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Kleinkarolinenfeld

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Kleinkarolinenfeld
Gemeinde Aying
Koordinaten: 47° 56′ N, 11° 45′ O47.9267611.7563Koordinaten: 47° 55′ 36″ N, 11° 45′ 23″ O
Einwohner: 239 (31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 85653
Vorwahl: 08095
Karte

Siedlung Kleinkarolinenfeld entlang der Kreisstraße M9

Kleinkarolinenfeld ist ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Aying im Landkreis München. Der Weiler kam als Teil der ehemaligen Gemeinde Helfendorf (bis 1875 Großhelfendorf) am 1. Mai 1978 durch die Gemeindegebietsreform zur Gemeinde Aying.

Geschichte

Die Siedlung Kleinkarolinenfeld entstand ab 1802 als planmäßige Neugründung durch die Ansiedlung protestantischer Siedler aus der Pfalz und aus Baden. Das Kolonistendorf Kleinkarolinenfeld wurde, wie auch Großkarolinenfeld, nach der zweiten Gemahlin Max IV. Joseph, der Prinzessin Karoline von Baden, benannt.

Auf einem streifenartig nach Norden in den Hofoldinger Forst hineingeführten Kahlschlag von etwa drei Kilometer Länge und 350 m Breite wurden 17 Siedlerstellen zu einem geradlinigen, einzeiligen Straßendorf vereint.

Baudenkmäler

Mariengrotte

Mariengrotte

Eine Sehenswürdigkeit ist die sogenannte Marieneiche.[2] 1898 wurde in eine Eiche eine Nische geschlagen und in diese eine Mariengrotte integriert. Nach einem Blitzschlag musste die Krone des Baumes entfernt werden. Um die Eiche herum wurde eine Waldkapelle gebaut, der Eichenstamm wurde zu einer Art Kapellenturm.

Literatur

  • Georg Paula, Timm Weski: Landkreis München. Karl M. Lipp Verlag, München 1994, ISBN 3-87490-576-4, S. 28–30.
  • Kleinkarolinenfeld. 1802–2002. Hrsg. von der Gemeinde Aying und der Dorfgemeinschaft Kleinkarolinenfeld, 2002. (nicht ausgewertet)

Weblinks

 Commons: Kleinkarolinenfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kleinkarolinenfeld-Gemeinde Aying. In: aying.de. Abgerufen am 2. März 2021.
  2. Mystisch.net: Mariengrotte in einem Baum, der zum Kirchturm wurde
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Kleinkarolinenfeld aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 9.827 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 9.827 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.