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Saucisson
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Saucisson ([sɔ.si.sɔ̃], von fr. Saucisse, Wurst und dem Diminutivsuffix -on) ist ein Oberbegriff für verschiedene Rohwürste aus der Romandie, von denen einige die vom Bundesamt für Landwirtschaft verliehene Zertifizierung Indication géographique protégée (IGP) (geschützte Herkunftsbezeichnung) tragen. Allen gemeinsam ist Schweinefleisch als hauptsächliche Zutat, die Zugabe von Pökelsalz, die unterbrochene Reifung und das Kochen erst direkt vor dem Verzehr. Die meisten Saucissons werden ausserdem kalt geräuchert.
Varianten des Saucisson sind:
- Boutefas/Saucisson de Payerne, Kanton Waadt, Gegend von Payerne (AOC beantragt)[1]
- Frâche, Saucisson mit Kohl und Leber, Vallée de Joux[2]
- Longeole/Saucisson genevois, Kanton Genf (IGP)[3][4]
- Saucisse aux choux, Saucisson mit Kohl, Kanton Waadt (IGP)[5][2]
- Saucisse au foie, Saucisson mit Leber, Kanton Waadt[2]
- Saucisse d’Ajoie, Kanton Jura (IGP)[6]
- Saucisson neuchâtelois, Kanton Neuenburg (IGP)[7]
- Saucisson vaudois, Kanton Waadt (IGP)[8]
- Treberwurst, Region Bielersee (Neuenburger oder Waadtländer Saucisson, der im Brennkessel gegart wird)
Weblinks
- René Simmen: Über Westschweizer (Extra-)Würste. In: NZZ Folio 10/96, abgerufen am 20. Dezember 2011
- Überblick der Waadtländer Wurstspezialitäten auf g26.ch, abgerufen am 20. Dezember 2011
Einzelnachweise
- ↑ Um die Wurst – Der Boutefas. In: NZZ Folio 01/04, abgerufen am 19. Dezember 2011
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Saucisse aux choux, Saucisse au foie, Frâche auf der Seite kulinarisches Erbe der Schweiz, abgerufen am 20. Dezember 2011
- ↑ Um die Wurst – Genfer Variationen, NZZ Folio 03/04, abgerufen am 20. Dezember 2011
- ↑ Longeole auf der Webseite des Bundesamtes für Landwirtschaft, abgerufen am 20. Dezember 2011
- ↑ Saucisse aux choux auf der Webseite des Bundesamtes für Landwirtschaft, abgerufen am 20. Dezember 2011
- ↑ Saucisse d’Ajoie auf der Webseite des Bundesamts für Landwirtschaft, abgerufen am 20. Dezember 2011
- ↑ Saucisson neuchâtelois auf der Webseite des Bundesamts für Landwirtschaft, abgerufen am 20. Dezember 2011
- ↑ Saucisson vaudois auf der Webseite des Bundesamtes für Landwirtschaft, abgerufen am 20. Dezember 2011
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Saucisson aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |