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Lützschena-Stahmeln

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Wappen von Leipzig

Lützschena-Stahmeln
Stadtteil von Leipzig

Koordinaten 51° 23′ 0″ N, 12° 16′ 50″ O51.38333333333312.280555555556Koordinaten: 51° 23′ 0″ N, 12° 16′ 50″ O.
Fläche 16,9 km²
Einwohner 3947 (31. Dez. 2011)
Bevölkerungsdichte 234,1 Einwohner/km²
Eingemeindung 1. Jan. 1999
Postleitzahlen 04158, 04159
Vorwahl 0341
Stadtbezirk Nordwest
Verkehrsanbindung
Bundesstraße B6
S-Bahn S 10 Leipzig–Halle (Saale)
Straßenbahn 11
Bus 190
Quelle: statistik.leipzig.de

Lützschena-Stahmeln ist ein Ortsteil Leipzigs. Er wurde zum 1. Januar 1999 eingemeindet und liegt im Nordwesten der Stadt an den Flüssen Weiße Elster und Neue Luppe. Er gehört zum Stadtbezirk Nordwest.

Lage

Rathaus Lützschena

Lützschena-Stahmeln umfasst die Gemarkungen Hänichen, Lützschena, Quasnitz und Stahmeln (mit den alten Ortskernen und dem Industrie- und Gewerbepark). Zum Zeitpunkt der Eingemeindung lebten hier 3450 Menschen, 2007 waren es 4067.

Die einzigartige Flussauenlandschaft von Weißer Elster und Hundewasser mit zugehörigem Schlosspark, der Bismarckturm mit seinen weiten Ausblicken über das Land und die Wege auf den Dämmen der Neuen Luppe sowie kreuz- und quer durch den Auenwald haben die Ortschaft nicht nur an den Wochenenden zu einem vielgenutzten Fuß- und Radwanderstützpunkt, sowie zum Ausgangspunkt für Naturerkundungen und Ausritte werden lassen.

Wirtschaft

Für die Wirtschaftsentwicklung stehen das Güterverkehrszentrum auf einer Fläche von ca. 360 ha, die traditionsreiche Stahmelner Mühle, die Großdruckerei der Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft, das Verwaltungsgebäude des TÜV Sachsen, einer Produktionsstätte der Fa. Porsche AG und zahlreiche andere Unternehmen.

Sport

Im Ort sind mehrere Sportvereine ansässig. Der Ortschaftsrat unterstützt auch durch finanzielle Mittel die Arbeit der Sportvereine.

Sonstiges

In Lützschena-Stahmeln befinden sich zwei Kinderhäuser, eine Grundschule, eine Bibliothek und eine Auwaldstation mit verschiedenen Ausflugszielen.

Ein Wahrzeichen von Lützschena ist die Schloßkirche.

Galerie

Literatur

  • Cornelius Gurlitt: Lützschena. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen, 16. Heft: Amtshauptmannschaft Leipzig (Leipzig Land). C. C. Meinhold, Dresden 1894, S. 79.
  • Maximilian von Speck-Sternburg: Landwirthschaftliche Beschreibung des Ritterguts Lützschena bei Leipzig, mit seinen Gewerbszweigen. Leipzig 1842. (Digitalisat)
  • Paul Daehne: Lützschena im Wandel der Welt. Ein Ehrenbuch der Brauerei Sternburg. Privatdruck, Lützschena 1940.

Weblinks

 Commons: Lützschena – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Lützschena-Stahmeln im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  • Lützschena im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  • Stahmeln im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Lützschena-Stahmeln aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.