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Kyōto
Kyōto-shi 京都市 | ||
---|---|---|
Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Kinki | |
Präfektur: | Kyōto | |
Koordinaten: | 35° 1′ N, 135° 46′ O35.011666666667135.76805555556 Einwohner Zahlenformat Koordinaten: 35° 0′ 42″ N, 135° 46′ 5″ O | |
Basisdaten | ||
Fläche: | 827,90 km² | |
Einwohner: | Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl JP-26 (Vorlage:FormatDate: Ungültiger Wert ("0-0-0") für das Datum! ) |
|
Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ | Einwohner je km²|
Gemeindeschlüssel: | 26100-9 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Baum: | Ahorn, Babylonische Trauerweide, Kuchenbaum | |
Blume: | Kamelie, Azalee, Prunus lannesiana | |
Rathaus | ||
Adresse: | Kyōto City Hall 488 Teramachidōri - Oike Agaru - Kamihonnōjimae-chō Nakagyō-ku, Kyōto-shi Kyōto 604-8571 | |
Webadresse: | http://www.city.kyoto.jp/ | |
Lage Kyōtos in der Präfektur Kyōto | ||
Kyōto (jap. 京都市 -shi, im Deutschen meist Kyoto, seltener auch Kioto geschrieben) ist eine der geschichtlich und kulturell bedeutendsten Städte Japans. Sie liegt im Westen der japanischen Hauptinsel Honshū im Ballungsgebiet Kansai. Beide Schriftzeichen des heutigen Stadtnamens werden alleine jeweils „Miyako“ gelesen und bedeuten im Japanischen wörtlich „kaiserliche Residenz“. Kyōto war von 794 bis 1869 Sitz des kaiserlichen Hofes von Japan und ist heute der Verwaltungssitz der Präfektur Kyōto.
14 Tempel und Shintō-Schreine wurden zusammen mit drei anderen in den benachbarten Städten Uji und Ōtsu 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe Historisches Kyōto (Kyōto, Uji und Ōtsu) erklärt.
Geografie
Kyōto liegt etwa 400 km südwestlich von Tōkyō im mittleren Westen der japanischen Hauptinsel Honshū, etwa zehn Kilometer südwestlich des Biwa-Sees und ca. 40 km von Ōsaka entfernt. Durch die Lage in einem nur nach Süden offenen Talkessel staut sich die schwüle Luft im Sommer; der Nordteil der Stadt wird im Winter erheblich kälter als die benachbarten Städte Ōsaka und Kōbe. Anders als letztere ist Kyōto aber durch die bis über 1000 Meter hohen Berge vor Taifunen weitgehend geschützt und auch kaum hochwassergefährdet.
Die Stadt ist nach der klassischen chinesischen Geomantie schachbrettartig angelegt. Das Zentrum und der Süden sind das wirtschaftliche Herz der Stadt. Die touristischen Sehenswürdigkeiten befinden sich teilweise im Zentrum; ein Großteil der berühmten Tempel liegt jedoch im Nordosten und Nordwesten der Stadt oder auf Berghängen in der Umgebung.
Stadtgliederung
Vorlage:Imagemap Stadtbezirke von Kyōto |
Kyōto ist in elf Stadtbezirke (-ku) eingeteilt: |
Geschichte
Unter dem Namen Heian-kyō wurde Kyōto 794 nach Aufgabe von Heijō-kyō (Nara, 784) und einem gescheiterten Versuch im nahegelegenen Nagaoka-kyō (Nagaokakyō) unter Kaiser Kammu (781–806) die zweite ständige Hauptstadt Japans.
Nach dem Dōkyō-Zwischenfall sollte der Einfluss buddhistischer Klöster zurückgedrängt werden, indem sie in der neuen Hauptstadt aus dem inneren Stadtgebiet von etwa 4500 × 5200 Metern verbannt wurden.
Die Heian-Zeit, in der die politische Macht im Wesentlichen von Kyōto ausging (allerdings schon bald nicht mehr vom Kaiser selbst), dauerte bis 1185. Während der Muromachi-Zeit von 1333 bis 1568 residierte dann das zunächst an der Ostküste gebildete Shōgunat wieder in Kyōto, verlor dabei aber ständig an Macht. Mit den Verwüstungen der Ōnin Wirren (1467-1477) begann der Verfall der Stadt, die schließlich nur noch aus zwei getrennten Gebieten auf der östlichen Stadthälfte bestand. Erst unter Hideyoshi wurde ab 1580 mit einem Wiederaufbau[1] begonnen. Nun erst entstanden Tempel innerhalb der Stadt, was ja in den Zeiten zuvor untersagt war.
In der Edo-Zeit ab 1603 verlagerte sich das politische Zentrum Japans endgültig von Kyōto weg an die Ostküste. Die höfische Kultur wurde am Sitz des Tennō weiterhin gepflegt.
Die moderne Stadt Kyōto entstand am 1. April 1889 im Zuge der Reorganisation des japanischen Gemeindewesens aus den Bezirken Kamigyō-ku und Shimogyō-ku, die am 10. April 1879 als Teil der alten Stadtpräfektur Kyōto (Kyōto-fu) gegründet wurden. Am 1. April 1929 wurden von beiden die neuen Stadtbezirke Higashiyama-ku, Nakagyō-ku und Sakyō-ku abgetrennt. Zum 1. April 1931 wurden eine Vielzahl umliegender Orte eingemeindet, wodurch Fushimi-ku und Ukyō-ku entstanden.
Im Zweiten Weltkrieg stand Kyoto ursprünglich ganz oben auf der Liste der Ziele für den ersten Einsatz der Atombombe. Insbesondere General Leslie R. Groves forderte den Abwurf auf Kyoto, da die Lage in einem Tal die Auswirkung der Explosion noch verstärkt hätte. Auf Drängen des US-Kriegsministers Henry L. Stimson, der die Stadt einst besucht hatte und um deren kulturelle Bedeutung wusste, wurde sie jedoch von der Liste gestrichen.[2] Aus demselben Grund wurde Kyoto auch von schweren Luftangriffen verschont.[3]
Am 1. September 1951 wurde Kita-ku von Kamigyō-ku und Minami-ku von Shimogyō-ku abgetrennt. Die letzte Änderung der Stadtgliederung fand am 1. Oktober 1976 statt, als Nishikyō-ku von Ukyō-ku und Yamashina-ku von Higashiyama-ku abgetrennt wurden.
Politik und Verwaltung
Der direkt gewählte Oberbürgermeister von Kyōto ist seit 2008 Daisaku Kadokawa. Er wurde im Februar 2012 als nichtkommunistischer Allparteienkandidat (LDP, DPJ, Kōmeitō, Minna, SDP) mit rund 54 % der Stimmen gegen den Kommunisten Kazuo Nakamura für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Der zuletzt 2011 gewählte Stadtrat (Kyōto-shikai) besteht regulär aus 69 Mitgliedern. Die LDP wurde mit 23 Abgeordneten stärkste Partei, die Kommunistische Partei Japans (KPJ) gewann in ihrer traditionellen Hochburg 15 Sitze, die DPJ verfügt über 13, die Kōmeitō über zwölf Abgeordnete (Stand: Juni 2011)[4].
Die nächste Bürgermeisterwahl findet 2016 statt, die nächste Stadtratswahl 2015 – vorbehaltlich Recalls, Misstrauensvoten, Rücktritten oder Todesfällen.
Bürgermeisterwahl 2008
Die Wahl selbst fand am 17. Februar statt. Daisaku Kadokawa setzte sich knapp gegen den Kandidaten Kazuo Nakamura, welcher von der KPJ unterstützt wurde, durch. Der Vorsprung betrug allerdings nur 951 Wahlstimmen.[5]
Der Wahl kam eine besondere Bedeutung zu, da ein Nachfolger für Yorikane Masumoto gesucht wurde, der seinen Rücktritt nach drei Amtsperioden (entspricht zwölf Jahren) bekannt gegeben hatte.
Kultur
Kyōto hat den Stellenwert des kulturellen Zentrums von Japan.
Die Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs haben fast jede Großstadt in Japan zerstört, nur Kyōto mit seinen 1600 buddhistischen Tempeln, 400 Shintō-Schreinen, Palästen und Gärten wurde aus Respekt verschont. Dadurch ist es eine der besterhaltenen Städte Japans. In der Neuzeit kam eine Reihe von Museen wie das Nationalmuseum Kyōto und das National Museum of Modern Art Kyōto dazu. Eine ganze Reihe der berühmtesten Bauwerke Japans befinden sich in Kyōto, und viele davon wurden 1994 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Dadurch ist Kyōto das beliebteste Touristenziel Japans.
Eine Auswahl der Sehenswürdigkeiten:
- der Kaiserpalast Kyōto Gosho (京都御所), bis 1868 Residenz des Tennō
- die kaiserliche Katsura-Villa (桂離宮 Katsura-rikyū), einer von Japans schönsten Architekturschätzen
- die kaiserliche Shugakuin-Villa (Shugakuin-rikyū, 修学院離宮) mit einem von Japans schönsten Gärten
- Gion (祇園), Zentrum der Geisha-Kultur
- Pontochō (先斗町), ein altes Vergnügungsviertel
- der Arashiyama (嵐山) am malerischen Fluss Hozugawa
- der Philosophenweg (哲学の道 Tetsugaku no michi), eine Route im Osten der Stadt, die an zahlreichen Tempeln vorbeiführt
- Nijō-jō (二条城), die Burg des Shōgun in Kyōto
- Berg Funaoka-yama, der die Trümmer des gleichnamigen Schlosses und den Kenkun-Schrein beherbergt
- diverse Tempel und Schreine:
- Kiyomizu-dera (清水寺), ein hölzerner Tempel auf Pfeilern an einem Berghang
- Rokuon-ji (鹿苑寺) bzw. Kinkaku-ji (金閣寺) nach seinem Wahrzeichen – dem Goldenen Pavillon
- Jishō-ji (慈照寺), bzw. Ginkaku-ji (銀閣寺) nach seinem Wahrzeichen – dem Silbernen Pavillon
- der Heian-jingū (平安神宮), ein neuzeitlicher Shintō-Schrein zu Ehren der kaiserlichen Familie
- Ryōan-ji (竜安寺), berühmt durch seinen Zen-Garten
- der Shunkō-in (春光院)
- Hongan-ji (本願寺)
- Higashi Hongan-ji (東本願寺)
- Nishi Hongan-ji (西本願寺)
- Nanzen-ji (南禅寺)
- Kamo-Schreine (賀茂神社)
- Tō-ji (東寺)
- Chion-in (知恩院)
- Daigo-ji (醍醐寺)
- Daitoku-ji (大徳寺)
- Ninna-ji (仁和寺)
- Saihō-ji (西苔寺, volkstümlich Kokedera, Moos-Tempel)
- Yasaka-Schrein (八坂神社)
- Hirano-Schrein (平野神社)
- Tenryū-ji (天龍寺)
- Kōzan-ji (高山寺)
- Tōfuku-ji (東福寺)
- Kōryū-ji (広隆寺)
- Daikaku-ji (大覚寺)
- Kurama-dera (鞍馬寺)
- Sanzen-in (三千院)
- Kitano Tenman-gū (北野天満宮)
- Sanjūsangen-dō (三十三間堂)
- Fushimi Inari-Taisha (伏見稲荷大社)
- Shisendō (詩仙堂), Wohnsitz des Dichters Ishikawa Jōzan (1583-1672)
- der Shosei-en (Kikoku-tei, „versteckter Orangenhain“), Garten
- ausgedehnte Tempel- und Schreinanlage im Maruyama-Park
- Hōkō-ji mit dem Mimizuka
- Rokuharamitsu-ji
- Imamiya-Schrein
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kyōtos verteilen sich auf drei Gebiete, den Osten, den Norden und den Westen der Stadt, denn die meisten Tempel sind auf den umliegenden Berghängen oder etwas abgelegen (im Norden) erbaut.
Kyōto ist ebenfalls für seine Küche bekannt, die typischerweise vor allem pflanzliche Zutaten verwendet und bei aller Einfachheit besonders stilvoll angerichtet wird (beispielsweise Yudōfu, ein Tofu-Gericht). Auch gehören verschiedene Arten von eingelegtem Gemüse (Tsukemono) dazu: Die Gemüsesorten der Umgebung Kyōtos sind meist etwas kleiner und teils geschmacksintensiver als im übrigen Japan.
Kyōto ist das Zentrum der Tee-Zeremonie und des Ikebana und die Geburtsstätte der klassischen japanischen Theaterkünste (Nō-Theater, Kyōgen und Kabuki).
Eine weitere Besonderheit ist der Kyōto-Dialekt, eine gehobenere, vornehme Variante des Kansai-Dialekts, in der sich die alte Hofkultur der ehemaligen Hauptstadt widerspiegelt. Der Kyōto-Dialekt kennt eigene Abstufungen des Keigo, der japanischen Höflichkeitssprache, die im modernen Hochjapanisch fehlen.
Seit 2011 hat die Stadt eine deutsche Kultureinrichtung, die Villa Kamogawa, in der deutsche Stipendiaten für drei Monate leben und arbeiten können.
Wirtschaft und Wissenschaft
Eine wichtige Einnahmequelle ist der Tourismus. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt ziehen Japaner aller Altersgruppen an, auch viele ausländische Touristen besuchen die Stadt. Die Infrastruktur für ausländische Touristen ist die beste in ganz Japan.
Ein weiterer Wirtschaftszweig sind kleine Betriebe und Familienunternehmen, die sich dem traditionellen japanischen Handwerk verschrieben haben. Berühmt ist Kyōto vor allem für seine Seidenmanufakturen (Nishijin, nach dem gleichnamigen Stadtteil) und seine Kimono-Produktion. Ende des 17. Jahrhunderts wurde von Yūzen Miyazaki in Kyōto eine besondere Färbetechnik (Kyō-yūzen) entwickelt, die heute außer in Kyōto fast nur noch in Kanazawa praktiziert wird. In den letzten Jahrzehnten stagniert dieser Sektor allerdings.
Der südliche Stadtteil Fushimi-ku ist neben Niigata und Nada (Kōbe) einer der namhaftesten Entstehungsorte von Sake.
Drittes Standbein der Stadt ist die Elektronik. In Kyōto befinden sich die Zentralen von Nintendo, OMRON, Kyocera, muRata Electronic und Wacoal. Die Hightech-Industrie kann den Rückgang des traditionellen Handwerks jedoch nur teilweise ausgleichen, so dass eine große Zahl Erwerbstätiger täglich nach Ōsaka pendelt.
Kyōto ist eine Universitätsstadt mit Studenten aus allen Landesteilen. Unter den rund 40 Universitäten und Hochschulen finden sich so namhafte wie:
- die staatliche Universität Kyōto (京都大学),
- die staatliche Präfekturuniversität Kyōto (京都府立大学)
- die private Doshisha-Universität (同志社大学),
- die private Ritsumeikan-Universität (立命館大学),
- die Städtische Kunsthochschule Kyōto (京都市立芸術大学),
- die staatliche Pädagogische Hochschule Kyōto (京都教育大学),
- die private Ōtani-Universität (大谷大学)
- die private Ryūkoku-Universität (龍谷大学),
- die private Fremdsprachenhochschule Kyōto (京都外国語大学).
Auch zahlreiche ausländische Kulturinstitute unterhalten Einrichtungen in Kyōto.
Kyōto-Protokoll
Vom 1. bis 10. Dezember 1997 fand in Kyōto eine internationale Klimakonferenz statt, auf der sich die Industrieländer im Rahmen des Kyoto-Protokolls verpflichteten, ihre Treibhausgas-Emissionen zu senken.
Verkehr
Der Hauptbahnhof von Kyōto liegt südlich und damit etwas abseits der Innenstadt. Seit der Eröffnung der ersten Shinkansen-Strecke 1964 wird auch Kyōto von den Hochgeschwindigkeitszügen angefahren. JR betreibt außerdem anderen Fernverkehr sowie zahlreiche Nahverkehrsstrecken. Der Hauptbahnhof von Kyōto wurde 1997 vollständig neu gebaut und ist architektonisch ebenso attraktiv wie umstritten, da er nicht in das traditionelle Stadtbild Kyōtos passt.
Mehrere Privatbahnen fahren in Kyōto, darunter Hankyū und Keihan nach Ōsaka. Die Keifuku-Straßenbahn verkehrt im Nordwesten der Stadt, und seit 1981 gibt es die U-Bahn Kyōto, die inzwischen zwei Linien umfasst.
Das Straßennetz von Kyōto ist nach dem Muster alter chinesischer Städte schachbrettartig angelegt. Die großen Straßen sind durchnummeriert, was eine Navigation einfach macht. Der Straßenverkehr in der Stadt ist allerdings für japanische Verhältnisse unzureichend geregelt.
Kyōto besitzt ein gut ausgebautes Bussystem, das allerdings unter chronisch verstopften Straßen leidet. Für Touristen ist das Bus-Tagesticket für 500 Yen eine preiswerte Möglichkeit, zu den Sehenswürdigkeiten zu gelangen. Die Kartenverkaufsstelle am Hauptbahnhof stellt auch englischsprachige Buspläne zur Verfügung.
Souvenirs
Ein beliebtes Mitbringsel (Miyage) aus Kyōto ist Yatsuhashi, eine japanische Süßigkeit, die aus Reis und Zimt hergestellt wird.
Sport
Kyōto ist die Heimat des Fußballvereins Kyōto Sanga aus der J. League Division 2, dessen Spiele im Nishi-Kyōgoku Stadion ausgetragen werden.
Angrenzende Städte und Gemeinden
- Präfektur Kyōto
- Präfektur Shiga
- Präfektur Ōsaka
Städtepartnerschaften
Schwesterstädte:[6]
- Köln, Deutschland
- Prag, Tschechische Republik
- Kiew, Ukraine
- Xi'an, Volksrepublik China
- Paris, Frankreich
- Florenz, Italien
- Zagreb, Kroatien
- Boston, USA
- Guadalajara, Mexiko
Partnerstädte:[7]
Söhne und Töchter der Stadt
- Hirano Ken, Schriftsteller und Literaturkritiker
- Kimiko Date, Tennisspielerin
- Ejima Kiseki, Schriftsteller
- Hattori Nankaku, Dichter und Maler
- Hayashi Chūshirō, Astronom und Physiker
- Higashikuni Naruhiko, Politiker und japanischer Premierminister
- Bunmei Ibuki, Politiker
- Ikeda Kikunae, Chemiker
- Itō Jinsai, konfuzianischer Philosoph
- Jūzō Itami, Schauspieler und Filmregisseur
- Kunishige Kamamoto, Fußballspieler
- Kumi Kōda, Sängerin
- Matsubara Hisako, Schriftstellerin
- Daisuke Matsui, Fußballspieler
- Teizō Matsumura, Komponist
- Matsunaga Teitoku, Dichter und Gelehrter
- Paul Miki, katholischer Missionar und Märtyrer
- misono, Sängerin
- Murakami Haruki, Autor
- Ogata Kōrin, Maler
- Murata Akira, Unternehmer
- Ryō Orime, Autorennfahrer
- Ōshima Nagisa, Filmregisseur
- Bonnie Pink, Sängerin
- Takako Takahashi, Schriftstellerin
- Shinobu Terajima, Schauspielerin
- Shin’ichirō Tomonaga, Physiker und Nobelpreisträger
- Aya Sugimoto, Model und Schauspielerin
- Tsuda Seifu, Maler
- Ai Ueda, Triathletin
- Yamaguchi Seishi, Haiku-Dichter
- Hiroshi Yamauchi, Präsident der Videospielefirma Nintendo
- Yasui Sōtarō, Maler
- Yosano Tekkan, Lyriker und Literaturkritiker
- Yutaka Sado, Dirigent
- Hiroshi Fushida, Autorennfahrer
Siehe auch
Weblinks
- Offizielle Website der Stadt Kyōto (japanisch, englisch, chinesisch und koreanisch)
- Japanische Botschaft: Kyoto, die alte Kaiserstadt
- Eintrag in der Welterbeliste der UNESCO auf Englisch und auf Französisch
- Kyōtoer Ansichten
- Weitere künstlerisch wertvolle Fotos aus Kyōto und Umgebung des amerikanischen Fotografen Jeffrey Friedl der in Kyōto lebt.
Einzelnachweise
- ↑ In Japan spricht man von der Kyōto-Renaissance.
- ↑ Tsuyoshi Hasegawa: Racing the Enemy: Stalin, Truman, and the Surrender of Japan. Harvard University Press, 2005, ISBN 0-674-01693-9, S. 67–68, 149–150.
- ↑ Arthur Waldron: Henry L. Stimson. In: Robert Cowley, Geoffrey Parker (Hrsg.): The Reader’s Companion to Military History. Houghton Mifflin, 1996, ISBN 0-618-12742-9, S. 445 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
- ↑ Stadtrat Kyōto: Abgeordnete nach Fraktion
- ↑ Kadokawa narrowly wins Kyoto mayoral race (Memento vom 2. März 2008 im Internet Archive) – National – DAILY YOMIURI ONLINE (The Daily Yomiuri)
- ↑ Sister Cities of Kyoto City. Stadt Kyoto, 27. März 2012, abgerufen am 21. Januar 2014 (english).
- ↑ Partner Cities of Kyoto City. Stadt Kyoto, 27. März 2012, abgerufen am 21. Januar 2014 (english).
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