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Peter Sauber
Peter Paul Sauber (* 13. Oktober 1943 in Zürich; heimatberechtigt ebenda) ist ein ehemaliger Schweizer Formel-1-Rennstallbesitzer.
Leben und Rennsport
Im Alter von 23 Jahren fuhr der gelernte Elektromonteur sein erstes Autorennen auf einem getunten VW Käfer. Drei Jahre später baute er seinen ersten eigenen Rennwagen, den C1, mit dem er Schweizer Sportwagen-Meister wurde. Nach diesem Erfolg konzentrierte er sich ganz auf den Bau der Fahrzeuge und überliess das Fahren anderen. Er gründete die Sauber Rennsport AG mit dem Ziel, Sportwagen zu bauen.
Vor dem Einstieg in die Formel 1 konstruierte der Schweizer seit den 1970er-Jahren Sportwagen. Ende der 1980er-Jahre setzte Sauber als Werksteam von Mercedes-Benz seine Sauber-Mercedes genannten Wagen erfolgreich ein, es wurden unter anderem das 24-Stunden-Rennen von Le Mans und die Langstrecken-WM gewonnen. Als Nachwuchsfahrer waren auch Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen und Karl Wendlinger dabei. Betreut wurden sie von Routinier Jochen Mass. Peter Sauber ist wohl einer der besten Talentsucher für Jugendfahrer. Viele aktuelle und ehemalige Spitzenfahrer saßen am Anfang ihrer Rennfahrerkarriere in einem Sauber-Cockpit, darunter Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen, Nick Heidfeld, Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen und Felipe Massa.
Peter Sauber verkaufte am 22. Juni 2005 seinen Rennstall an BMW, nach dem Rückzug von BMW am 27. November 2009 kaufte er ihn wieder zurück. Am 11. Oktober 2012 übergab Peter Sauber den operativen Bereich seines Rennstalles an Monisha Kaltenborn.[1]
Am 14. Januar 2006 wurde er zum Schweizer des Jahres 2005 gewählt.
Privates
Peter Sauber ist seit 1965 mit Christiane verheiratet und wohnt in Wilen bei Wollerau. Sie haben zwei Kinder (* 1971, * 1973). Das „C“ in der Bezeichnung der Sauber-Rennwagen steht für Christiane. Sein Bruder Werner Sauber (1947–1975) war Fotograf, Filmemacher und linksradikaler Terrorist.
Literatur
- Daniel Reinhard, Jimmy Froidevoix, Michael Stäuble: Die Sauber-Formel. Peter Sauber und der Automobil-Rennsport. Schaffhausen 2004, ISBN 3-85801-127-4.
Weblinks
- Peter Sauber in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Literatur von und über Peter Sauber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Peter Sauber übergibt per sofort an Monisha Kaltenborn. Tagesanzeiger, abgerufen am 13. Oktober 2012.
2002: Beat Richner | 2003: Roger Federer | 2004: Lotti Latrous | 2005: Peter Sauber | 2006: Köbi Kuhn | 2007: Jörg Abderhalden | 2008: Eveline Widmer-Schlumpf | 2009: René Prêtre | 2010: Marianne Kaufmann und Rolf Maibach | 2011: Didier Cuche | 2012: Dario Cologna | 2013: Stan Wawrinka | 2014: Didier Burkhalter | 2015: Polo Hofer
Personendaten | |
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NAME | Sauber, Peter |
ALTERNATIVNAMEN | Sauber, Peter Paul (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Formel-1-Rennstallbesitzer |
GEBURTSDATUM | 13. Oktober 1943 |
GEBURTSORT | Zürich |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Peter Sauber aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |