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Markus Linden
Markus Linden (* 1973 in Cochem) ist ein deutscher Politikwissenschaftler. Er ist Privatdozent an der Universität Trier.
Leben
Linden studierte von 1993 bis 2000 Politikwissenschaft und Öffentliches Recht an der Universität Trier (M.A.). Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und wurde 2005 bei Winfried Thaa und Hans-Joachim Veen mit der Dissertation Politische Integration im vereinten Deutschland zum Dr. phil. (summa cum laude) promoviert.
Seine Arbeit wurde 2007 mit dem Förderpreis der Universität ausgezeichnet. Von 2006 bis 2012 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 600 „Fremdheit und Armut“ an der Universität Trier.[1] 2011 vertrat er die Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte. 2013 wurde er Koordinator der Forschungsinitiative „Partizipation und Ungleichheit“ im Forschungszentrum Europa (FZE). Im Jahre 2014 habilitierte er sich mit der Arbeit Einschluss und Ausschluss durch Repräsentation. Theorie und Empirie am Beispiel der deutschen Integrationspolitik, die von Winfried Thaa, Joachim Schild und Lutz Raphael begutachtet wurde. Seitdem ist er Privatdozent. Seine Forschungsschwerpunkte bilden Demokratietheorie, Parteienforschung und Integrationspolitik.[2]
Im Sommersemester 2015 erhielt er eine Gastdozentur an der Universität Bologna.
Linden veröffentlichte neben mehreren Büchern Beiträge in Sammelbänden und Fachzeitschriften u. a. Internationale Politik, Forschungsjournal Soziale Bewegungen, Zeitschrift für Parlamentsfragen und Zeitschrift für Politikwissenschaft. Darüber hinaus erschienen Artikel in verschiedenen Tageszeitungen wie taz, FAZ und NZZ, in politischen Zeitschriften wie Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte, Vorgänge und Die Politische Meinung und auf Onlineportalen wie The European und The Huffington Post.
Schriften (Auswahl)
- Politische Integration im vereinten Deutschland. Nomos, Baden-Baden 2006, ISBN 3-8329-2206-7.
- mit Winfried Thaa (Hrsg.): Die politische Repräsentation von Fremden und Armen. Nomos, Baden-Baden 2009, ISBN 978-3-8329-4439-1.
- mit Winfried Thaa (Hrsg.): Krise und Reform politischer Repräsentation. Nomos, Baden-Baden 2011, ISBN 978-3-8329-6685-0.
- mit Winfried Thaa (Hrsg.): Ungleichheit und politische Repräsentation. Nomos, Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-8487-1298-4.
- Einschluss und Ausschluss durch Repräsentation. Theorie und Empirie am Beispiel der deutschen Integrationspolitik. Nomos, Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-8487-1789-7.
Weblinks
- Literatur von und über Markus Linden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Markus Linden in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Suche nach „Markus Linden“ im Portal SPK digital der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Ergebnisse zu Markus Linden beim sozialwissenschaftlichen Fachportal Sowiport
- Werke von und über Markus Linden in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Vorstellung des Teilprojekts C7 des Sonderforschungsbereichs. Abgerufen am 28. November 2015.
- ↑ Homepage von Dr. Markus Linden an der Universität Trier.
Personendaten | |
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NAME | Linden, Markus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politikwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 1973 |
GEBURTSORT | Cochem |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Markus Linden aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |