Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Planken
Planken | |
---|---|
Flagge | Wappen |
[[Datei:{{{BILDPFAD_FLAGGE}}}|40px|zentriert|rand|Flagge von Planken]] | |
Basisdaten | |
Staat: | Fürstentum Liechtenstein |
Wahlkreis: | Oberland |
Gemeindenummer: | 7006 |
Postleitzahl: | 9498 |
Koordinaten: | (759588 / 228208)47.1855529.544446 Einwohner Zahlenformat Koordinaten: 47° 11′ 8″ N, 9° 32′ 40″ O; CH1903: (759588 / 228208) |
Höhe: | 786 m ü. M. |
Fläche: | 5,3 km² |
Einwohner: | Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl LI (Vorlage:FormatDate: Kein gültiges ISO-Datum! )[1] |
Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ Einwohner pro km² |
Ausländeranteil: | 24,9 % (31. Dezember 2010)[2] |
Website: | www.planken.li |
Karte | |
Vorlage:Imagemap Gemeinden in Liechtenstein |
Planken (Dialekt: Planka) ist eine Gemeinde im Wahlkreis Oberland des Fürstentums Liechtenstein. Planken verfügt über vier Exklaven und zwei Enklaven. Mit rund 400 Bewohnern ist sie einwohnermässig die kleinste Gemeinde im Fürstentum. Bekannt geworden ist Planken durch die Ski-Olympiasiegerin Hanni Wenzel.
Geschichte
Der Dorfname Planken wird vom romanischen Wort plaunca angeleitet, das mit Halde übersetzt wird. Die romanische Bevölkerung aus Schaan und Vaduz hat das Gebiet des heutigen Dorfes nämlich schon gerodet, bevor vermutlich gegen Ende des 13. Jahrhunderts die Walser dort einwanderten und ihrerseits weitere Flächen an den oberen Berghängen rodeten. Die erste urkundliche Erwähnung Plankens ist auf das Jahr 1361 dokumentiert. Zwei grosse Kriegsplünderungen erlitt das Dorf: 1499, als die Eidgenossen über Planken nach Frastanz marschierten, und 1799 von den Franzosen, nach dem diese die in Planken quartierenden kaiserlichen Truppen vertrieben haben.
1868 wurde Planken an das Strassennetz angeschlossen, so dass nun auch grosse Fuhrwerke ins Dorf konnten und es nicht mehr nur über Trampelpfade erreichbar war. Nach einem Grossbrand 1869 erfolgte eine starke Abwanderung. So hatte das Dorf 1901 nur noch 56 Einwohner. Die Grundzusammenlegung 1961–1981 und eine verbesserte Infrastruktur besserte die Lage Plankens dann wieder.
Der esoterische Poet Martin Smyrk lebte im 19. Jahrhundert in Planken.
Wappen
Der Schild ist schräglinks in Weiss und Grün geteilt. Vorn ein sechszackiger goldener Stern.
Politik
Gemeindevorsteher ist Rainer Beck (VU). Im Gemeinderat besitzt die FBP vier Sitze und die VU zwei Sitze. Die nächste Gemeinderatswahl findet im Frühjahr 2015 statt.
Sehenswürdigkeit
Kapelle St. Josef: Planken gehört kirchlich gesehen zur Pfarrei Schaan, besitzt mit der Kapelle St. Josef aber ein eigenes Gotteshaus. Die Kapelle wurde wahrscheinlich im Jahr 1767 errichtet und war im Jahr 1861 durch einen Turm ergänzt worden. 1929 stiftete Fürst Franz I. der Kirche drei neubarocke Altäre. Schliesslich wurden im Jahr 1955 Umbauarbeiten durchgeführt, sodass die Kapelle zu dieser Zeit sein endgültiges Aussehen erhielt. Im Zuge dieser Arbeiten wurde u. a. der im Jahr 1861 errichtete Turm durch ein sechseckigen hölzernen Dachreiter ersetzt.[3]
Persönlichkeiten
- Hanni Wenzel (* 1956), Skirennläuferin
- Andreas Wenzel (* 1958), Skirennläufer
- Tina Weirather (* 1989), Skirennläuferin
Einzelnachweise
- ↑ Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl LI
- ↑ Bevölkerung und Wohnverhältnisse (PDF), Amt für Statistik, abgerufen am 16. Juni 2012
- ↑ Cornelia Herrmann: Die Kunstdenkmäler des Fürstentums Liechtenstein. 2007, S. 409-411.
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Planken aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |