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Meg Ryan

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Meg Ryan (2009)
Ryan (2006)

Meg Ryan (* 19. November 1961 in Fairfield, Connecticut als Margaret Mary Emily Anne Hyra) ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die vor allem in den 1990er Jahren zu den populärsten Filmdarstellerinnen zählte.

Persönliches

Ryan ist die Tochter von Harry Hyra und Susan Jordan, geb. Duggan. Die ersten Jahre ihrer Kindheit lebte Ryan, die von allen nur „Peggy“ genannt wurde,[1] mit ihren Eltern und den Geschwistern Dana, Andrew und Annie in ihrem Geburtsort Fairfield, Connecticut. 1974 zog die Familie ins nahe gelegene Bethel. Ryans Vater unterrichtete Mathematik an einer High School, ihre Mutter war während der Ehe Hausfrau. Nach der Trennung der Eltern im Jahr 1976 wuchs Ryan bei ihrem Vater auf. 1979 machte Ryan ihren Abschluss an der Bethel High School.[2]

Ryan heiratete 1991 den Schauspieler Dennis Quaid, mit dem sie zuvor in zwei Filmen vor der Kamera gestanden hatte. Nach einer Affäre mit Russell Crowe wurde die Ehe am 16. Juli 2001 geschieden. Quaid und Ryan haben einen gemeinsamen Sohn, Jack Quaid, mit dem Ryan in Los Angeles lebt. Am 25. Januar 2006 adoptierte sie ein chinesisches Mädchen. Ihre filmische Karriere endete schlagartig, als sie sich Botox-Behandlungen unterzog und seither keine Rollenangebote mehr bekam.

Karriere

Ryan studierte Journalismus an der University of Connecticut und später Kommunikationswissenschaften an der New York University. Ihre Mutter, die inzwischen als Schauspiellehrerin arbeitete, verschaffte Ryan Auftritte in Fernsehwerbungen, mit denen sie sich ihr Studium finanzieren konnte.[1] Nach ihrer Aufnahme in die Screen Actors Guild entschied sie sich, fortan unter dem Künstlernamen Meg Ryan aufzutreten. Ihre erste Filmrolle bekam Meg Ryan 1981 in Die wilden Reichen. Von 1982 bis 1984 spielte sie die Rolle der Betsy Stewart Montgomery Andropoulos in der Daily Soap Jung und Leidenschaftlich – Wie das Leben so spielt.

Nach mehreren Fernseh- und kleineren Kinofilmen gelangen 1986 mit Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel und 1989 mit der Hauptrolle in der Komödie Harry und Sally die ersten großen Erfolge. Harry und Sally wurde zum Prototyp zahlloser romantischer Komödien, die seither – auch international – produziert wurden und legte die Darstellerin auf den Rollentypus der charmanten und romantischen Frau fest. Spätestens mit French Kiss (1995) hatte ihre Karriere ihren Zenit erreicht. Zu ihrer großen Beliebtheit trugen außerdem zwei von insgesamt drei Filmen mit Tom Hanks bei: Schlaflos in Seattle (1993) und e-m@il für Dich (1998).

Ryan versuchte ihr Rollenspektrum mit dramatischen Rollen in Filmen wie When a Man Loves a Woman – Eine fast perfekte Liebe zu erweitern – hier spielte sie eine alkoholabhängige Mutter. In In Sachen Liebe stellte sie eine rachsüchtige Ex-Geliebte dar, und in Mut zur Wahrheit hatte sie eine Nebenrolle als Captain der US-Armee. Diese inhaltlich ambitionierteren Filme wurden von den Filmkritikern meist negativ beurteilt oder vom Publikum (wie auch der spätere Film Die Promoterin von 2004) kaum beachtet.

Durch ihre weltweit erfolgreichen Komödien zählte Ryan bis in die späten 1990er Jahre zu den zugkräftigsten Darstellerinnen und war mit Gagen von bis zu 15 Millionen Dollar auch eine der bestbezahlten Schauspielerinnen. Ab den 2000er Jahren konnte sie allerdings nicht mehr an ihre früheren Erfolge anknüpfen. 2003 übernahm sie eine Rolle in dem Erotikthriller In the Cut – Wenn Liebe tötet, in dem die Darstellerin auch in längeren Nacktszenen zu sehen war. Dieser wie auch Ryans weitere Filme fanden kaum noch Resonanz beim Publikum.

Filmografie

Auszeichnungen

Weblinks

 Commons: Meg Ryan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Educating Meg People Magazine, abgerufen am 1. Dezember 2012. (englisch)
  2. Bethel High School yearbook for 1979 The New York Times, abgerufen am 1. Dezember 2012. (englisch)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Meg Ryan aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.