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Sowjetische Besatzungszone

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Dieser Artikel behandelt die Sowjetische Besatzungszone in Deutschland; zu anderen Bedeutungen der Abkürzung siehe SBZ (Begriffsklärung), zur sowjetischen Besatzungszone in Österreich siehe Besetztes Nachkriegsösterreich.
Sowjetische Besatzungszone ab 8. Juni 1947

Die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) oder Ostzone (ugs. kurz: Zone) war eine der vier Zonen, in die Deutschland 1945 entsprechend der Jaltaer Konferenz von den alliierten Siegermächten des Zweiten Weltkrieges aufgeteilt wurde. Zur SBZ gehörten die mitteldeutschen Länder Sachsen und Thüringen, die Provinz Sachsen-Anhalt, ein großer Teil der Provinz Brandenburg sowie Mecklenburg und Vorpommern. Nicht dazu gehörten die deutschen Ostgebiete, die von der Volksrepublik Polen und der Sowjetunion bis zu einer friedensvertraglichen Regelung verwaltet werden sollten. 1949 wurde die SBZ das Staatsgebiet der neu gegründeten Deutschen Demokratischen Republik.

SBZ

Das Kürzel SBZ wurde während des Kalten Krieges in der neu gegründeten Bundesrepublik Deutschland meistens anstelle des Kürzels DDR benutzt, weil die Bundesrepublik die Existenz eines ostdeutschen Staates nicht akzeptierte und ihn nicht anerkennen wollte. Mit entsprechender Konnotation wurde von der westdeutschen Bevölkerung und in der politischen Auseinandersetzung auch von der „sogenannten DDR“, „Sowjetdeutschland“, „Ostzone“, „Sowjetzone“ oder einfach von der „Zone“ gesprochen. In den Printmedien von Zeitungsverlagen – zum Beispiel der Springer-Presse – wurde der Begriff „DDR“ oft in Anführungszeichen gesetzt,[1] um darzustellen, dass die Existenz eines ostdeutschen Staates nicht akzeptiert werden konnte.

Die DDR wurde bis in die 1970er-Jahre und darüber hinaus in Büchern des Bertelsmann-Verlages, im amtlichen und allgemeinen Sprachgebrauch der westdeutschen Bevölkerung weiterhin als „Mitteldeutschland“ bezeichnet, da offiziell – bis zu einem Friedensvertrag – die Gebiete östlich der Oder und Lausitzer Neiße (einschließlich des Gebietes der früheren Freien Stadt Danzig) unter der Verwaltung des polnischen Staates und das nördliche Ostpreußen um Königsberg unter der der Sowjetunion standen, völkerrechtlich somit (noch) keine Gebiete dieser Staaten waren und weiterhin bis zum Zwei-plus-Vier-Vertrag zu Deutschland als Ganzem gehörten.

Chronologie

1945

Mit Inkrafttreten der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945 war das nationalsozialistische Deutschland besiegt und der Zweite Weltkrieg in Europa beendet.

Die Gruppe Ulbricht, benannt nach dem späteren Staats- und Parteichef der DDR, Walter Ulbricht, war bereits am 30. April aus dem sowjetischen Exil nach Deutschland zurückgekehrt.

Besatzungszonen in Österreich

Die Hauptalliierten der Anti-Hitler-Koalition, Großbritannien, die USA und die Sowjetunion, später auch Frankreich, übernahmen durch die Berliner Erklärung am 5. Juni offiziell die oberste Regierungsgewalt im Deutschen Reich, stellten die vier Besatzungszonen beziehungsweise für Berlin die vier Sektoren fest und bildeten den Alliierten Kontrollrat. Die Donau- und Alpenreichsgaue des Deutschen Reiches wurden wieder zu Österreich und ebenfalls in vier alliierte Besatzungszonen aufgeteilt, darunter auch eine SBZ. Für die SBZ in Deutschland wurde am 9. Juni die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) mit Sitz in Berlin-Karlshorst installiert, die die Regierungsgewalt übernahm. Die östlich davon gelegenen Reichsgebiete (Ostdeutschland) wurden unter einstweilige polnische und sowjetische Verwaltung (heutige Oblast Kaliningrad) gestellt. Die SMAD führte ein striktes System der Vorzensur in der SBZ ein.

Im Juni kam es sowohl zur Gründung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) als auch des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) (15. Juni). Die sowjetische Besatzungsmacht genehmigte die Bildung der Christlich-Demokratischen Union (CDU) als Partei am 26. Juni.

Entsprechend der Erklärung von Jalta zogen die USA und Großbritannien ihre Truppen in der Zeit vom 1. bis 4. Juli aus den als SBZ bestimmten Gebieten ab (westliches Mecklenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen, westliches Sachsen) und rückten im Gegenzug in die für sie reservierten Westsektoren Berlins ein.

Mai–Juli: Der ersten Demontagewelle fielen etwa 460 Berliner Betriebe zum Opfer. Dies entsprach zirka 75 Prozent der damals noch vorhandenen Kapazitäten.

Am 1. Juli wurde die Deutsche Volkspolizei gegründet.

Am 5. Juli wurde die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LDP) durch die sowjetische Militärverwaltung (SMAD) zugelassen.

Am 9. Juli verfügte die SMAD die Gründung der Länder bzw. Provinzen Brandenburg, Mecklenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen innerhalb der SBZ.

Das Parteiwesen in der SBZ bestand anfangs aus der KPD, der SPD, der CDU und der LDP. Diese beschlossen am 14. Juli die Bildung einer Einheitsfront (Block der antifaschistisch-demokratischen Parteien, Antifaschistischer Block).

Vom 3. bis 11. September erließen die Provinz- und Landesverwaltungen der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) Verordnungen zur Durchführung der Bodenreform in Deutschland in der SBZ. Dabei ging es beispielsweise um die entschädigungslose Enteignung von Landbesitz über 100 Hektar.

Im September kam es durch das Wanfrieder Abkommen zu einem Gebietstausch zwischen sowjetisch und amerikanischer Besatzungszone. Dies betraf die Bahnverbindung Bebra – Göttingen.

Am 1. Oktober genehmigte die SMAD die Bewaffnung der Polizei. Am 31. Oktober begann der Aufbau der Volkspolizei.

Die SMAD erteilte den Ländern der SBZ am 22. Oktober die Vollmacht, eigenständig Gesetze und Verordnungen zu erlassen.

Im November kam es durch das Barber-Ljaschtschenko-Abkommen zu einem weiteren Gebietstausch, diesmal zwischen Mecklenburg und dem britischen Schleswig-Holstein.

1946

Am 7. März wurde die Freie Deutsche Jugend (FDJ) gegründet. Erste Gruppen hatte es bereits im Exil gegeben, auf die sich die neue Führung aber nicht bezog. Auch in den westlichen Besatzungszonen kam es zur Gründung von Gruppen der FDJ, die in der späteren Bundesrepublik jedoch 1951 verboten wurden.

KPD und SPD schlossen sich, unter erheblichem Druck der SMAD auf die SPD, am 21./22. April zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zusammen. Wilhelm Pieck (KPD) und Otto Grotewohl (SPD) wurden zu Vorsitzenden gewählt.

Am 23. April erschien die Erstausgabe der Tageszeitung Neues Deutschland als Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED.

Der Volksentscheid in Sachsen am 30. Juni 1946 billigte die entschädigungslose Enteignung von Großgrundbesitzern, Kriegsverbrechern und aktiven NSDAP-Mitgliedern.

Am 30. Juli wurde die Deutsche Verwaltung des Innern (DVdI) zur Koordination der Polizei in der SBZ gebildet. Präsident der DVdI wurde der vorherige Landespolizeichef von Thüringen, Erich Reschke. Vizepräsidenten wurden Erich Mielke, Willi Seifert und Kurt Wagner.

Bei den Wahlen zu den Land- und Kreistagen in der SBZ am 20. Oktober erreichte die SED mit 47,5 % nicht die angestrebte absolute Mehrheit. (Provinz Mark Brandenburg 44 %, Land Sachsen 49 %, Provinz Sachsen-Anhalt 46 %, Land Mecklenburg 50 %, Land Thüringen 50 %.[2] Bei den Stadt- und Bezirksverordnetenwahlen in Groß-Berlin führte die SPD mit 63 vor der SED mit 26 Sitzen.)

Mehr als 2000 Ingenieure wurden in der „Aktion Ossawakim“ im Oktober 1946 mit ihren Familien in die Sowjetunion gebracht, um an militärischen Entwicklungen (Kern- und Raketentechnik) mitzuarbeiten und deutsche wissenschaftliche Errungenschaften preiszugeben.

Am 1. Dezember wies die Sowjetische Militäradministration (SMAD) den Aufbau der Deutschen Grenzpolizei (DGP) in der SBZ an.

1947

Am 1. April ordnete die Sowjetische Militäradministration die Gründung der Deutschen Treuhandstelle zur Verwaltung des beschlagnahmten Vermögens von Nazi- und Kriegsverbrechern an.

Der Befehl der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) 138/47 vom 11. Juni wies die Einrichtung der Deutschen Wirtschaftskommission (DWK) als erstes zentrales Verwaltungsorgan der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) an und institutionalisierte damit die wirtschaftliche Umgestaltung.

Am 16. August erging der SMAD-Befehl 201/47 zur Entnazifizierung und vollständigen Säuberung aller öffentlichen Ämter und der Wirtschaft „von aktiven Faschisten, Militaristen und Kriegsverbrechern“.

Am 20. September fand der II. Parteitag der SED statt.

Am 6./7. Dezember tagte in Ost-Berlin ein durch die SED initiierter, nicht durch demokratische Wahlen legitimierter, Volkskongress für Einheit und gerechten Frieden, der erste Deutsche Volkskongress.

Am 20. Dezember 1947 setzte die SMAD den demokratisch gewählten Parteivorstand der CDU ab und erreichte so die Umwandlung der Union in eine Blockpartei.

1948

Der SMAD-Befehl 35/48 vom 26. Februar führte zur Auflösung der Entnazifizierungskommissionen in der SBZ. Die Entnazifizierung wurde offiziell zum 10. März abgeschlossen. Insgesamt waren über eine halbe Million Personen aus Dienststellen und staatlichen Einrichtungen entfernt worden.

Der zweite Deutsche Volkskongress in Ost-Berlin am 17./18. März verständigte sich darauf, einen Deutschen Volksrat zu berufen, der den Auftrag erhielt, eine Verfassung einer Deutschen Demokratischen Republik für ganz Deutschland auszuarbeiten. Dieser nahm unter dem Vorsitz von Wilhelm Pieck (SED), Wilhelm Külz (LDP) und Otto Nuschke (CDU) am 19. März seine Arbeit auf. Dessen Ausschuss zur Erarbeitung einer Verfassung wurde von Otto Grotewohl geleitet.[3]

Im Zuge des sich verschärfenden Ost-West-Konflikts in der Deutschlandpolitik der Siegermächte verließen am 20. März die Vertreter der Sowjetunion aus Protest gegen die Londoner Sechsmächtekonferenz den Alliierten Kontrollrat, der damit arbeitsunfähig wurde.

Die Deutsche Wirtschaftskommission (DWK) beschloss am 5. Mai die Einrichtung eines Ausschusses zum Schutz des Volkseigentums (ASV).

In den drei westlichen Besatzungszonen fand am 20. Juni eine Währungsreform statt. Am 23. wurde die D-Mark auch in West-Berlin eingeführt. Die Sowjetunion verhängte am 24. als Reaktion auf die mit ihr nicht abgestimmte Währungsreform in den Westzonen und damit faktische wirtschaftliche Spaltung Deutschlands eine Blockade über die drei Westsektoren Berlins. Diese Blockade führte zur Einrichtung der Berliner Luftbrücke ab dem 26. Juni. Bis zur Aufhebung der Blockade durch die Sowjetunion am 12. Mai 1949 wurden in 195.530 Flügen 1.583.686 Tonnen Hilfsgüter und 160.000 Tonnen Baustoffe zum Ausbau der Flughäfen durch die sogenannten „Rosinenbomber“ transportiert.

Vom 24. bis zum 28. Juni fand in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und Ost-Berlin eine eigene Währungsreform statt. Es gab viele Provisorien in dieser Zeit, da die Administration von der Währungsreform völlig überrascht wurde. Auf alte Reichsmarknoten wurden neue Wertzeichen geklebt. Diese Geldscheine wurden im Volksmund Koupon-Mark genannt. Es wurden auch zum Beispiel bei Briefmarken die sogenannten Handstempel eingeführt: Die Ausgaben des Alliierten Kontrollrats von 1947 wurden mit vorhandenen Bezirkshandstempeln versehen und dann gegen neue Währung ausgegeben (gültig vom 24. Juni bis 10. Juli 1948). Die Ausgaben konnten auch ohne Handstempel bis 31. Juli 1948 als sogenannte „Zehnfachfrankaturen“ aufgebraucht werden.

Die Deutsche Volkspolizei (DVP) stellte ab dem 3. Juli kasernierte Bereitschaften auf.

Die Militärgouverneure der westlichen Besatzungszonen hatten den Ministerpräsidenten der Länder ihres Machtbereichs zwischenzeitlich – am 1. Juli – die aus der Londoner Sechsmächtekonferenz entstandenen Frankfurter Dokumente zugestellt, in denen sie diese zur Einberufung einer verfassunggebenden Versammlung ermächtigten und die Rahmenbedingungen einer Staatskonstituierung festlegten. Daraufhin begann am 10. August mit dem Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee die Arbeit am Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland.

Der Präsident der Deutschen Verwaltung des Innern (DVdI), Erich Reschke, wurde am 12. Juli durch den sächsischen Innenminister Kurt Fischer (SED) abgelöst.

Die SED beschloss am 16. September die Einrichtung einer Zentralen Parteikontrollkommission (ZPKK).

Am 13. Oktober förderte der Bergmann Adolf Hennecke in einer Schicht 24,4 m³ Kohle und überbot damit das Tagessoll um 387 %. Damit wurde die Aktivistenbewegung in der DDR gegründet, die zur Leistungssteigerung ohne erhebliche finanzielle Anreize auffordern sollte. So orientierte man sich auch in diesem Bereich an der Sowjetunion. Die Stachanow-Bewegung der Sowjetunion diente als Vorlage für die Hennecke-Bewegung in der SBZ bzw. der späteren DDR.

Am 22. Oktober schloss der Ausschuss des Deutschen Volksrats seine Arbeit an einer – auf einem entsprechenden Entwurf der SED von 1946 fußenden – Verfassung einer Deutschen Demokratischen Republik ab. Diese wurde dann am 19. März des folgenden Jahres vom Deutschen Volksrat angenommen.

Das Politbüro der KPdSU beschloss am 28. Dezember die Bildung der Hauptverwaltung zum Schutz der Volkswirtschaft, Vorläufer des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).

1949

Am 14. Januar erging der Befehl Nr. 2 des Präsidenten der DVdI, Kurt Fischer, zur „Reinigung der Polizei von unerwünschten Elementen“.

Auf ihrer 1. Parteikonferenz vom 25. bis 28. Januar beschloss die SED die Neuausrichtung der Partei im Stile der sowjetischen KPdSU. Ein Politbüro wurde gebildet und der demokratische Zentralismus als Organisationsprinzip eingeführt.

Die Dezernate und Kommissariate K 5 wurden am 6. Mai aus der Kriminalpolizei herausgelöst. Unter der Führung von Erich Mielke wurden eigenständige Organisationseinheiten einer politischen Polizei gebildet, die nach Gründung der DDR als Hauptverwaltung zum Schutz der Volkswirtschaft in das neu gebildete Ministerium des Innern (MdI) eingingen.

Am 12. Mai hob die Sowjetunion um 0:00 Uhr die Blockade West-Berlins auf, nachdem sie erkennen musste, dass die USA und Großbritannien entschlossen waren, die Berliner Luftbrücke, die die Versorgung West-Berlins garantierte, unbegrenzt weiter zu führen.

In der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) fanden am 15./16. Mai die Wahlen zum 3. Deutschen Volkskongress statt, allerdings nach Einheitslisten. Trotz erheblicher Wahlfälschungen entfielen nur etwa 66 Prozent der Stimmen auf die Einheitsliste.

Am 23. Mai wurde das vom Parlamentarischen Rat am 8. Mai beschlossene Grundgesetz verkündet; damit war die Bundesrepublik Deutschland konstituiert.

Vom 29. Mai bis 3. Juni fand der dritte Deutsche Volkskongress statt. Die mehr als 2.000 Mitglieder wählten den Zweiten Deutschen Volksrat als ständiges Organ. Nur 25 Prozent seiner 330 Mitglieder stammten aus den Westzonen. Der Volkskongress bestätigte am 30. Mai einstimmig die Verfassung für eine Deutsche Demokratische Republik.

In der Bundesrepublik fanden am 14. August die Wahlen zum ersten Deutschen Bundestag statt, der am 15. September Konrad Adenauer zum ersten Bundeskanzler wählte, nachdem zuvor Theodor Heuss am 12. September in der ersten Bundespräsidentenwahl zum Bundespräsidenten gewählt worden war.

Am 7. Oktober konstituierte sich der Zweite Deutsche Volksrat als Provisorische Volkskammer und setzte die Verfassung der DDR in Kraft, womit die Deutsche Demokratische Republik gegründet war.

Bevölkerungsentwicklung

Ende 1945 wurde in der SBZ eine Volkszählung durchgeführt, die erste nach Kriegsende. Insgesamt wurden fast 16,2 Mio. Menschen gezählt, fast eine Million mehr als zur letzten Volkszählung 1939.

Die Einwohnerzahlen der sowjetisch besetzten Zone 1945 im Vergleich zu 1939 und die prozentuellen Veränderungen
Land/Provinz Einwohner am 1. Dezember 1945 Einwohner am 17. Mai 1939 Veränderung
Provinz Mark Brandenburg 2.317.906 2.355.615 −1,6 %
Land Mecklenburg-Vorpommern 1.946.896 1.478.685 +31,7 %
Provinz Sachsen 3.900.381 3.431.093 +13,7 %
  a) ohne Regierungsbezirk Erfurt 3.209.645 2.999.671 +7,0 %
  b) Anhalt 690.736 431.422 +60,1 %
Land Thüringen 2.776.773 2.446.909 +13,5 %
  a) Thüringen 2.081.891 1.795.469 +16,0 %
  b) Regierungsbezirk Erfurt 694.882 650.840 +6,8 %
Land Sachsen 5.252.670 5.480.713 −4,2 %
Sowjetische Besatzungszone insg. 16.194.626 15.192.415 +6,6 %

Siehe auch

Literatur

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Soviet occupation zone – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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