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Scha’ar HaNegev
Scha’ar HaNegev | |||
---|---|---|---|
| |||
Basisdaten | |||
Staat: | Israel | ||
Bezirk: | Süd | ||
Gegründet: | 1950 | ||
Koordinaten: | 31° 31′ N, 34° 36′ O31.51583333333334.595Koordinaten: 31° 30′ 57″ N, 34° 35′ 42″ O | ||
Fläche: | 180 km² | ||
Einwohner: | 5.000 (2008) | ||
Bevölkerungsdichte: | 28 Einwohner je km² | ||
Zeitzone: | UTC+2 | ||
Postleitzahl: | {{#property:P281}} | ||
Gemeindeart: | Regionalverwaltung | ||
Scha’ar HaNegev (hebräisch מועצה אזורית שער הנגב, Mo'atza Azorit Sha'ar HaNegev, (Tor des Negev)) ist eine Regionalverwaltung im Südbezirk von Israel.
Lage
Sie liegt sich zwischen den Städten Aschkelon und Be'er Scheva im nordwestlichen Negev. Im Westen grenzt sie an den Gazastreifen und umschließt die Stadt Sderot als Enklave.
Die durchschnittliche Höhe beträgt 180 m ü. NN.
Der Regionalverwaltung steht seit 2002 Bürgermeister Alon Schuster vor.
Geschichte
Die Regionalverwaltung wurde 1950 gegründet. Aufgrund der Nähe zum Gazastreifen wird das Gebiet der Regionalverwaltung seit dem 16. April 2001 immer wieder von Qassam-Raketen beschossen.[1]
Gliederung
Die Regionalverwaltung ist zuständig für:
- 10 Kibbuzim: → Liste der Kibbuzim
- 4 Moschawim: → Tabelle der Moschawim
- Das Sapir College, das größte öffentliche, akademische College Israels in Ibbim.
- Historische Gedenkstätte: Der frühere israelische Ministerpräsident Ariel Sharon besaß hier eine private Farm mit dem Namen Schikmim.
Einwohner
Das israelische Zentralbüro für Statistik gibt bei den Volkszählungen am 22. Mai 1961, 19. Mai 1972, 4. Juni 1983, 4. November 1995, 28. Dezember 2008 und vom 31. Dezember 2011 für die Regionalverwaltung folgende Einwohnerzahlen an:[2]
Jahr der Volkszählung | 1961 | 1972 | 1983 | 1995 | 2008 | 2011 |
Anzahl der Einwohner | 2900 | 4000 | 5100 | 4800 | 5000 | 6500 |
In der Statistik fehlen noch Libanesen die nicht über ihre Religion in der Statistik erfasst sind. Für das Jahr 2011 sind dies rund 400 Menschen.[3]
Partnerschaft auf Kreisebene
Der Regionalverband Scha´ar HaNegev pflegt seit 1992 eine Freundschaft mit dem Landkreis Karlsruhe.[4] Die Freundschaft wurde durch den damaligen Landrat Bernhard Ditteney initiiert und hat bis heute bestand. Hierzu zählen auch regelmäßige beiderseitige Besuche von offiziellen Delegationen.[5]
Ein fester Bestandteil der Freundschaft ist ein Jugendaustausch. Jedes Jahre haben hier etwa 15 Schüler beider Seiten, durch finanzielle Unterstützung des Landratsamts Karlsruhe, die Möglichkeit an einem gemeinsamen Jugendaustausch teilzunehmen. Ziel des Austausches ist das bessere Verständnis beider Kulturen und die Aufarbeitung der Vergangenheit. Die Schüler leben während ihres Austausches in den Familien der Austauschpartner und bekommen so einen deutlicheren Eindruck der Lebensgewohnheiten. Ihnen wird jeweils ein abwechslungsreiches und interessantes Programm geboten. "Aufgrund der bedenklichen Sicherheitslage war es jedoch in den vergangenen Jahren nicht immer möglich in unsere Partnerregion zu kommen", betont Bernhard Böser Leiter des Amts für Schulen im Landratsamt.
Im Dezember 2009 war es aufgrund der Sicherheitslage erstmals wieder möglich, dass 16 Jugendliche unter Begleitung von 2 Lehrern und 2 Mitarbeitern des Landratsamts, in die Partnergemeinde reisen konnten. Sie besuchten unter anderem die Felsenfestung Masada und das Tote Meer sowie die Hauptstadt Jerusalem.[6]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ The Hamas terror war against Israel. Israel Ministery of Foreign Affairs, abgerufen am 5. November 2013 (englisch).
- ↑ Lacalities and population, by municipal status and district. (PDF 116kB) Israelisches Zentralbüro für Statistik, S. 2, abgerufen am 5. November 2013 (englisch).
- ↑ Lacalities and population, by municipal status and district. (PDF 116kB) footnotes. Israelisches Zentralbüro für Statistik, S. 2, abgerufen am 5. November 2013 (englisch).
- ↑ Partnerschaften des Landkreis Karlsruhe. Landkreis Karlsruhe, abgerufen am 5. November 2013.
- ↑ Landrat empfängt israelischen Botschafter Yakov Hadas-Handelsman. Landkreis Karlsruhe, abgerufen am 5. November 2013.
- ↑ The declaration of friendship with Karlsruhe, Germany, Nov 13th 2008. (PDF 56kB) Scha’ar HaNegev, 13. November 2008, archiviert vom Original; abgerufen am 5. November 2013.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Scha’ar HaNegev aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |