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Michael Penha
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Michael Penha (geb. 4. Dezember 1888 in Amsterdam; gest. 10. Februar 1982 in Los Angeles) war ein jüdischer Cellist.
Vita
- Sein Nachname deutet auf portugiesische Juden als Vorfahren hin. Er kam aus einer musikalischen Familie. Sein Vater, Maurice Penha, war auch Musiker.
- Er studierte bis 1906 am Konservatorium in Amsterdam bei Isaac Mossel und an Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main bei Hugo Becker.
- Sein Konzertdebüt gab er im Jahr 1906 in Amsterdam. Später tourte er durch Europa.
- Im Jahr 1909 migrierte er in die USA. In New York spielte er u.a. im Tollefsen Klaviertrio. Später gründete er das Penha Trio.
- In den Jahren 1915 und 1916 tourte er in Mittel- und Südamerika.
- Von 1920 bis 1925 war er Erster Cellist beim Philadelphia Symphony Orchestra, welches zu der Zeit Leopold Stokowski dirigierte.
- Ab 1925 spielte er als Erster Cellist im San Francisco Symphony Orchestra unter Alfred Hertz.[1] Er spielte auch in verschiedenen Streichquartetten, wie z.B. dem California String Quartet, dem Abas String Quartet und dem San Francisco String Quartet.
- 1930 zog er nach Portland in Oregon, spielte aber weiterhin beim San Francisco Symphony Orchestra. In Portland spielte er u.a. im Neah–Kah–Nie String Quartet.
- Michael Penha wirkte auch öfters als Studiomusiker bei Hollywoodproduktionen in den MGM-Studios mit.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Gdal Saleski: Famous Musicians of a Wandering Race - Biographical sketches of outstanding figures of jewish origin in the musical world, Bloch Publishing Company, New York, 1927, S. 278
- ↑ Principal Musicians of the Philadelphia Orchestra - A Chronological Listing of the Principal Musicians of the Philadelphia Orchestra with Biographical Remarks
Personendaten | |
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NAME | Penha, Michael |
GEBURTSDATUM | 4. Dezember 1888 |
GEBURTSORT | Amsterdam |
STERBEDATUM | 10. Februar 1982 |
STERBEORT | Los Angeles |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Michael Penha aus der freien Enzyklopädie PlusPedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der PlusPedia ist eine Liste der ursprünglichen PlusPedia-Autoren verfügbar. |