit lokal auf Japan begrenzt bleibt. Es gibt in Mikronesien noch eine japanische Minderheit aus der Kolonialzeit, welche teilweise noch Japanisch beherrscht.
Dialekte
In Japan wird eine Vielzahl an Dialekten gesprochen. Diese Vielfalt resultiert aus verschiedenen Faktoren. Neben dem ausgedehnten Zeitrahmen der Besiedelung trug auch die gebirgige Natur des Archipels, die politische Zersplitterung und die lange Geschichte der inneren und äußeren Abschottung zur Entstehung dieser Diversität bei. Dialekte unterscheiden sich in ihrem Akzent, ihrer Flexion, im Vokabular und auch im Gebrauch von Partikeln. In einigen wenigen Dialekten weicht auch das Inventar an Vokalen und Konsonanten von der Standardsprache ab.
Bei japanischen Dialekten wird grob zwischen dem östlichen Dialekten des Tokio-Typs (東京式 Tōkyō-shiki) und den westlichen Dialekten des Kyoto-Osaka-Typs (京阪式 Keihan-shiki) unterschieden. Letztere werden hauptsächlich in der Zentralregion gesprochen, die grob aus der Region Kansai, der Insel Shikoku und dem Westen Hokurikus zusammensetzt. In jeder diese beiden Hauptgruppen gibt es zahlreiche Untergruppierungen.
Die Dialekte aus den Randgebieten, beispielsweise aus Tōhoku oder Kagoshima, können für Sprecher aus anderen Landesteilen unverständlich sein. Darüber hinaus existieren in Bergdörfern und auf isolierten Inseln auch Sprachinseln wie auf der Insel Hachijō-jima, dessen Dialekt sich auf die östliche Variante des Altjapanischen zurückführen lässt. Hingegen werden die Dialekte der Kansai-Region bei vielen Japanern gesprochen oder verstanden und speziell der Dialekt aus Ōsaka wird mit Unterhaltung assoziiert (siehe Kansai-Dialekt). Im Gegensatz dazu werden die Dialekte aus Tōhoku und der nördlichen Kantō Region als typische Bauerndialekte angesehen.
Die Ryūkyū-Sprachen, welche in der Präfektur Okinawa und auf den Amami-Inseln der Präfektur Kagoshima gesprochen werden, sind derart verschieden, dass sie als eigener Zweig der japonischen Sprachen betrachtet werden: Sie sind nicht nur für Muttersprachler des Japanischen, sondern auch untereinander unverständlich. Aus politischen Gründen werden sie aber entgegen der linguistischen Meinung oft als Dialekte des Japanischen betrachtet.
Die japanische Hochsprache, welche sich aus dem in Tokio gesprochenen Dialekt ableitet, ist aufgrund der Verbreitung durch das Bildungssystem, dem Gebrauch in den Massenmedien, einer zunehmenden Durchmischung der japanischen Bevölkerung und der wirtschaftlichen Eingliederung im ganzen Land verbreitet.
Herkunft und Einordnung
Der Ursprung und die Einordnung der japanischen Sprache ist bis heute unter den Forschern umstritten. Allgemein anerkannt ist nur die Verwandtschaft zwischen Japanisch und den auf den Ryūkyū-Inseln gesprochenen Ryūkyū-Sprachen. Sie werden von manchen Sprachwissenschaftlern auch als Dialekte des Japanischen klassifiziert. Ch. I. Beckwith hält eine genetische Verwandtschaft zwischen dem Japanischen und der Sprache des Reiches Koguryŏ (auf der koreanischen Halbinsel) nach neueren Untersuchungen für sehr wahrscheinlich, dies bedarf aber weiterer Grundlagenarbeit.
Das erste Problem ist, dass das älteste erhaltene japanische Schriftzeugnis, das Kojiki, erst aus dem 8. Jahrhundert nach Christus stammt, d. h. etwa aus der Zeit der frühesten altaischen Schriftzeugnisse (Orchon-Runen, Kitan-Schrift). Alle Erkenntnisse über die japanische Sprachgeschichte vor diesem Zeitpunkt sind daher linguistische Rekonstruktionen oder Übertragungen aus archäologischen oder genetischen Untersuchungen.
Das zweite Problem ist, dass das Japanische zwar phonetisch, morphologisch und syntaktisch auffallende Ähnlichkeiten zum Koreanischen und zu den altaischen Sprachen besitzt (einzig die nordtungusischen Sprachen verhalten sich syntaktisch anders). Dabei weist Altjapanisch aber auf dem Gebiet der Morphologie und Phonetik neben den Gemeinsamkeiten (auch mit dem Alttürkischen als westlichster und frühest inschriftlich belegter altaischen Sprache) auch Eigenheiten auf. Dies lässt zwar einige Linguisten grundsätzlich an der genetischen Verwandtschaft zweifeln, allerdings werden von den meisten Altaizisten die koreanische und japanische Sprache als frühere Abspaltungen von einer gemeinsamen Protosprache (Makro-Altaisch) aufgefasst als die spätere Aufspaltung des Altaischen in die türkischen, mongolischen und tungusischen Sprachen. Alle diese Sprachen haben als wichtigstes gemeinsames Merkmal, dass sie agglutinierende Sprachen sind.
Genetisch sind die Japaner die Nachkommen zweier unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, die beide zu unterschiedlichen Zeiten über die Koreanische Halbinsel nach Japan einwanderten, der Jōmon-Bevölkerung aus der Jōmon-Zeit ab etwa dem 10. Jahrtausend vor Christus und der Yayoi-Bevölkerung aus der Yayoi-Zeit etwa ab dem 9. Jahrhundert vor Christus. Die beiden Gruppen haben sich genetisch und sehr wahrscheinlich auch sprachlich vermischt.
Über die Sprache der Jōmon-Bevölkerung gibt es keine gesicherten Erkenntnisse, da weder Schriftzeugnisse noch Sprecher erhalten sind und völlig unklar ist, welche Elemente dieser Sprache sich im modernen Japanisch, in den Ryūkyū-Sprachen oder der Ainu-Sprache erhalten haben. Vorgeschlagene Theorien bringen diese Sprache unter anderem mit der Ainu-Sprache, aber auch mit austronesischen Sprachen in Verbindung.
Die Yayoi-Sprache ist besser belegt, in einer Studie hat Riley (2003) Proto-Japanisch und die Sprache des historischen koreanischen Staates Goguryeo rekonstruiert und eine Verwandtschaft postuliert. Eine Hypothese besagt nun, dass die Sprachen der damals mit japanischen Staaten politisch verbündeten koreanischen Staaten Gaya und Baekje noch nähere Verwandtschaft zeigten, allerdings sind dazu noch nicht ausreichend Belege vorhanden.
Der Bruch zwischen Japanisch und Koreanisch fand dann spätestens im 7. Jahrhundert nach Christus statt, als der koreanische Staat Silla die anderen Königreiche auf der Halbinsel besiegte und damit auch seine Sprache durchsetzte, während sich im Japan in der Asuka-Zeit eine eigenständige Kultur zu entwickeln begann.
Durch die heutigen politischen Unterschiede zwischen Japan und den beiden koreanischen Staaten Nordkorea und Südkorea ist die Frage nach der Verwandtschaft der beiden Sprachen allerdings nicht nur ein linguistischer, sondern auch ein politischer Streitpunkt, weswegen japanische und koreanische Quellen zum Thema oft gefärbt sind.
Die Ainu-Sprache der gleichnamigen Ureinwohner von Hokkaidō ist dagegen weder mit dem Japanischen noch mit einer anderen bekannten Sprache verwandt und wird daher mit anderen isolierten Sprachen der Region zu den paläosibirischen Sprachen gerechnet.
Einige Hypothesen ordnen die japanische Sprache aufgrund oberflächlicher Ähnlichkeiten anderen Sprachfamilien zu, so ist die Phonetik des modernen Japanisch ähnlich den austronesischen Sprachen (siehe z. B. Murayama 1976 u. Benedict 1990), während die Morphosyntax auch Ähnlichkeiten zu dravidischen Sprachen zeigt. Beide Hypothesen sind allerdings nicht durch humangenetische oder kulturhistorische Belege untermauert.
Sprachstufen
Die Japanische Sprache kann in 5 Sprachstufen eingeteilt werden:
- Altjapanisch, auch Früh-Altjapanisch, (上古日本語, jōko nihongo) spätestens seit der Nara-Zeit (bis 8. Jahrhundert)
- Klassischjapanisch, auch Spät-Altjapanisch, (中古日本語, chūko nihongo) in der Heian-Zeit (ohne Insei-Periode) (9.–11. Jahrhundert)
- Mitteljapanisch (中世日本語, chūsei nihongo) in der Insei-Periode, Kamakura- und Muromachi-Zeit (12.–16. Jahrhundert)
- Frühneujapanisch (近世日本語, kinsei nihongo) in der Edo-Zeit (17.–19. Jahrhundert)
- moderne Standardsprache, auch Neujapanisch, (現代標準語, gendai hyōjungo) seit der Meiji-Zeit (seit 19. Jahrhundert)
Sprachbau
Die japanische Sprache ist weitgehend eigenständig entstanden. Zwar entspricht ihre Grammatik dem Altaischen (Agglutination, Wortstellung), die Aussprache ist jedoch typisch austronesisch (wenig Konsonantenverdoppelungen, nur ein stimmhafter Endkonsonant „-n“). Altaische Ausspracheelemente wie die Vokalharmonie wurden im Laufe der Zeit immer mehr zurückgedrängt. Eine Besonderheit stellen die zahlreichen strukturellen Gemeinsamkeiten zwischen dem Koreanischen und dem Japanischen dar. Diese beiden Sprachen haben oft bis ins Detail Übereinstimmungen in der Bildung einer grammatischen Struktur oder Folge von Partikeln etc., jedoch so gut wie keine Gemeinsamkeiten im Wortschatz, von einigen landwirtschaftlichen Begriffen oder chinesischen Lehnwörtern abgesehen. Gerade dies verdeutlicht noch einmal die Schwierigkeit, das Japanische einer Sprachgruppe zuzuordnen.
Das japanische Schriftsystem verwendet die chinesischen Schriftzeichen (Kanji) sowie zwei davon abgeleitete Silbenschriften (Kana), Hiragana (für den indigenen Wortschatz) und Katakana (für neuere Lehnwörter). Mit der Schrift wurden auch viele chinesische Begriffe ins Japanische übernommen. Doch in Aussprache und Grammatik unterscheiden sich Japanisch und Chinesisch grundlegend: Anders als die chinesischen Sprachen ist das Japanische keine Tonsprache und kennt auch weniger Konsonanten. Daher ist sein Silbenvorrat mit rund 150 Silben im Vergleich zu den (unter Berücksichtigung der Töne) rund 1600 des Chinesischen viel geringer. In der Grammatik ist Japanisch, im Gegensatz zu den isolierenden chinesischen Sprachen, eine agglutinierende Sprache, besitzt also eine Vielzahl von grammatischen Suffixen – so genannten Partikeln und Funktionalnomina –, die eine vergleichbare Funktion wie die Flexionen, Präpositionen und Konjunktionen der europäischen Sprachen haben.
Noch im heutigen Japanisch werden „altjapanische“ und chinesische Elemente voneinander abgegrenzt. Bei den Schriftzeichen wird zwischen 音読み (On-yomi) und 訓読み (Kun-yomi) unterschieden. On-yomi ist die sinojapanische Lesung, eine Übertragung der chinesischen Lesung (meist aus der Song- oder Tang-Zeit) in den Lautvorrat des Japanischen, bei der Kun-yomi wurde ein „urjapanisches“ Wort mit der Bedeutung des Schriftzeichens verbunden. Einige Lautfiguren finden sich nur in jeweils einem der beiden Bereiche. Aus dem Chinesischen stammende japanische Verben und Adjektive, die wie alle chinesischen Wörter nicht flektierbar sind, funktionieren auch grammatikalisch anders als ihre flektierbaren „urjapanischen“ Gegenstücke.
Phonologie
Vokale
Im Japanischen werden die fünf vokalischen Phoneme /a, i, u, e, o/ unterschieden. /a/ wird als [a] oder [ɑ], /e/ als [e] oder [ɛ], /o/ als [o] oder [ɔ], /u/ als [ɯ] und /i/ als [i] realisiert. Das japanische /u/ ist die ungerundete „Variante“ des deutschen u und klingt wie ein Mittelding zwischen deutschen u und ü. /e/ und /o/ werden tendenziell als kurze Vokale offen, als lange geschlossen ausgesprochen.
Langvokale und Diphthonge können als zwei aufeinander folgende Vokale betrachtet werden. Bei vorangehendem Vokal tendieren /i/ und /u/ dazu, schwächer als [j] und [w] artikuliert zu werden. Diese beiden Phoneme werden zwischen stimmlosen Konsonanten oder am Wortende oft völlig abgeschwächt, so dass dort devokalisierte (stumme) Vokale [i̥] und [ɯ̥] realisiert werden. So wird z. B. しています (/shite imasu/: „tut gerade“) als [ɕi̥teimasɯ̥] oder sogar [ɕi̥temasɯ̥] realisiert.
Die beiden Halbvokale [j] und [w] sind in ihrer Verteilung eingeschränkt. [j] kommt nur vor /a,u,o/ vor, [w] nur vor /a/, weshalb es im heutigen Japanischen auch nur noch für diese Halbvokal-Vokalverbindungen entsprechende Kanazeichen gibt: や[ja], ゆ[ju], よ[jo] und わ[wa]. Die Kana を, die eigentlich für [wo] steht, wird im modernen Standardjapanisch immer als [o] realisiert und nur noch für die Akkusativpartikel -o benutzt. Nur in modernen, meist aus dem Englischen entlehnten Fremdwörtern kann [j] auch vor /e/ und [w] auch vor /e, i, u/ vorkommen.
Konsonanten
Das Japanische besitzt folgende Konsonanten:
bilabial | alveolar | alveolo- palatal |
palatal | velar | uvular | glottal | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
stl. | sth. | stl. | sth. | stl. | sth. | stl. | sth. | stl. | sth. | stl. | sth. | stl. | sth. | |
Plosive | p | b | t | d | k | g | ʔ | |||||||
Nasale | m | n | (ŋ) | (ɴ) | ||||||||||
Taps/Flaps | ɾ ~ ɺ | |||||||||||||
Frikative | (ɸ) | s | z | (ɕ) | (ʑ) | (ç) | h | |||||||
Affrikate | (ʦ) | (ʣ) | (ʨ) | (ʥ) | ||||||||||
Approximanten | j | w |
Einige der Konsonanten bilden Allophone wie in der folgenden Tabelle beschrieben.
Phonem | Allophon | Umgebungsbedingung | Beispiel |
---|---|---|---|
/g/ | [ŋ] | fakultativ, im Inneren eines Wortes | かぎ /kagi/ = [kaŋi] „Schlüssel“ |
[g] | sonst, auch im Inneren eines Wortes | 外人 /gaizin/ = [gaiʑin] „Ausländer“ | |
/s/ | [ɕ] | vor /i/ oder mit folgendem /j/ | 死者 /sisja/ = [ɕiɕa] „Toter“ |
[s] | sonst | 住む /sumu/ = [sɯmɯ] „wohnen“ | |
/z/ | [ʑ] | vor /i/ oder mit folgendem /j/; am Wortanfang auch [ʥ] | 時期 /ziki/ = [ʑiki] oder [ʥiki] „Periode“ |
[z] | sonst; am Wortanfang auch [ʣ] | 蔵相 /zousjou/ = [zoːɕoː] oder [ʣoːɕoː] „Finanzminister“ | |
/t/ | [ʨ] | vor /i/ oder mit folgendem /j/ | 地中 /titjuu/ = [ʨiʨɯː] „in der Erde“ |
[ʦ] | vor /u/ | つつ /tutu/ = [ʦɯʦɯ] „Rohr“ | |
[t] | sonst | 多々 /tata/ = [tata] „viel“ | |
/d/ | [ʑ] | vor /i/ oder mit folgendem /j/ | ぢゃ /dja/ = [ʑa] „Tja!“ |
[z] | vor /u/ | 続く /tuduku/ = [ʦɯzɯkɯ] „dauern“ | |
[d] | sonst | 同大 /doudai/ = [doːdaj] „selbe Größe“ | |
/h/ | [ç] | vor /i/ oder mit folgendem /j/ | 表皮 /hjouhi/ = [çjɔːçi] „Oberhaut“ |
[ɸ] | vor /u/ | 夫婦 /huuhu/ = [ɸɯːɸɯ] „Ehepaar“ | |
[h] | sonst | 方法 /houhou/ = [hoːhoː] „Methode“ | |
ん/n/ | [m] | vor /m, b, p/ | 散歩 /sanpo/ = [sampɔ] „Spaziergang“ |
[ŋ] | vor /k,g/ | 参加 /sanka/ = [sɑŋka] „Teilnahme“ | |
[ɴ] | im Auslaut | 自然 /sizen/ = [ɕizɛɴ] „Natur“ | |
[~] | vor /s, h, j, w/ und Vokalen Nasalisierung des vorangehenden Vokals | 繊維 /sen'i/ = [sɛ̃i] „Faser“ | |
[n] | sonst | 洗濯 /sentaku/ = [sɛntakɯ] „Wäsche“ |
Die Allophone zum Phonem /n/ beziehen sich auf den mit der Kana ん geschriebenen Silbenschlussnasal. Das mit den Kana aus der n-Reihe geschriebene n kann die genannten Umgebungsbedingungen nicht erfüllen und wird immer [n] realisiert.
Silben- bzw. Morenstruktur
Japanische Wörter lassen sich in jeweils gleich lange Einheiten, sogenannte Moren, aufteilen. Jede Mora besteht aus einem Vokal, einem Halbvokal (= y oder w) + Vokal, einem Konsonanten + Vokal oder einem palatalisierten Konsonanten (ky, sh, ch usw.) + Vokal (siehe yōon). Eine Ausnahme bilden der Silbenschlussnasal ん (der als einzelne Mora zählt) und Doppelkonsonanten. In den japanischen Silbenschriften (Hiragana und Katakana) wird jede Mora durch ein Zeichen dargestellt:
Vokale | yōon | ||||||
あ a | い i | う u | え e | お o | (ya) | (yu) | (yo) |
---|---|---|---|---|---|---|---|
か ka | き ki | く ku | け ke | こ ko | きゃ kya | きゅ kyu | きょ kyo |
さ sa | し shi | す su | せ se | そ so | しゃ sha | しゅ shu | しょ sho |
た ta | ち chi | つ tsu | て te | と to | ちゃ cha | ちゅ chu | ちょ cho |
な na | に ni | ぬ nu | ね ne | の no | にゃ nya | にゅ nyu | にょ nyo |
は ha | ひ hi | ふ fu | へ he | ほ ho | ひゃ hya | ひゅ hyu | ひょ hyo |
ま ma | み mi | む mu | め me | も mo | みゃ mya | みゅ myu | みょ myo |
や ya | ゆ yu | よ yo | |||||
ら ra | り ri | る ru | れ re | ろ ro | りゃ rya | りゅ ryu | りょ ryo |
わ wa | (ゐ wi) | (ゑ we) | を o (wo) | ||||
ん n | |||||||
が ga | ぎ gi | ぐ gu | げ ge | ご go | ぎゃ gya | ぎゅ gyu | ぎょ gyo |
ざ za | じ ji | ず zu | ぜ ze | ぞ zo | じゃ ja | じゅ ju | じょ jo |
だ da | ぢ (ji) | づ (zu) | で de | ど do | ぢゃ (ja) | ぢゅ (ju) | ぢょ (jo) |
ば ba | び bi | ぶ bu | べ be | ぼ bo | びゃ bya | びゅ byu | びょ byo |
ぱ pa | ぴ pi | ぷ pu | ぺ pe | ぽ po | ぴゃ pya | ぴゅ pyu | ぴょ pyo |
In der Tabelle sind die Moren einer Reihe immer mit demselben Konsonanten bzw. Halbvokal gebildet, die Moren einer Spalte mit demselben Vokal.
Zudem verdeutlicht die Tabelle gut die Allophone der jeweiligen Konsonanten.
Akzent
Das Japanische besitzt einen melodischen Akzent (vgl. Wortakzent), bei dem die Betonung nicht wie im Deutschen durch eine größere Lautstärke und Intensität, sondern durch eine Veränderung der Tonhöhe erfolgt. Das Japanische ist jedoch keine Tonsprache, da Wörter keinen festgelegten, bedeutungstragenden Ton besitzen, wie in typischen Tonsprachen üblich (z. B. Chinesisch oder Vietnamesisch). Der Akzent variiert allerdings von Dialekt zu Dialekt und teilweise innerhalb eines Dialekts regional, wobei die Dialekte von Nordost-Kantō, Süd-Tōhoku und Zentral-Kyūshū eine akzentlose Aussprache (mu-akusento) verwenden. Im Folgenden wird daher, sofern nicht anderes angegeben, der Akzent der japanischen Hochsprache betrachtet
Morenakzent
Die Tonhöhe ist im Japanischen nicht einzelnen Silben zugeordnet, sondern sogenannten Moren, die gleichmäßige metrische Maßeinheiten darstellen.
Grundsätzlich kann man sagen, dass jedes Kana auch eine einzelne More darstellt, wobei nur die kleinen ゃ, ゅ und ょ keine eigene More bilden, sondern mit dem vorangehenden Kana eine More bilden.
Der (hier nur in Kana geschriebene) Satz はじめにそういってくれればだれもしんぱいしないに (In Hepburn transkribiert: Hajime ni sō itte kurereba dare mo shinpai shinai ni, „Hättest du das gleich zu Anfang gesagt, hätte sich keiner Sorgen zu machen brauchen“) lässt sich demnach wie folgt in Moren einteilen:
- ha | ji | me | ni | so | o | it | – | te | ku | re | re | ba | da | re | mo | shi | n | pa | i | shi | na | i | ni
Jede dieser Moren ist entweder hoch oder tief.
In der Standardsprache werden zwei Akzenttypen unterschieden, der unmarkierte und der markierte.
Der unmarkierte Akzent
Im unmarkierten (oder ebenen) Akzent ist die erste More tief und alle anderen Moren bis zur letzten Partikel des Satzgliedes (Bunsetsu) hoch.
- 友達が tomodachi=ga „der Freund“: T-H-H-H=H
Der markierte Akzent
Die letzte hochtonige More innerhalb des Satzgliedes gilt als markiert, alle folgenden Moren sind tieftonig. Wenn nicht die erste More auch die letzte (einzige) hohe More ist, ist auch sie im markierten Akzent immer tief. Alle Moren von der zweiten bis zur markierten sind auf jeden Fall hochtonig.
Man unterscheidet wiederum drei Markierungstypen:
- fallender Akzent: Die erste More ist markiert.
命が ínochi=ga „das Leben“: H-T-T=T - steigender Akzent: Die letzte More des Wortes (nicht des Satzgliedes) ist markiert.
お正月に oshōgatsú=ni „an Neujahr“: T-H-H-H-H=T - steigend-fallender Akzent: weder die erste noch die letzte More sind markiert, also alle verbleibenden Möglichkeiten
お巡りさんが omáwarisan=ga „der Schutzmann“: T-H-T-T-T-T=T
Bestimmte, ansonsten homophone Wörter kann man so durchaus anhand ihrer Akzentmarkierung unterscheiden. Ein Beispiel hierfür wären 日が („der Tag“) und 火が („das Feuer“). Beide werden hi=ga ausgesprochen, im ersten Fall ist der Akzent T=H (unmarkiert), im zweiten H=T (fallend).
Da aber Flexion, Betonung, Sprechgeschwindigkeit oder auch dialektale Varianzen (einige Dialekte, wie der in Kumamoto, sind gar akzentlos) ohnehin zu Verschiebungen der Akzentmarkierung führen, wird im Japanischunterricht der Akzent in der Regel nicht unterrichtet, er ist kein notwendiges Mittel zur Bedeutungsunterscheidung.
Korrekte Akzentuierung ergibt sich für Ausländer am ehesten durch die Nachahmung der typischen Sprachmelodie.
Grammatik
- Hauptartikel: Japanische Grammatik
Die Satzstellung des Japanischen ist SOP, Subjekt – Objekt – Prädikat. Das heißt, das Prädikat steht immer am Ende des Satzes bzw. Nebensatzes.
Das Japanische ist eine agglutinierende Sprache. Grammatische Formen werden gebildet, indem die Endung der Verben erweitert oder verändert wird; andere Satzteile werden durch Partikeln modifiziert.
Nomina
Nomina sind im Japanischen nicht veränderbar; ihre Funktion im Satz wird mit Hilfe von angehängten Partikeln markiert. Japanisch kennt im Gegensatz zum Deutschen kein grammatisches Genus (Geschlecht), keine Artikel und keinen Plural (Mehrzahl).
Partikeln
siehe auch: Partikel (Japanisch)
In der japanischen Sprache werden Kasus (Fälle) und Präpositionen durch Partikeln ausgedrückt, die an das Nomen angefügt werden. Angegeben sind in etwa die deutschen Entsprechungen:
eki ga | der/ein Bahnhof (Subjekt, den Bahnhof betreffend, wenn nicht Satzthema) |
eki wa | der/ein Bahnhof (Subjekt, den Bahnhof betreffend oder direktes Objekt, wenn Satzthema) |
eki no | des/eines Bahnhofes (oder den Bahnhof betreffend, besitzanzeigend für Bahnhof) |
eki ni | dem/einem Bahnhof oder (zu dem/einem, auf dem/einem, in dem/einem) und in Richtung (ähnlich he). Ort eines Gegenstandes. |
eki (w)o | den/einen Bahnhof (direktes Objekt, wenn nicht Satzthema) |
eki (h)e | in Richtung des/eines Bahnhofs |
eki de | in dem/einem Bahnhof (Instrumental oder Lokativ: Ort einer Handlung) |
u. v. a. |
Beispiel
Die Funktion der jeweiligen Partikel steht in eckigen Klammern:
- kare ga kuruma de eki e iku
- er [Subjekt] Auto [Mittel] Bahnhof [Richtung] gehen
- Deutsch: Er fährt mit dem Auto zum Bahnhof / in Richtung des Bahnhofs.
Eine zweite Gruppe von Partikeln wird an Sätze angefügt. Sie dient als Satzverbinder oder verändert den Sinn eines Satzes:
atsui desu | Es ist heiß. |
atsui desu yo | Es ist heiß! (mit der Voraussetzung, dass der Angesprochene dies noch nicht weiß). |
atsui desu ka | Ist es heiß? |
atsui desu ne | Es ist heiß, nicht wahr? |
Lehnwörter
- Hauptartikel: Gairaigo
Seit dem 3. Jahrhundert übernahm das Japanische zusammen mit der chinesischen Schrift zahlreiche chinesische Lehnwörter, die an die japanische Aussprache angepasst wurden. Ein großer Teil des heutigen japanischen Wortschatzes besteht aus diesen angeglichenen Begriffen.
Mit der Ankunft des Jesuiten Francisco de Xavier 1549 beginnen die direkten europäisch-japanischen Kulturkontakte. Bis 1639 findet der Austausch vorwiegend über portugiesische Missionare und Kaufleute statt, was zur Übernahme einiger portugiesischer Vokabeln führte. Dazu gehören beispielsweise pan (パン, von pão, dt. „Brot“), botan (ボタン, von botão, dt. „Knopf“) oder tempura (テンプラ, in Backteig frittiertes Gemüse und Fisch, von lateinisch tempora, [Fasten]zeiten).
Seit 1609 unterhält die Niederländische Ostindien-Kompanie eine Handelsniederlassung in Japan - zunächst in Hirado. Nach der Vertreibung aller anderen Europäer wird die Station dann 1641 nach Nagasaki verlegt. Bis ins 19. Jahrhundert findet der Austausch mit dem Westen durch das Medium der niederländischen Sprache statt, was auch sprachliche Wirkungen hatte: kōhī (von koffie, dt. „Kaffee“),
Wie in China gab man diese fremden Termini phonetisch mithilfe chinesischer Schriftzeichen wieder, z. B. 珈琲 (kōhī). Doch finden wir schon in Handschriften des 17. Jahrhunderts die heute dominierende Verwendung der Silbenschrift Katakana.
Mit der Öffnung des Landes 1853 und dem Beginn der Meiji-Zeit 1868 strömte eine Fülle neuer Konzepte und Termini ins Land, die teils in der Form von Lehnwörtern, teils aber auch in der Form von (Lehnübersetzungen) in den Wortschatz eingegliedert wurden: z. B. minshushugi (民主主義, Demokratie), jidōsha (自動車, Automobil), tetsudō (鉄道, Eisenbahn). Einige dieser mit chinesischen Zeichen geschriebenen Lehnübersetzungen fanden auch Eingang in die chinesische Sprache.
Andere Wörter wurden phonetisch übertragen. Ihr Anteil an der japanischen Sprache beträgt mittlerweile ca. 10–15 % und variiert je nach Sachgebiet. Zur Wiedergabe nutzt man heute nahezu ausschließlich die Silbenschrift Katakana, die sich mit Ausnahme von 'n' allerdings nicht dazu eignet, einzelne Konsonanten darzustellen. So wird 'k' stets als 'ka', 'ki', 'ku', 'ke' oder 'ko' geschrieben, z. B. im Falle des deutschen Wortes „Kranke“ als kuranke. Dazu kommen Unterschiede im Phonemsystem, die beispielsweise dazu führen, dass 'l' und 'r' mit denselben Silbenzeichen ('ra', 'ri', 'ru', 're', 'ro') dargestellt werden, weil das Japanische keine Trennung dieser Phoneme kennt. Zuweilen findet man auch andere Lösungen. So wird „tower“ (Turm) als タワー tawā, „towel“, Handtuch dagegen als タオル taoru geschrieben und gesprochen.
Lange Fremdwörter werden gerne verkürzt. So ist aus dem englischen personal computer das Wort pasokon パソコン geworden, rabuho ラブホ steht für Love Hotel.
Auch deutsche Lehnwörter sind im Japanischen zu finden (z. B. arubaito アルバイト von Arbeit, im Sinne von Teilzeitjob). Von Mitte des 19. bis ins 20. Jahrhundert hinein orientierte sich die japanische Medizin an der deutschen. In der Ärzteausbildung und der klinischen Praxis wimmelte es daher von deutschen Vokabeln, von denen sich einige in der Alltagssprache festgesetzt haben, und die Krankenberichte wurden auf Deutsch in lateinischer Schrift geschrieben. Daher haben sich vor allem in der Medizin viele Begriffe erhalten (z. B. karute カルテ, Patientenkarte). Auch in der Philosophie (z. B. geshutaruto ゲシュタルト, Gestalt; idē イデー, Idee) und beim Bergsteigen (z. B. shutaikuaizen シュタイクアイゼン, Steigeisen, ēderuwaisu エーデルワイス, Edelweiß) finden sich deutsche Lehnwörter; Recht und Militärwesen sind weitere Bereiche.
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts übernimmt das Japanische große Mengen von Wörtern aus dem Englischen, die meisten Begriffe des „modernen Lebens” fallen im heutigen Japanisch in diese Kategorie. Insbesondere sind dabei die Bereiche Wirtschaft, Technik, Computer, Popkultur, Medien und Werbung zu nennen.
Wie in allen Sprachen beobachtet man auch im Japanischen oft einen Bedeutungswandel der übernommenen Termini. Darüber hinaus gibt es im Japanischen zahlreiche Scheinanglizismen (z. B. naitā (nighter), Baseballspiel spätabends).
Sprachbeispiel
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 1:
- すべての
人間 は、生 まれながらにして自由 であり、かつ、尊厳 と権利 とについて平等 である。人間 は、理性 と良心 とを授 けられており、互 いに同胞 の精神 をもって行動 しなければならない。 - Datei:Universal Declaration of Human Rights-jpn-Art1.ogg[1]
- subete no ningen wa, umarenagara ni shite jiyū de ari, katsu, songen to kenri to ni tsuite byōdō de aru. ningen wa, risei to ryōshin to o sazukerarete ori, tagai ni dōhō no seishin o motte kōdō shinakereba naranai.
- Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.
Siehe auch
Schrift
Gesprochene Sprache
- Geschlechtsunterschiede im gesprochenen Japanisch
- Aizuchi
- Japanische Anrede
- Grün und Blau im Japanischen
- Japanische Onomatopoesie
- Japanisch-Ryūkyū
- Ainu (Sprache)
Zahlen
Kultur
Literatur
- 大野晋 日本語の起源 (Ōno Susumu: Nihongo no kigen = Die Entstehung der Japanischen Sprache), Tokyo 1957.
- Association for Japanese-Language Teaching: Japanisch im Sauseschritt 1 Universitätsausgabe mit Kana und Kanji. Doitsu Center Ltd., Tokyo 2002, ISBN 4-9900384-5-2. (offiziell an den deutschen Volkshochschulen verwendetes Lehrbuch)
- Jonathan Bunt: The Oxford Japanese Grammar and Verbs. 2003, ISBN 0-19-860382-7.
- Detlef Foljanty, Hiroomi Fukuzawa: Japanisch intensiv. 3 Bände. 1998, ISBN 978-3-87548-137-2.
- Bruno Lewin: Abriß der japanischen Grammatik auf der Grundlage der klassischen Schriftsprache. Harrassowitz, Wiesbaden 1959.
- Christine Liew: Japan 2.0 - Eine Lesetour durch Social Media und andere Welten. Buske, 2012. ISBN 978-3-87548-625-4
- Roy Andrew Miller: Die japanische Sprache. iudicium, München, ISBN 3-89129-484-0. (aktuelle Auflage 2000)
- Keiichiro Okutsu / Akio Tanaka: Japanisch. Eine Einführug in Grammtik und Wortschatz, Julius Groos Verlag Tübingen 2013. ISBN 978-3-87276-883-4.
- Jens Rickmeyer: 'Japanische Morphosyntax. Groos, Heidelberg, ISBN 3-87276-718-6. (Auflage 1995)
- Eriko Sato: Japanese Demystified, 2008, ISBN 978-0-13-135838-6. (gute Einführung in die japanische Sprache und Schrift für Anfänger)
Japanisch und Koreanisch:
- Barbara E. Riley: Aspects of the Genetic Relationship of the Korean and Japanese Languages. Ph. D. Thesis, University of Hawaii, 2003.
Japanisch und die Sprache von Koguryo:
- Christopher I. Beckwith: Koguryo – The Language of Japan's Continental Relatives. 2. Aufl. Brill, Leiden u. Boston 2007.
Japanisch und Austronesisch:
- Paul K. Benedict: Japanese – Austro-Tai. Karoma, Ann Arbor 1990.
- Shichiro Murayama: The Malayo-Polynesian component in the Japanese language. Journal of Japanese Studies. Bd. 2/2, 1976, S. 413–436.
- Alexander Vovin: Is Japanese related to Austronesian? Oceanic Linguistics. Bd. 33/2, 1994, S. 368–390.
Sprachzertifizierung
- JLPT – Japanese Language Proficiency Test
- T.JL – Test of Japanese as Foreign Language
- JETRO-Test – Business Japanese Proficiency Test
Weblinks
- Links zum Thema Japanisch im Wikipedia:de:Open Directory Project
- Jens Rickmeyer, Japanisch und der altaische Sprachtyp – eine Synopsis struktureller Entsprechungen (PDF; 553 kB)
- Vaclav Blazek, Current Progress in Altaic Etymology (PDF, englisch; 568 kB)
- Umfangreicher Online-Einführungskurs in die Japanische Sprache
Anmerkungen
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