Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Militärflugplatz Ramon
Militärflugplatz Ramon Air Wing 25, Lage in Israel: | |||
---|---|---|---|
Kenndaten | |||
IATA-Code | ohne | ||
ICAO-Code | LLRM | ||
Koordinaten | 30° 46′ 29″ N, 34° 40′ 4″ O30.77472222222234.667777777778648Koordinaten: 30° 46′ 29″ N, 34° 40′ 4″ O 648 m ü. MSL
| ||
Verkehrsanbindung | |||
Entfernung vom Stadtzentrum | |||
Basisdaten | |||
Eröffnung | 1982 | ||
Betreiber | Israelische Luftstreitkräfte | ||
Start- und Landebahnen | |||
07R/25L | 3010 m Asphalt | ||
07L/25R | 2700 m Asphalt |
Der Militärflugplatz Ramon (ICAO Code: LLRM für Israeli Air Force Base Ramon) ist ein Stützpunkt der Israelischen Luftwaffe (IAF). Er befindet sich im Südbezirk Israels in der Negev-Wüste nordwestlich des Ortes Mitzpe Ramon etwa 17 km von der ägyptischen Grenze entfernt. Er besitzt zwei Start- und Landebahnen von 2.700 und 3.010 m Länge.
Geschichte
Der Militärflugplatz wurde zwischen 1979 und 1982 zusammen mit den Flugplätzen Nevatim und Ovda von US-Firmen als Ersatz für die nach dem Camp-David-Abkommen aufgegebenen Basen Eitam, Etzion, Ofira und Refidim auf der Sinai-Halbinsel errichtet (siehe Galerie).[1][2] Im Januar 2005 war die „Bat“-Staffel auf Ramon die erste, die den neuen, an israelische Bedürfnisse angepassten F-16I-Jet flog. Kurz darauf wurden die Staffeln „Negev“ und „One“ dort ebenfalls mit F-16I-Jets ausgestattet.
Aktuell
Aktuell (2020) sind neben den drei F-16-Staffeln auf dem Militärflugplatz auch zwei Staffeln AH-64A/D Apache Kampfhubschrauber stationiert, die einzigen in Israel. Seit einigen Jahren gibt es Überlegungen, neue Apache Kampfhubschrauber vom Typ AH-64E vom US-Hersteller Boeing anzuschaffen, was aber bisher an den Kosten gescheitert ist.[3]
Einheiten
- 113. Staffel AH-64D Apache Sharaf Kampfhubschrauber („Hornet“ Squadron)[4]
- 119. Staffel F-16I Sufa Kampfflugzeuge („Bat“ Squadron)[5]
- 190. Staffel AH-64A Apache Peten Kampfhubschrauber („Magic Touch“ Squadron)[6]
- 201. Staffel F-16I Sufa Kampfflugzeuge („One“ Squadron)[7]
- 253. Staffel F-16I Sufa Kampfflugzeuge („Negev“ Squadron)[8]
Zwischenfälle
- Am 29. April 1964 wurde eine Nord Noratlas 2501D der israelischen Luftstreitkräfte (Luftfahrzeugkennzeichen 4X-FAD/044) in der Nähe des Militärflugplatzes Ramon in einen Berg geflogen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 9 Insassen getötet, die beiden Piloten und die 7 Passagiere. Es handelte sich um die ehemalige GC+231 der Luftwaffe.[9]
Galerie
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Pentagon Selects Two Contractors to Construct Negev Air Bases, Jewish Telegraphic Agency, 21. Mai 1979, abgerufen am 18. Oktober 2019
- ↑ Israel Air Force, last revised 21. März 2000 Flugplätze (auch ehemalige) der IAF
- ↑ IAF Considers New Apache-E Helicopter
- ↑ IAF-Website: The Hornet Squadron
- ↑ IAF-Website: The Bat Squadron
- ↑ IAF-Website: The Magic Touch Squadron
- ↑ IAF-Website: The One Squadron
- ↑ IAF-Website: The Negev Squadron
- ↑ Flugunfalldaten und -bericht Noratlas 4X-FAD/044 im Aviation Safety Network
Von Nord nach Süd: Flughafen Haifa | Militärflugplatz Ramat David | Militärflugfeld Ein Schemer | Luftwaffenbasis Palmachim | Militärflugplatz Tel Nof | Militärflugplatz Chazor | Luftwaffenbasis Sdot Micha | Militärflugplatz Chazerim | Militärflugplatz Nevatim | Militärflugplatz Ramon | Militärflugplatz Ovda
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Militärflugplatz Ramon aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |