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Meili, Peter & Partner Architekten
Meili, Peter & Partner Architekten AG | |
---|---|
Rechtsform | Schweizer Aktiengesellschaft |
Gründung | 1987 |
Sitz | Zürich, Schweiz München, Bayern |
Branche | Architektur |
Website | meilipeter.ch |
Die Meili, Peter & Partner Architekten AG ist ein Schweizer Architekturbüro. Die Architekten Markus Peter (* 1957 in Zürich) und Patrick Rinderknecht (* 1981 in Baden), als beteiligte Partner betreiben Büros in Zürich und München. Mitbegründer und namensgebender Partner war ausserdem Marcel Meili (* 1953 in Küsnacht; † 18. März 2019)
Geschichte
Marcel Meili und Markus Peter gründeten 1987 das Büro ‘Meili & Peter Architekten AG‘ in Zürich.
Die meisten ihrer Projekte waren die Erfolge nationaler und internationaler Wettbewerbe und öffentlicher Ausschreibungen. Neben unterschiedlichen Gebäuden umfasst ihr Werk auch einige experimentellere Arbeiten wie Brücken, bewegliche Informationsboxen, Bühnenbilder und einen Film. Ein erster Teil des Gesamtwerks ist im Buch Marcel Meili, Markus Peter 1987–2008 in einer deutschen sowie einer englischen Ausgabe dokumentiert. Die Gründung eines Münchner Büros erfolgte 2007 aus Anlass des innerstädtischen Projekts Hofstatt[1] als Nachnutzung des ehemaligen Areals der Süddeutschen Zeitung in München.
Seit 2013 steht die Meili, Peter GmbH, München eigenständig unter der Leitung von Florian Hartmann, Andreas Müsseler, Oliver Noak und Lisa Yamaguchi, zusammen mit Marcel Meili.[2]
Seit 2015 sind innerhalb der Meili & Peter Architekten AG zwei spezifische Geschäftseinheiten tätig. Markus Peter leitet die Projektarbeit im bestehenden Geschäftsfeld. Marcel Meili war Leiter des „Studios“, wo sich auf Untersuchungen und Aufgaben zwischen theoretischen und praktischen Problemstellungen konzentriert wird. Beabsichtigt ist auch die Verwirklichung vor allem kleinerer Bauaufgaben in Kooperation mit befreundeten Büros.[3]
2016 wurde die ‘Meili, Peter & Partner Architekten AG‘ gegründet.[3]
Projekte (Auswahl)
- Sprengel Museum Hannover, 2009–2016.
- City West Zürich - Zölly Hochhaus, 2009–2014.
- Hofstatt München, 2006–2013.
- Centro Helvetia Mailand, 2004–2009.
- Betonhaus, Mauerbach (Bezirk St. Pölten / Niederösterreich), 2000–2007.
- Kino- und Wohnhaus RiffRaff 3+4, Zürich, 1999–2002.
- Villa R. am Zürichsee, 1997–2001.
- Swiss Re – Centre for Global Dialogue, Rüschlikon, 1995–2000.
- Perronhallendächer Zürich Hauptbahnhof, 1995–1997.
- Feuerwehr- und Polizeigebäude, Winterthur, 1991–1992.
Preise (Auswahl)
- 1990: Prix Lignum, Meili, Peter & Vogel Biel für den Entwurf des Neubaus der Schweizerischen Hochschule für die Holzwirtschaft[4]
- 2014: Deutscher Städtebaupreis, Meili, Peter GmbH, München für die Hofstatt München[5]
- 2014: Hase in Silber in der Kategorie «Architektur», Meili, Peter Architekten AG für das Wohnhochhaus Zölly, Zürich[6]
Veröffentlichungen
- Marcel Meili, Markus Peter 1987–2008. Verlag Scheidegger & Spiess, 2008, ISBN 978-3-85881221-6.
- Marcel Meili Markus Peter, Vogt Landschaftsarchitekten: 5 Orte in der Schweiz. Zürich 2012.
- Neue Silhouetten. Projekte von Marcel Meili, Markus Peter Architekten in City West. Park Books, 2015, ISBN 978-3-90602779-1.
Literatur
- International Architecture Yearbook. Band 8, The Images Publishing Group Pty Ltd, Australia, ISBN 978-0415246668. (bei Google Books)
Fernsehen
- Der Wechsel der Bedeutungen – Architekten Meili, Peter. 2001, Portrait, 15', TV (Christoph Schaub)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Alfred Dürr: Projekt Hofstatt. Baustelle statt Boulevard. Süddeutsche Zeitung. 5. März 2010, abgerufen am 19. April 2016.
- ↑ Projekt in der Altstadt. Neuer Mieter in der Hofstatt. Abendzeitung. 15. März 2013, abgerufen am 19. April 2016.
- ↑ 3,0 3,1 Kontakt. In: meilipeter.ch. Abgerufen am 19. April 2016.
- ↑ Holzfachschule aus Holz Einweihung des Neubaus von Meili, Peter und Vodel in Biel / Schweiz, BauNetz, 17. August 1999.
- ↑ Deutscher Städtebaupreis 2014. Die neue Ausstellung im PlanTreff. muenchen.de. Abgerufen am 19. April 2016.
- ↑ Urs Honegger: Das sind ‹Die Besten 2014›, Hochparterre, 2. Dezember 2014.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Meili, Peter & Partner Architekten aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |