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Synagoge (Kleineibstadt)
Die Synagoge in Kleineibstadt, einem Ortsteil der Gemeinde Großeibstadt im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld (Bayern), wurde 1827 errichtet. Die profanierte Synagoge mit der Adresse An der Barget ist ein geschütztes Baudenkmal.
Der eingeschossige Massivbau mit Satteldach wurde im Mai 1937 ausgeräumt und verkauft. Das Synagogengebäude wurde danach als Lagerhaus für Kohle und chemische Dünger genutzt und später an einen Privatmann verkauft.
Das ehemalige Synagogengebäude zeigt inzwischen erhebliche Bauschäden. Viele Bestandteile des Gebäudes sind noch im Originalzustand erhalten: der Fußboden, die Frauenempore und die Eingangstür. An der Decke sind noch Teile des Sternenhimmels erkennbar.
Literatur
- Klaus-Dieter Alicke: Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum. 3 Bände. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-579-08035-2. (Online-Ausgabe)
Weblinks
- Beschreibung bei Alemannia Judaica (mit vielen Fotos)
- Synagoge fürs Museumsdorf? In: Main-Post vom 4. März 2015
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Synagoge (Kleineibstadt) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |