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Żory

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Żory
Wappen von Żory
Żory (Polen)
Żory
Żory
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Schlesien
Landkreis: Kreisfreie Stadt
Fläche: 65 km²
Geographische Lage: 50° 3′ N, 18° 42′ O50.04555555555618.693888888889Koordinaten: 50° 2′ 44″ N, 18° 41′ 38″ O
Einwohner:

62.015
(30. Jun. 2014)[1]

Postleitzahl: 44-240
Telefonvorwahl: (+48) 32
Kfz-Kennzeichen: SZO
Wirtschaft und Verkehr
Straße: SkoczowKattowitz
RybnikPszczyna
Nächster int. Flughafen: Kattowitz
Gemeinde
Gemeindeart: Stadtgemeinde
Fläche: 65 km²
Einwohner:

62.015
(30. Jun. 2014) [2]

Bevölkerungsdichte: 954 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 2479011
Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeister: Waldemar Socha
Adresse: Aleja Wojska Polskiego 25
44-240 Żory
Webpräsenz: www.zory.pl

Żory (Deutsch Sohrau) ist eine kreisfreie Stadt mit rund 60.000 Einwohnern im Süden Polens, in Oberschlesien. Die Stadt liegt an der Raude (poln. Ruda), im südwestlichen Teil der Woiwodschaft Schlesien etwa 30 km südwestlich von Kattowitz.

Stadtgliederung und Einwohnerzahlen[3]

Żory gliedert sich in folgende Stadtteile:

Stadtteil Einwohner
os. 700-lecia Żor
[Siedlung „700 Jahre Żory“]
3397
os. Sikorskiego
[Władysław Sikorski-Siedlung]
9972
os. Korfantego
[Korfanty-Siedlung]
4879
os. Księcia Władysława
[Herzog-Władysław-Siedlung]
7363
os. Pawlikowskiego
[Pawlikowski-Siedlung]
6477
os. Powstańców Śląskich
[Siedlung der Schlesischen Aufständischen]
5851
Zachód [West] 3543
Śródmieście [Innenstadt] 2612
Kleszczówka (Klischczowka) 3546
Rowień - Folwarki (Rowin) 2355
Osiny (Oschin) 1155
Kleszczów (Klischczow) 1692
Baranowice (Baranowitz) 1669
Rogoźna (Rogoisna) 2001
Rój (Roy) 4262


Stadtteile Żorys
Gut Baranowitz um 1860, Sammlung Alexander Duncker

Geschichte

Pfarrkirche

Sohrau erhielt nach 1272 das Stadtrecht. Bis 1532 gehörte die Stadt zum Herzogtum Oppeln-Ratibor. Die Stadt wurde wiederholt durch Stadtbrände zerstört (1583, 1661, 1702, 1807). 1807 wurde auch das Rathaus auf dem Ring vernichtet und anschließend nicht wieder aufgebaut. Im 18. und 19. Jahrhundert war die Leinenweberei von großer Bedeutung für die Stadt. An ihre Stelle trat im 19. Jahrhundert die Eisen- und Maschinenindustrie.

1818 wurde die Stadt Teil des neu gebildeten preußischen Landkreises Rybnik. Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 wurden in Sohrau 2353 Stimmen (69,4 %) für den Verbleib bei Deutschland abgegeben, 1036 Stimmen (30,6 %) waren für den Anschluss an Polen. Mit dem Großteil des Landkreises Rybnik wurde die Stadt dennoch am 3. Juli 1922 dem polnischen Staat eingegliedert.[4] Im Polenfeldzug eroberte die Wehrmacht am 26. Oktober 1939 die Stadt und zerstörte die Synagoge. Am 24. März 1945 wurde die kriegszerstörte Stadt von der Roten Armee erobert. Die deutsche Bevölkerung wurde in den folgenden Jahren zum größten Teil vertrieben. Aufgrund von Zechen- und Hüttenstilllegungen herrscht heute eine hohe Arbeitslosigkeit.

Hochschulen

Städtepartnerschaften

Żory unterhält mit folgenden Städten Partnerschaften:

Söhne und Töchter der Stadt

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 8. Juni 2015 nicht mehr aktuell zu sein: Veraltete Daten. Bitte hilf mit, die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufügen.
    Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/fehlend
    Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. (pdf) GłównyUrząd Statystyczny (GUS), archiviert vom Original; abgerufen am 30. Dezember 2014. 
    
  2. Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 8. Juni 2015 nicht mehr aktuell zu sein: Veraltete Daten. Bitte hilf mit, die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufügen.
    Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/fehlend
    Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. (pdf) GłównyUrząd Statystyczny (GUS), archiviert vom Original; abgerufen am 30. Dezember 2014. 
    
  3. B. Kieczka, G. Utrata – Moja „Mała Ojczyzna“ Dzieje Żor, wydanie XI
  4. Vgl. Ergebnisse der Volksabstimmung abger. am 24. August 2010

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Żory aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.