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Moritz David
Moritz David (geb. 12. Dezember 1875 in Gimbsheim; gest. 16. Januar 1956 in Manchester) war ein deutscher Rabbiner in Bochum.
Leben
Moritz David wurde 1875 in Gimbsheim bei Worms geboren und studierte in Erlangen, wo er bereits im Alter von 21 Jahren seine Dissertation „Das Targum scheni zum Buch Esther“ ablieferte und promoviert wurde. 1901 wurde er als erster Rabbiner der Synagogengemeinde Bochum berufen und blieb dort bis zu seinem freiwilligen Ruhestand im Jahr 1934. 1938 betreute er kurz das vakante Rabbinat in Dortmund, bevor er mit Hilfe von Leo Baeck nach England emigrierte. Er starb am 16. Januar 1956 in Manchester.[1]
Im Jahr 1959 wurde durch einige Mitglieder der Synagogengemeinde Bochum eine Gedenktafel für Moritz David auf dem jüdischen Friedhof an der Wasserstraße enthüllt.[1]
Belege
- ↑ 1,0 1,1 Moritz David. In: Günter Birkmann, Hartmut Stratmann, Thomas Kohlpoth: Bedenke vor wem Du stehst. 300 Synagogen und ihre Geschichte in Westfalen und Lippe. Klartext-Verlag, Essen 1998, ISBN 3-88474-661-8.
Personendaten | |
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NAME | David, Moritz |
KURZBESCHREIBUNG | Rabbiner in Bochum |
GEBURTSDATUM | 12. Dezember 1875 |
GEBURTSORT | Gimbsheim |
STERBEDATUM | 16. Januar 1956 |
STERBEORT | Manchester |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Moritz David aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |