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Maximilian Steiner
Maximilian Steiner (geb. 27. August 1830 in Buda (dt. Ofen), Kaisertum Österreich, heute Budapest, Ungarn; gest. 29. Mai 1880 in Baden bei Wien, Niederösterreich) war ein österreichischer Schauspieler und Theaterdirektor.
In den Jahren 1869 bis 1875 führte Steiner zusammen mit der Schauspielerin Marie Geistinger das Theater an der Wien. In dieser Funktion konnte er den Komponisten Johann Strauß Sohn für das Theater gewinnen und leitete mit ihm die klassische Phase der Wiener Operette ein. Auf das Debüt Indigo und die 40 Räuber (1871) folgte der Großerfolg Die Fledermaus (1874). Als 1875 Geistinger ein längeres Engagement am Theater in Leipzig annahm, leitete er das Theater bis 1880 weiter. Nach seinem Tode folgte ihm in dieser Funktion sein Sohn Franz Steiner (* 20. November 1855 in Temesvár; † im Februar 1920 in Berlin als Besitzer einer Theateragentur).
Der Schauspieler und Theaterdirektor Gabor Steiner war ebenfalls ein Sohn Maximilian Steiners. Der Komponist Max Steiner war ein Sohn Gabor Steiners.
Literatur
- N. Rubey: Steiner Maximilian. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 13, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957–2005, S. 175.
Personendaten | |
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NAME | Steiner, Maximilian |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schauspieler und Theaterdirektor |
GEBURTSDATUM | 27. August 1830 |
GEBURTSORT | Buda, Budapest |
STERBEDATUM | 29. Mai 1880 |
STERBEORT | Baden bei Wien, Niederösterreich |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Maximilian Steiner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |