Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Simon Kayserling
Simon Kayserling[1] (auch: Simon Abraham Kayserling;[2] geboren 31. August 1834 in Hannover; gestorben 22. April 1898 ebenda)[1] war ein deutscher Pädagoge und Übersetzer.[1]
Leben
Familie
Simon Abraham Kayserling wurde in der seinerzeitigen Residenzstadt des Königreichs Hannover[2] in eine jüdische Familie hineingeboren.[3] Er war ein Sohn des Kaufmannes Abraham Jakob Kayserling[2] und der Ester oder Emma[3] (gestorben 1856). Sein Bruder war der Historiker und Rabbiner Meyer Kayserling, seine Schwägerin eine Tochter des Rabbiners und Herausgebers der Allgemeinen Zeitung des Judentums, Ludwig Philippson (1811–1889).[2][2]
Werdegang
Simon Kayserling besuchte die Talmud-Schule in Würzburg sowie die Universität zu Berlin. Ab 1861 ging er einer Anstellung nach als Hauptlehrer und Inspektor der hannoverschen Meyer-Michael-David'schen Freischule. Zudem unterrichtete er mehrere Jahren am Jüdischen Lehrer-Seminar zu Hannover.[1]
Übersetzungen
Kayserling übersetzte
- die von Joachim Lelewel korrigierte französische Version von Josef Israel Benjamins Yewen Meẓulah (Hannover, 1863), einen Bericht über den polnisch-kosakischen Krieg und die Leiden der Juden in Polen in der Zeit von 1648 bis 1653
- Frederick David Mocattas Die Juden von Spanien und Portugal und die Inquisition (Spanien, 1878).[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Isidore Singer: Kayerling, Isidore (in englischer Sprache), in: Jewish Encyclopedia, online auf der Seite jewishencyclopedia.com
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Hans Lamm: Kayserling, Meyer. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 11, Duncker & Humblot, Berlin 1977, S. 386 (Onlinefassung).
- ↑ 3,0 3,1 Robert Uri Kaufmann: No 1 / Kayserling, Meyer, Artikel im Historischen Lexikon der Schweiz vom 7. August 2007, zuletzt abgerufen am 29. November 2018
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kayserling, Simon |
ALTERNATIVNAMEN | Kayserling, Simon Abraham (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | jüdischer Pädagoge und Übersetzer |
GEBURTSDATUM | 31. August 1834 |
GEBURTSORT | Hannover |
STERBEDATUM | 22. April 1898 |
STERBEORT | Hannover |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Simon Kayserling aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |