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Sonny Fortune

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Sonny Fortune (2007)

Cornelius Sonny Fortune (* 19. Mai 1939 in Philadelphia, Pennsylvania; † 25. Oktober 2018 in New York City, New York[1]) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Alt- und Sopransaxophon, Flöte).

Leben und Wirken

Fortune studierte an der Wurlitzer and Granoo School of Music. Anschließend arbeitete er auf lokaler Ebene mit Rhythm-and-Blues-Gruppen. 1967 ging er nach New York City, wo er zunächst mit Elvin Jones spielte. 1968 schloss er sich für zwei Jahre der Gruppe von Mongo Santamaría an, bevor er mit dem Sänger Leon Thomas und von 1971 bis 1973 mit McCoy Tyner arbeitete. Anschließend arbeitete er mit Roy Brooks, Buddy Rich und Miles Davis, an dessen Get-Up-with-It-Sessions er mitwirkte und mit dem er auch international auf Tournee war. Mit Davis entstand 1975 in Osaka das Live-Album Pangaea. Im Weiteren hat Fortune mit George Benson, Rabih Abou-Khalil, Roy Ayers, Oliver Nelson, Nat Adderley, Barbara Dennerlein und Pharoah Sanders gespielt. Seit 1975 hat er zudem eigene Gruppen geleitet, in denen beispielsweise Kirk Lightsey oder Kenny Barron spielten. Fortune starb nach einer Folge von Schlaganfällen, die er im September 2018 erlitten hatte.

Fortune war ein starker Solist mit einer herausragenden Technik und kreativer Vitalität, der es allerdings nie zu einer größeren Bekanntheit gebracht hat. Nach dem Jazz Rough Guide spielte er möglicherweise als Sideman interessantere Beiträge als in seinen eigenen Projekten.

Diskographie

  • Awakening (1975)
  • Waves of Dreams (1975)
  • With Sound Reason (1979)
  • Invitation (1988)
  • Inside Out (1993)
  • Four In One (1994)
  • From Now On (1996)
  • In the Spirit of John Coltrane (2000)
  • Continuum (2003)
  • You And the Night and the Music (2007)

Lexikalische Einträge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sonny Fortune, Stalwart Saxophonist of New York, Dies At 79. 27. Oktober 2018; (english).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sonny Fortune aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.