Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Sinn (Hessen)
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
50.658.3333333333333241 Koordinaten: 50° 39′ N, 8° 20′ O
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Gießen | |
Landkreis: | Lahn-Dill-Kreis | |
Höhe: | 241 m ü. NN | |
Einwohner: |
6.574 (31. Dez. 2023)[1] | |
Postleitzahl: | 35764 | |
Vorwahlen: | 02772, 06449 (Edingen) | |
Kfz-Kennzeichen: | … | |
Gemeindeschlüssel: | 06 5 32 020 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Jordanstraße 2 35764 Sinn | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Hans-Werner Bender (parteilos) | |
Lage der Gemeinde Sinn im Lahn-Dill-Kreis | ||
Sinn ist eine Gemeinde im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis.
Geografie
Geografische Lage
Sinn liegt in 185 bis 356 Meter Höhe am Fuß des Westerwaldes, 3 km südlich von Herborn im Dilltal.
Nachbargemeinden
Sinn grenzt im Nordosten an die Gemeinde Mittenaar, im Osten an die Gemeinde Ehringshausen, im Süden an die Gemeinde Greifenstein sowie im Nordwesten an die Stadt Herborn (alle im Lahn-Dill-Kreis).
Gliederung
Zur Großgemeinde Sinn (6.636 Einw.) gehören die Ortsteile
Geschichte
Die fruchtbaren Hänge und Seitentäler des Dilltals wurden schon sehr früh besiedelt. Bei Grabungen wurden Anfang der 1950er Jahre Scherben, Reste von Nutzwerkzeugen, Hausgrundrisse, Feuerstellen und auch ein Schmuckstein aus römischer Zeit gefunden. Bodenfunde in der Gemarkung Edingen ziehen sich durch alle Epochen und lassen auf eine dauernde Besiedelung seit dem 4. Jahrhundert vor Christus schließen. Urkunden belegen die Existenz aller drei Teilorte seit dem 13. Jahrhundert.
Edingen und Fleisbach waren von der Landwirtschaft geprägt und bewahrten diese Struktur bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Sinn hingegen wurde von der industriellen Revolution in der Mitte des 19. Jahrhunderts erfasst. Begünstigt durch den Bergbau im Sieg-Dill-Gebiet siedelten sich ein Hüttenwerk und in dessen Gefolge Gießereien und metallverarbeitende Betriebe an.
Der alte Friedhof mit seinen Grabsteinen spiegelte die Herkunft der in der Sinner Hüttenindustrie beschäftigten „Alt- und Neu-Sinner“ wider. Mittlerweile gibt es nur noch wenige belassene Gräber auf diesem Friedhof, so die der in Sinn verstorbenen Hüttendirektoren des Unternehmens Haas & Sohn, Betreiberin der Neuhoffnungshütte. Dr. Otto Haas hat im Beisein von anderen Sinnern noch zu Lebzeiten sein zukünftiges Grab vermessen, indem er sich in die frisch ausgehobene Grube legte. Dr. Otto Haas war der Überlieferung nach überhaupt ein Spaßvogel; im Winter soll er auf dem zugefrorenen ersten Stippbachsweiher immer Geldmünzen zwischen die Schlittschuhläufer geworfen haben, was zu heftigem Gerangel führte. Zu den vermissten bzw. entfernten Grabsteinen gehört auch der rötliche, naturbelassene Felsstein auf der Grabstätte des Försters Schiebel. Verschwunden sind so ebenso zwei weiß-schwarz bemalte Holzkreuze, die aus der Zeit von Hans-Erich Hess (auch mit „sz“ geschrieben) als Gemeindepfarrer (1930–1950, Mitglied der bekennenden Kirche, späterer Oberkirchenrat von Hessen und Nassau) stammten und an die Beerdigung von zwei „Russenmädchen“ (Zwangsarbeiterinnen) während des Zweiten Weltkrieges erinnerten.
Der alte Friedhof in Sinn ist ein wichtiges Zeugnis der Ortsgeschichte, obwohl die historischen Grabsteine weitgehend abgetragen wurden. Auch die alte kleine Fachwerkkirche, die seit gut vier Jahrzehnten leer steht und den Weltkriegsgefallenen und -vermissten gewidmet ist, ist ein Geschichtszeugnis; „entkernt“ von dem „Inventar“ aus calvinistisch-nassauischen Zeiten, wurde sie immerhin noch bis in die späten 1950er Jahre genutzt und ursprünglich belassen. Der Schreiber, der Dekan Blöcher und die Diakon-Witwe Weidenbach waren damals die einzigen Teilnehmer an diesen abendlichen Gottesdiensten.
Während des Zweiten Weltkrieges sind Hunderte von US-amerikanischen 1- und 2-Zentner-Bomben auf die Gemeinde Sinn gefallen, es trafen aber nur zwei, die lediglich begrenzten Schaden anrichteten. Der Rest fiel nicht auf die beabsichtigten Ziele, wie etwa die Bahnstrecke Gießen – Köln, oder Industrie- und Wohngebiete von Sinn, sondern ging auf der Hörre zwischen Sinn und Edingen nieder, wo die Bombentrichter noch heute gut sichtbar sind. Blindgänger sind in dieser „Bombentrichterlandschaft unter Wald“ nicht auszuschließen.
Auch aus der kirchenfremden Sinner Arbeiterschaft waren gebildete, gesellschaftlich engagierte Persönlichkeiten herangewachsen, wie der spätere Bürgermeister Reucker (Maschinenschlosser bei Haas & Sohn), der Kommunist Schwan, der viele Sinner in den ersten Nachkriegstagen vor Übergriffen schützte, oder auch der Former Reinhold Simon, der den Sinner Wald, die Natur und die Geschichte der Sinner Vorkriegs-, Kriegs-, und Nachkriegszeit besser kannte als andere.
Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurden am 1. Januar 1977 die bis dahin selbstständigen Gemeinden Edingen und Fleisbach kraft Landesgesetz in die Gemeinde Sinn eingegliedert.[2] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet.[3]
Territorialgeschichte und Verwaltung
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Sinn lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[4][5]
- vor 1739: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft/ Fürstentum Nassau-Dillenburg, Amt Herborn
- ab 1739: Heiliges Römisches Reich, Fürstentum Nassau-Diez, Amt Herborn
- 1806–1813: Großherzogtum Berg, Departement der Sieg, Kanton Herborn
- 1813–1815: Fürstentum Nassau-Oranien, Amt Herborn
- ab 1816: Deutscher Bund, Herzogtum Nassau, Amt Herborn
- ab 1849: Deutscher Bund, Herzogtum Nassau, Kreisamt Herborn
- ab 1854: Deutscher Bund, Herzogtum Nassau, Amt Herborn
- ab 1867: Norddeutscher Bund, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Dillkreis
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Dillkreis
- ab 1918: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Dillkreis
- ab 1932: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Dillenburg
- ab 1933: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Dillkreis
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Nassau, Dillkreis
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Dillkreis
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Dillkreis
- ab 1968: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Dillkreis
- am 1. Januar 1977 wurde Sinn als Ortsteil der neu gebildete Gemeinde Sinn eingegliedert. Sitz der Gemeindeverwaltung ist Sinn.
- ab 1977: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Lahn-Dill-Kreis
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Lahn-Dill-Kreis
Bevölkerung
Einwohnerentwicklung
Skriptfehler: Ein solches Modul „Vorlage:LAGIS_Einwohner_Diagramm“ ist nicht vorhanden.
Religionszugehörigkeit
Quelle: Historisches Ortslexikon[4]
• 1885: | 880 evangelische (= 92,24 %), 74 katholische (= 7,76 %) Einwohner |
• 1961: | 2576 evangelische (= 65,70 %), 1257 katholische (= 32,06 %) Einwohner |
Politik
Gemeindevertretung
Die Kommunalwahl am 6. März 2016 lieferte folgendes Ergebnis,[6] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[7][8]
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2016 |
Sitze 2016 |
% 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 31,8 | 7 | 38,1 | 9 | 39,7 | 9 | 37,0 | 12 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 30,0 | 7 | 31,4 | 7 | 35,0 | 8 | 36,0 | 11 | |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 12,6 | 3 | 15,5 | 3 | 7,4 | 2 | 7,0 | 2 | |
FWG | Freie Wählergemeinschaft Sinn | 25,7 | 6 | 11,5 | 3 | 9,5 | 2 | — | — | |
FDP | Freie Demokratische Partei | — | — | 3,5 | 1 | 8,3 | 2 | — | — | |
FWG/UBLS | Freie Wählergemeinschaft Sinn / Unabhängige Bürgerliste Sinn | — | — | — | — | — | — | 13,4 | 4 | |
F.D.B.S. | Freie Demokratische Bürgervereinigung Sinn | — | — | — | — | — | — | 6,7 | 2 | |
Gesamt | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | 100,0 | 31 | ||
Wahlbeteiligung in % | 43,4 | 37,8 | 36,9 | 45,0 |
Bürgermeister
Im Mai 2012 wurde Hans-Werner Bender zum Nachfolger von Hubert Koch (SPD) gewählt.[9]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Mit dem Gebäudeensemble Rudolfstraße/Hansastraße besitzt die Gemeinde Sinn ein historisches Ortsbild, das überregional ein Alleinstellungsmerkmal aufweist und daher als Ganzes denkmalgeschützt und erhaltungswürdig ist.[10] Um die herrschaftliche Anlage Park und Villa Haas (Architekt Ludwig Hofmann) reihen sich aufwendig und individuell gestaltete Villen der leitenden Beamten und Angestellten, von denen anfänglich eine Residenzpflicht erwartet wurde. In direktem Bezug hierzu ist die ehemalige gegenüberliegende Neuhoffnungshütte zu sehen, die auch eine Menage und eine Konsumanstalt beherbergte. Das vorgelagerte Schlafhaus sowie ein Palmenhaus mit Park- und Werksgärtnerei sind in den 60er und 80er Jahren abgerissen worden, da ihre geschichtliche Bedeutung durch mangelnde gesellschaftliche Relevanz damals im Denkmalschutz noch nicht genügend verankert war.
Alle verbliebenen Bauwerke mit Annexbauten zeigen durch Veranden, Terrassen, Loggien und Erkern sowie unterschiedlichsten Dachformationen ein hohes Maß an Individualität. Dies kommt anschaulich z. B. bei den freistehenden Gebäuden Rudolfstraße 4 und 6 zum Ausdruck. Das Erstere, mit vom englischen Cottagestil beeinflussten Landhauscharakter, betont allein schon durch das Bauvolumen die betriebliche Hierarchie. Das Nachbarhaus dagegen verfügt über späthistoristische Elemente des Heimatstiles wie z. B. Fachwerk.
Im Vergleich zur Beamtensiedlung Bliersheim ist die Gesamtanlage Rudolfstraße/Hansastraße noch heute bewohnt und durch Privatinitiative saniert, rekonstruiert und in der Originalsubstanz sorgfältig restauriert.
Die auf Abstand gebauten Doppelhäuser der Hansastraße für die Arbeiterschaft dokumentieren nicht nur die überkommene Klassengesellschaft Bismarckscher Prägung. Sie waren durch ihren Wohnungsstandard mit fließend Wasser, Elektrizität, Bad und WC zur Zeit des Wilhelminischen Kaiserreiches fortschrittlich. Die reiche Architektur der beiden von Ludwig Hofmann im Stil der Neorenaissance geschaffenen Villen Rudolfstraße 1 und 8 ist auch hier, wenn auch reduziert, in den Backsteinfassaden und Blendbögen wieder zu finden.
Die von altem Baumbestand und gepflegten Gärten geprägte Gesamtanlage enthält auch Einzeldenkmale. Dazu gehört ein chinesisches Teehaus, das schmiedeeiserne Hauptportal der Villa Haas sowie der umzäunte Park mit vielen Stilelementen und Staffageobjekten, welcher vom Dilltal begrenzt in den Naturpark Lahn-Dill-Bergland übergeht.[11]
Ebenfalls von Ludwig Hofmann geplant, wurde um 1900 der im Ortszentrum liegende Gebäudekomplex Neue Evangelische Kirche und Schule errichtet. Direkt daneben befindet sich eine Fachwerkkirche aus dem Jahre 1631 mit Stuckarbeiten des Dillenburger Künstlers Philipp Seiler.
Am nordwestlichen Ortseingang von Sinn dominiert als Zeichen der Industriekultur das ehemalige Verwaltungsgebäude von Haas & Sohn. 1961–63 vom Architektenteam Fehling & Gogel errichtet entspricht es dem Ideal der europäischen Moderne der 20er Jahre. Das ehemals in der horizontalen Fassadenstruktur geklinkerte und nun weiß gebänderte 8stöckige Hochhaus hat sein Vorbild im Research Tower des Johnson Wax Headquarters von Frank Lloyd Wright, dessen neuer amerikanischer Baustil nach dem 2. Weltkrieg von den Europäern kopiert und weiterentwickelt wurde. Als Folgeauftrag wurde ebenfalls in Sinn (Mittlere Hochstrasse) 1964 das Haus Donges gebaut, welches an die Usonia Houses von Frank Lloyd Wright erinnert. Am Köding befindet sich der von Fehling & Gogel errichtete Erweiterungsbau des Hauses Koch.[12] Spitzgiebelhaus und polygonaler Anbau zeigen hier aber die Grenzen von gelungenem Raumempfinden, Bauästhetik und Einbindung in die Umgebung auf.
Villa Haas, Luftbild
Naturdenkmäler in Sinn
Siehe: Liste der Naturdenkmäler in Sinn
Wirtschaft und Infrastruktur
Während Edingen und Fleisbach mit dem Niedergang der Landwirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg zu Wohngemeinden wurden, ist Sinn weiterhin ein bedeutender Industriestandort. Dabei spielt die Gießerei nach wie vor eine wichtige Rolle, unter anderem ist hier die älteste bestehende Kirchenglockengießerei Deutschlands, die Glocken- und Kunstgießerei Rincker, beheimatet. Zur Gießereitechnik gehören auch der Modell- und Formenbau und der Armaturenbau. Weitere ansässige Branchen sind Antriebs- und Steuerungstechnik, Maschinenbau, Werkzeug- und Vorrichtungsbau, Umformtechnik, Galvanotechnik sowie die Mess- und Regelungstechnik. Sinn verfügt über attraktive Gewerbezonen zur Neuansiedlung.
Verkehr
Die Gemeinde ist mit der vier Kilometer entfernten Anschlussstelle Herborn-Süd der A 45 (Sauerlandlinie) an das Fernstraßennetz angeschlossen. Durch den Ort führt die B 277 Dillenburg–Wetzlar.
In den Ortsteilen Sinn und Edingen befinden sich Haltestellen an der Dill-Strecke, Regionalbahnzüge der RMV-Linie 40 Siegen – Gießen halten hier. Die nächsten Großflughäfen (Frankfurt, Köln, Dortmund) sind in ungefähr einer Stunde erreichbar.
Bildung
Neue Friedensschule (Grund-, Haupt- und Realschule) mit Standorten in Sinn, Fleisbach, Hörbach und Merkenbach. In 3 km Entfernung befindet sich das Johanneum-Gymnasium Herborn.
Freizeit
Sinn verfügt über ein reges Vereinsleben mit vielseitigen kulturellen Veranstaltungen. Es gibt etliche Sportanlagen wie Tennisplätze, Waldschwimmbad, Fußballplatz, Reitanlage etc.[13] Die Gemeinde ist umgeben von drei Seiten des Naturpark Lahn-Dill-Bergland. Eine Vielzahl von gekennzeichneten Wanderwegen wie z. B. der Jakobusweg, der Dernbachwiesenweg oder die historische "Hohe Straße" (Preußenrennweg) erschließen die Naturschönheiten rund um Sinn. Das 10 km lange Stippachtal bietet neben vielen Biotopen und Angelteichen auch botanische Raritäten wir Orchideen und Seidelbast.
Persönlichkeiten
- Philipp Rincker (1795–1868), Glockengießer in Sinn und Landtagsabgeordneter
- Rudolf Haas (1843–1916), Geheimer Kommerzienrat, Montanunternehmer
- Otto Rudolf Haas (1878–1956), Geschäftsführender Gesellschafter W.Ernst Haas&Sohn
- Helmut Prawitz (1893–1982), Träger des Bundesverdienstkreuzes und Ehrenbürger der Gemeinde Sinn
Einzelnachweise
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu). (Hilfe dazu)
- ↑ Der Hessische Minister des Inneren: Gesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen (GVBl. II 330–28) vom 13. Mai 1974. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen.. Nr. 1974 Nr. 17, S. 237ff (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags).
- ↑ Hauptsatzung § 6. (PDF; 193 kB) In: Webauftritt. Gemeinde Sinn, abgerufen im Februar 2019.
- ↑ 4,0 4,1 Sinn, Lahn-Dill-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand:LAGIS: Fehlerhaftes datum=>>2018-04-23<<). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. Land Hessen. (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006).
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016 Hessisches Statistisches Landesamt
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006
- ↑ Bender siegt - 54 Stimmen geben den Ausschlag bei mittelhessen.de vom 27. Mai 2012.
- ↑ Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Lahn-Dill-Kreis I. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen. Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig/Wiesbaden 1986, ISBN 3-528-06234-7, S. 349.
- ↑ Klaus F. Müller: Park und Villa Haas – Historismus, Kunst und Lebensstil. S. 142–148. Verlag Edition Winterwork, 2012, ISBN 978-3-86468-160-8.
- ↑ Website Fehling und Gogel
- ↑ Internetauftritt der Gemeinde Sinn.
Referenzfehler: Das in <references>
definierte <ref>
-Tag mit dem Namen „KW72“ wird im vorausgehenden Text nicht verwendet.
Referenzfehler: Das in <references>
definierte <ref>
-Tag mit dem Namen „KW77“ wird im vorausgehenden Text nicht verwendet.
Referenzfehler: Das in <references>
definierte <ref>
-Tag mit dem Namen „KW84“ wird im vorausgehenden Text nicht verwendet.
Referenzfehler: Das in <references>
definierte <ref>
-Tag mit dem Namen „KW92“ wird im vorausgehenden Text nicht verwendet.
Referenzfehler: Das in <references>
definierte <ref>
-Tag mit dem Namen „SL2000“ wird im vorausgehenden Text nicht verwendet.
Referenzfehler: Das in <references>
definierte <ref>
-Tag mit dem Namen „SL2010“ wird im vorausgehenden Text nicht verwendet.
Weblinks
- Sinn (Gemeinde), Lahn-Dill-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Sinn, Lahn-Dill-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Informationen zu der Gemeinde Sinn. In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH, 2016 .
- Literatur über Sinn (Hessen) in der Hessischen Bibliographie
Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Lahn-Dill-KreisVorlage:Navigationsleiste Ortsteile von Sinn (Hessen)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sinn (Hessen) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |