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Regierungsbezirk Posen (Wartheland)
Der Regierungsbezirk Posen war von 1939 bis 1940 ein Regierungsbezirk im neuen Reichsgau Posen und von 1940 bis 1945 ein Regierungsbezirk im nun umbenannten Reichsgau Wartheland. Das Gebiet gehört heute zu Polen.
Lage
Als Sitz der Regierung wurde die Stadt Posen bestimmt. Im Norden grenzte der Regierungsbezirk an Pommern und den Reichsgau Danzig-Westpreußen. Im Osten lagen der Regierungsbezirk Hohensalza sowie der Regierungsbezirk Litzmannstadt. Im Süden und Südwesten grenzte der Bezirk an Niederschlesien, im Westen an Brandenburg.
Geschichte
Provinz Posen
Bereits in der preußischen Provinz Posen gab es einen gleichnamigen Regierungsbezirk der von 1815 bis 1919 existierte.
Reichsgau Wartheland
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Gebiet des Regierungsbezirkes an die Volksrepublik Polen.
Regierungspräsident
- 1939–1945: Viktor Böttcher[1] (1880–1946)
Verwaltungsgliederung
Stadtkreise
Landkreise
- Birnbaum (Wartheland)
- Gostingen
- Grätz (Wartheland)
- Jarotschin
- Kolmar (Wartheland)
- Kosten (Wartheland)
- Krotoschin
- Lissa (Wartheland)
- Obornik
- Posen
- Rawitsch
- Samter
- Scharnikau (Wartheland)
- Schrimm
- Schroda
- Wollstein
- Wreschen
Weblinks
- Regierungsbezirk Posen (Wartheland) Verwaltungsgeschichte und die Regierungspräsidenten auf der Website territorial.de (Rolf Jehke), Stand 28. August 2013.
Einzelnachweise
Regierungsbezirke: Hohensalza | Kalisch → Litzmannstadt | Posen
Stadtkreise: Gnesen | Hohensalza | Kalisch | Leslau | Litzmannstadt | Posen
Landkreise: Altburgund | Birnbaum | Dietfurt | Eichenbrück | Gnesen | Gostingen | Grätz | Hermannsbad (ehem. Nessau) | Hohensalza | Jarotschin | Kalisch | Kempen | Kolmar | Konin | Kosten | Krotoschin | Kutno | Lask | Lentschütz | Leslau | Lissa | Litzmannstadt | Mogilno | Obornik | Ostrowo | Posen | Rawitsch | Samter | Scharnikau | Schieratz | Schrimm | Schroda | Turek | Waldrode | Warthbrücken | Welun | Wollstein | Wreschen
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Regierungsbezirk Posen (Wartheland) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |