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Oskar Klein
Oskar Benjamin Klein (geb. 15. September 1894 in Mörby, Gemeinde Danderyd; gest. 5. Februar 1977 in Stockholm) war ein schwedischer Physiker.
Klein wurde bereits in jungen Jahren Lehrjunge und Mitarbeiter von Svante Arrhenius am Nobelinstitut. Von 1917 an arbeitete er in Kopenhagen zusammen mit Niels Bohr, bevor er 1921 an der Universität Stockholm seine Disputation ablegte. 1923 erhielt er den Ruf an die University of Michigan, kam jedoch bereits 1925 nach Kopenhagen zurück und wurde 1926 Dozent an der Universität Lund. 1930 folgte er Erik Ivar Fredholm als Professor der Physik an der Universität Stockholm.
Zusammen mit Theodor Kaluza entwickelte er die Kaluza-Klein-Theorie, eine Erweiterung der Allgemeinen Relativitätstheorie um Elektromagnetismus. Zusammen mit Hannes Alfvén entwickelte er die Klein-Alfvén-Kosmologie, mit Walter Gordon die Klein-Gordon-Gleichung der relativistischen Quantenmechanik, mit Yoshio Nishina die Klein-Nishina-Formel.
1959 wurde er mit der Max-Planck-Medaille ausgezeichnet.
Die Universität Stockholm und das Nobelkomitee vergibt ihm zu Ehren die Oskar-Klein-Medaille mit zugehöriger Vorlesung.
Weblinks
- Oskar Klein. In: MacTutor History of Mathematics archive (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Klein, Oskar |
ALTERNATIVNAMEN | Klein, Oskar Benjamin (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 15. September 1894 |
GEBURTSORT | Stockholm |
STERBEDATUM | 5. Februar 1977 |
STERBEORT | Stockholm |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Oskar Klein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |