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Universität Stuttgart
Universität Stuttgart | |
---|---|
Gründung | 1829 (Vereinigte Real- und Gewerbeschule) TH seit 1876, Uni seit 1967 |
Trägerschaft | staatlich (Land Baden-Württemberg) |
Ort | Stuttgart |
Bundesland | Baden-Württemberg |
Staat | Deutschland |
Rektor | Wolfram Ressel |
Studenten | 24.642 (WS 2012/13)[1] |
Mitarbeiter | 4.423 (2011)[2] |
davon Professoren | 246 (2012)[3] |
Netzwerke | TU9, TIME |
Website | www.uni-stuttgart.de |
Die Universität Stuttgart ist eine staatliche Universität in Stuttgart und pflegt ein interdisziplinär orientiertes Profil mit Schwerpunkten in den Ingenieurwissenschaften, Kultur- und Naturwissenschaften. Sie gliedert sich in zehn Fakultäten.
Die Universität Stuttgart ist Mitglied bei TU9 German Institutes of Technology e.V. und gehört damit zu den neun führenden technischen Universitäten in Deutschland.
Die früher in der Stadtmitte angesiedelten technisch-naturwissenschaftlichen Institute wurden seit den 1960er-Jahren weitgehend auf den Campus in Stuttgart-Vaihingen umgesiedelt, die Geisteswissenschaften und die Studienrichtung Architektur verblieben in der Zentrumslage beim Hauptbahnhof. Die Hochschule betreibt mehrere Forschungsinstitute, davon einige zusammen mit Fraunhofer- und Max-Planck-Instituten.
Geschichte
Die Gründung einer Universität im nahegelegenen Tübingen im Jahre 1477 durch Eberhard im Bart als damaligen Grafen von Württemberg-Urach und späteren Herzog von Württemberg führte zunächst dazu, dass keine weitere Universität in Stuttgart eingerichtet wurde. Auch wurde die Eberhard Karls Universität Tübingen, anders als beispielsweise die Ludwig-Maximilians-Universität München (ursprünglich Ingolstadt, dann Landshut) trotz Wechsels der Residenz nicht nachträglich nach Stuttgart verlegt.
Es gab dann bereits am Ende des 18. Jahrhunderts in Stuttgart für wenige Jahre eine Universität, als die 1770 gegründete Hohe Karlsschule 1781 zur Universität erhoben wurde. Unter Herzog Ludwig Eugen wurde sie 1794 aber wieder aufgelöst. Die Karlsschule bildete vor allem Juristen für landeshoheitliche Aufgaben sowie Mediziner für die württembergische Armee aus. Einer der berühmtesten Studenten war Friedrich Schiller, der ab 1773 an der Karlsschule zum Militärarzt ausgebildet wurde.
Die heutige Universität geht auf die Gründung der Vereinigten Real- und Gewerbeschule im Jahre 1829 zurück. Sie feierte somit im Jahr 2004 ihr 175-jähriges Bestehen. Entsprechend der zunehmenden Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und der damit verbundenen Akademisierung der Studien wurde sie 1876 zur Technischen Hochschule. Den seit 1882 offiziell bestehenden Lehrgegenstand Elektrotechnik verdankt sie Werner von Siemens (1816–1892).[4] Sie erhielt 1900 auch das Promotionsrecht für technische Disziplinen. Die Entwicklung der nichttechnischen Fachrichtungen an der TH Stuttgart führte 1967 zur Umbenennung in Universität Stuttgart.
Der größte Teil des Campus befindet sich heute in Stuttgart-Vaihingen, wo 1959 die ersten Gebäude bezogen wurden[5] und bis heute mehr als 100 Hektar des Pfaffenwaldes für die Gebäude der Natur- und Ingenieurwissenschaften gerodet wurden. Am angestammten Platz im Zentrum Stuttgarts sind die Geistes- und Sozialwissenschaften sowie die Architektur aufzufinden. Neben diesen beiden „Hauptteilen“ der Universität gibt es noch ein „Nebenzentrum“ am Azenberg sowie weitere „Nebenstellen“, die in der Stadt verteilt sind, deren Zahl aber im Laufe der Zeit abnimmt.
Rektoren
- 1967-1969: Fritz Leonhardt (1909-1999)
- 1969-1971: Heinz Blenke (1920-1996)
- 1971-1980: Karl-Heinz Hunken (1919-2011)
- 1980-1986: Hartmut Zwicker (1924-1986)
- 1987-1990: Franz Effenberger (*1930)
- 1990-1992: Jürgen Giesecke (*1932)
- 1992-1996: Heide Ziegler (*1943)
- 1996-2000: Günter Pritschow (*1939)
- 2000-2006: Dieter Fritsch (*1950)
- seit 2006: Wolfram Ressel (*1960)
Fakultäten
- Fakultät 1: Architektur und Stadtplanung (Campus Stadtmitte)
- Fakultät 2: Bau- und Umweltingenieurwissenschaften (größtenteils Campus Vaihingen)
- Fakultät 3: Chemie (größtenteils Campus Vaihingen)
- Fakultät 4: Energie-, Verfahrens- und Biotechnik (größtenteils Campus Vaihingen)
- Fakultät 5: Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik (Campus Vaihingen)
- Fakultät 6: Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie (größtenteils Campus Vaihingen)
- Fakultät 7: Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik (größtenteils Campus Vaihingen)
- Fakultät 8: Mathematik und Physik (Campus Vaihingen)
- Fakultät 9: Philosophisch-Historische Fakultät (Campus Stadtmitte)
- Fakultät 10: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (größtenteils Campus Stadtmitte)
Studiengänge
Angeboten wird eine breite Palette von Bachelor- und Masterstudiengängen sowie Lehramtsstudiengängen aus den Ingenieurwissenschaften, den Naturwissenschaften (einschließlich Mathematik), den Sprach- und Kulturwissenschaften und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (siehe Liste der Studiengänge an der Universität Stuttgart). Insgesamt sind dies - Stand August 2013 - 59 Bachelor-, 64 Master- und 19 Lehramts-Studiengänge. 13 der Masterstudiengängen sind ganz bzw. teilweise englischsprachig, drei kombiniert deutsch- und französischsprachig. Seit 2007 bietet die Universität Stuttgart zudem unter dem Oberbegriff Master:Online Weiterbildungsstudiengänge an. Diese richten sich an Bachelor- und Diplomabsolventen mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung und können durch das Blended Learning-Konzept berufsbegleitend studiert werden. Momentan werden die Master:Online-Studiengänge Bauphysik, Integrierte Gerontologie und Logistikmanagement angeboten.
Forschungseinrichtungen
Von der DFG geförderte Projekte und Einrichtungen
Eine ausführlichere Auflistung der von der DFG derzeit geförderten Projekte und Einrichtungen an der Universität Stuttgart findet sich in der Liste der DFG-Förderungen der Universität Stuttgart. Gefördert werden derzeit
- zwei Graduiertenkollegs
- zwei Graduiertenschulen
- zwei Sonderforschungsbereiche
- zwei Schwerpunktprogramme
- elf Forschungsgruppen
- drei Transregio-Programme
- das Exzellenzcluster Simulation Technology (SimTech)
Höchstleistungsrechenzentrum
Zur Universität gehört das Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS), eines von drei Bundeshöchstleistungsrechenzentren. Es beherbergt u.a. ein NEC Nehalem Cluster sowie weitere Rechnercluster, darunter ein Cray XE6 mit 1.045 PFLOPS, genannt "Hermit". Dieser befindet sich (Stand Feb. 2012) in der zweiten von drei Aufbauphasen und wird künftig höhere Leistungen erbringen können.[6]. Das HLRS kooperiert im Höchstleistungsrechner-Kompetenzzentrum Baden-Württemberg mit dem Karlsruher Instituts für Technologie. Ferner arbeitet es mit zahlreichen außeruniversitäten Forschungseinrichtungen für auswärtige Kunden in der Betriebsgesellschaft hww mit den Firmen T-Systems Solutions for Research GmbH und Porsche zusammen.
Daneben betreibt das HLRS eigene Forschung in den Bereichen Höchstleistungsrechnen, Visualisierung und Modellierung und Simulation, die auch in der Lehre vertreten werden. 1997 hat das HLRS gemeinsam mit dem Pittsburgh Supercomputing Center zum ersten Mal zwei Rechner zwischen Europa und USA zu einem Rechnerverbund gekoppelt. 1999 wurde es von der amerikanischen National Science Foundation (NSF) für diese und andere Arbeiten auf dem Gebiet des verteilten Höchstleistungsrechnens ausgezeichnet. 2003 gewann das HLRS die HPC Challenge der Supercomputing '03.
Universitätsbibliothek
Die Universitätsbibliothek Stuttgart hat ihren Hauptsitz seit ihrer Gründung im Jahre 1829 in der Stadtmitte von Stuttgart. Raumknappheit führte zu einem Ausbau des Universitätsbereiches in Stuttgart-Vaihingen seit 1957. Aus diesem Grund ist die UB seit 1973 zweigeteilt. Inzwischen ist der größte Teil der naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Bestände in der Zweigstelle der UB in Stuttgart-Vaihingen angesiedelt. Architektur und Geisteswissenschaften sowie die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften blieben im Bereich Stadtmitte. Die Bibliothek fungiert als klassische Universitätsbibliothek für die Ingenieur- und Naturwissenschaften. Für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften übernimmt diese Funktion ergänzend die Württembergische Landesbibliothek.
Sonstige Einrichtungen
Seit 1972 ist die Universität durch eine Schenkung im Besitz der Sternwarte Pfaffenwald, die sich auf dem Campus in Vaihingen befindet.
Alumni-Netzwerk
Seit 2002 hat die Universität Stuttgart ein zentrales Alumni-Netzwerk aufgebaut, das sich an Absolventen, Studierende und Universitätsangehörige sowie Partner und Förderer der Universität Stuttgart richtet. „alumnius“ ist das zentrale Äquivalent zu den zahlreichen Alumni-Clubs und Fördervereinen der Universität Stuttgart und vernetzt nationale und internationale Mitglieder aus allen Disziplinen und Fachbereichen.
Materialprüfungsanstalt
Zur Universität gehört die Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart. Sie ging am 1. Juli 2003 aus der Staatlichen Materialprüfungsanstalt Stuttgart und der Forschungs- und Materialprüfungsanstalt für das Bauwesen (Otto-Graf-Institut) (FMPA) hervor.
Die Materialprüfungsanstalt war in Württemberg schon seit 1884 dem damaligen Polytechnikum Stuttgart zugeordnet und für die Bereiche Bauwesen und Maschinenbau zuständig. 1930 erfolgte eine Auftrennung der beiden Gebiete in zwei Abteilungen und die Umbenennung der Abteilung Maschinenbau in Staatliche Materialprüfungsanstalt. Die Abteilung Bauwesen wurde 1936 in das Institut für Bauforschung und Materialprüfungen des Bauwesens umbenannt und erhielt 1952 den Namen Amtliche Forschungs- und Materialprüfungsanstalt für das Bauwesen und wurde aus der Universität ausgegliedert. 1980 erfolgte die Umbenennung in Forschungs- und Materialprüfungsanstalt Baden-Württemberg (Otto-Graf-Institut) und die Vereinigung mit dem Chemisch-Technischen Prüfamt (Abteilungen Stuttgart und Karlsruhe). 2000 wurde dann das Otto-Graf-Institut unter dem Namen Forschungs- und Materialprüfungsanstalt für das Bauwesen, Otto-Graf-Institut wieder in die Universität eingliedert und 2003 erfolgte die Zusammenlegung von Staatlicher Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart und Forschungs- und Materialprüfungsanstalt für das Bauwesen zu Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart (MPA Stuttgart, Otto-Graf-Institut (FMPA)).
Neuere Entwicklungen
Zukunftsoffensive
Studierendenproteste im Sommer 2003 gegen die von der Universitätsleitung geplante „Zukunftsoffensive der Universität Stuttgart“ (u.a. Abschaffung der geisteswissenschaftlichen Lehramtsstudiengänge und einiger Professuren) führten zu deren Abänderung, im Februar 2005 wurde schließlich beschlossen, die Lehramtsstudiengänge zunächst nicht anzutasten, dennoch wurden die Institute für Geographie und Geologie geschlossen.
Auch die nach einem Bericht der Stuttgarter Zeitung am 3. Juni 2009 vom Rektorat geplant Umwidmung von 25 Professuren, davon 10 in den Geisteswissenschaften, wurde, auch aufgrund massiver Widerstände, nicht umgesetzt. Neu aufgestellt wurden allerdings die Erziehungswissenschaften (Berufspädagogik) und die Lehramtsausbildung (Gewerbelehrer). Weiterentwickelt wurden die Geisteswissenschaften, so mit dem Masterstudiengang Wissenskulturen (ab WS 2010/2011) und der Stiftungsprofessur „Wirkungsgeschichte der Technik“. Mit dieser Professur will die Berthold Leibinger Stiftung die Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Naturwissenschaft, Technik, Gesellschaft und Kultur in historischer Perspektive fördern.
Externe Evaluation
Um die Neuausrichtung von Forschung und Lehre weiter voranzutreiben, beauftragte die Universität Stuttgart im Mai 2011 eine siebenköpfige externe Strukturkommission, die Entwicklungspotentiale der Universität auszuloten und daraus Strukturempfehlungen abzuleiten. Die Kommission war mit Experten aus Universitäten im In- und Ausland, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie der Wirtschaft besetzt, die zu gleichen Teilen die Natur- und Ingenieurswissenschaften wie auch die Geistes- und Sozialwissenschaften widerspiegelten. Den Vorsitz hatte der Literaturwissenschaftler und frühere Rektor der Universität Konstanz, Prof. Gerhart von Graevenitz.
Exzellenzinitiative
Im Rahmen der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern wurden an der Universität Stuttgart ab November 2007 das Exzellenzcluster „Simulation Technology“ (SimTech) und die Graduiertenschule „Advanced Manufacturing Engineering“ (GSaME) gefördert, bei beiden war auch der Fortsetzungsantrag erfolgreich.
Persönlichkeiten und Alumni
Eine Reihe bekannter oder berühmter Persönlichkeiten hat an der Universität Stuttgart studiert oder gelehrt oder wurde von der Universität selbst geehrt. Einige davon sind nachfolgend aufgeführt, weitere finden sich in der Liste bekannter Persönlichkeiten der Universität Stuttgart.
Bekannte Lehrende (Auswahl)
- Hermann Fehling (1811–1885), wurde 1839 auf Liebigs Vorschlag auf den Lehrstuhl für Chemie an der polytechnischen Schule berufen.
- Julius Carl von Bach (1847–1931), von 1878 bis 1922 Professor für Dampfmaschinen, Dampfkessel, Maschinenelemente und Elastizitätslehre. Ab 1899 Materialprüfungsanstalt (MPA) und Ingenieurlaboratorium.
- Theodor Fischer (1862–1938), Mitbegründer der Stuttgarter Schule
- Martin Wilhelm Kutta (1867–1944), von 1912 bis 1935 Professor für Mathematik in Stuttgart. Beteiligt an der Entwicklung des Runge-Kutta-Verfahrens in der Numerik sowie dem Satz von Kutta-Joukowski und der Kutta-Schukowski-Transformation in der Strömungslehre.
- Paul Bonatz (1877–1956), Vertreter der Stuttgarter Schule
- Otto Graf (1881–1956), Bauingenieur (Baustoffkunde und Baustoffprüfung)
- Hans Dölle (1893–1980), Rechtswissenschaftler
- Käte Hamburger (1896-1992), Literaturwissenschaftlerin
- Eugen Sänger (1905-1964), Raumfahrtpionier, Vordenker für das Space Shuttle
- Golo Mann (1909-1994), 1960 bis 1964 Lehrstuhl für Politische Wissenschaften
- Fritz Leonhardt (1909–1999), von 1957 bis 1974 Professor für Massivbau, 1967 bis 1969 auch Rektor.
- John Argyris (1913-2004), Mitbegründer der Finite-Elemente-Methode.
- Frei Otto (* 1925), gründete 1964 das Institut für Leichte Flächentragwerke (IL) und 1969 den Sonderforschungsbereich 64 Weitgespannte Flächentragwerke der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
- Jörg Schlaich (* 1934), Bauingenieur, von 1974 bis 2000 Direktor des Instituts für Massivbau/Konstruktion und Entwurf II
- Eckart Olshausen (*1938), 1976 bis 2008 Professor für Alte Geschichte
- Ernst Messerschmid (* 1945), Raumfahrer, Professor am Institut für Raumfahrtsysteme
- Werner Sobek (* 1953), Bauingenieur und Architektur, Direktor des Instituts für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren
Bekannte Absolventen (Auswahl)
- Gottlieb Daimler (1834–1900), deutscher Ingenieur und Konstrukteur
- Max Eyth (1836–1906), Ingenieur und Schriftsteller
- Karl Maybach (1879–1960), deutscher Konstrukteur
- Alfred Kärcher (1901–1959), deutscher Ingenieur und Gründer der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG
- Günter Behnisch (1922–2010), deutscher Architekt
- Berthold Leibinger (* 1930), Aufsichtsratsvorsitzender der Trumpf GmbH & Co. KG, Pionier bei der Entwicklung von Werkzeugmaschinen mit numerischer Bahnsteuerung
- Karl Schlecht (* 1932), deutscher Ingenieur. Erfinder der ersten automatischen Betonverputzmaschine. Gründer der Putzmeister AG
- Jörg Schlaich (* 1934), deutscher Bauingenieur
- Ulf Merbold (* 1941), deutscher Physiker und Raumfahrer
- Jürgen Weber (* 1941), Vorstandsvorsitzender Lufthansa
- Wieland Backes (* 1946), deutscher Fernsehmoderator (SWR Nachtcafe)
- Martin Winterkorn (* 1947), Vorstandsvorsitzender VW AG
Akademische Ehrenbürger[7]
- Suzanne Mubarak, (* 1941), Ehefrau des ehemaligen ägyptischen Staatspräsidenten Husni Mubarak (seit 2004)[8]
- Manfred Rommel, (1928–2013), Oberbürgermeister a. D. (seit 2005)
- Richard von Weizsäcker, (* 1920), Bundespräsident a. D. (seit 1995) [9]
Ehrensenatoren (Auswahl)
- Helga Breuninger, Breuninger Stiftung
- Artur Fischer
- Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, seit 2013
- Dieter Hundt, Geschäftsführender Gesellschafter, Allgaier Werke GmbH
- Berthold Leibinger, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Maschinenfabrik Trumpf GmbH & Co.
- Reinhold Würth, Vorsitzender des Beirats der Würth-Gruppe Künzelsau
- Walther Zügel, Vorsitzender des Kuratoriums der Landesgirokasse
Literatur
- Festschrift zum 150-jährigen Bestehen der Universität Stuttgart. Hg. v. Johannes H. Voigt. DVA, Stuttgart 1979, ISBN 3-421-01937-1.
- Otto Borst: Schule des Schwabenlands. Geschichte der Universität Stuttgart DVA, Stuttgart 1979, ISBN 3-421-01936-3.
- Johannes H. Voigt: Universität Stuttgart. Phasen ihrer Geschichte. Konrad Wittwer, Stuttgart 1981, ISBN 3-87919-324-X.
- Gerhard Zweckbronner: Ingenieurausbildung im Königreich Württemberg. Vorgeschichte, Einrichtung und Ausbau der Technischen Hochschule Stuttgart und ihrer Ingenieurwissenschaften bis 1900 – eine Verknüpfung von Institutions- und Disziplingeschichte. Schriften des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim Nr. 2. Konrad Theiss, Stuttgart 1987, ISBN 3-8062-0549-3.
- Die Universität Stuttgart nach 1945. Geschichte, Entwicklungen, Persönlichkeiten. Hg. im Auftrag des Rektorats von Norbert Becker und Franz Quarthal zum 175-jährigen Jubiläum der Universität Stuttgart. Jan Thorbecke, Stuttgart 2004.
- Universität Stuttgart. Innovation ist Tradition. Hg. im Auftrag des Rektorats und der Vereinigung von Freunden der Universität Stuttgart v. Norbert Becker, Ulrich Engler, Ursula Zitzler zum 175-jährigen Bestehen der Universität Stuttgart. Jan Thorbecke, Stuttgart 2004, ISBN 3-7995-0139-8.
- Universität Stuttgart. Innovation is our Tradition. Jan Thorbecke, Stuttgart 2004, ISBN 3-7995-0149-5.
Weblinks
- Homepage der Universität Stuttgart
- Fachschaften und unabhängige Studierendenvertretung FaVeVe
- Studentenwerk Stuttgart
- Alumni-Netzwerk der Universität Stuttgart
Nachweise
- ↑ Übersicht über die Zahl der Studierenden im Wintersemester 2012/2013 (Stand 15.11.2012). (PDF; 439 kB) Abgerufen am 21. November 2012.
- ↑ Zahlenspiegel 2011, Seite 27 (PDF; 1,8 MB)
- ↑ Zahlenspiegel 2012, Seite 27 (PDF; 1,8 MB)
- ↑ Lehrstuhl für Elektrotechnik (PDF; 557 kB), Centralblatt der Bauverwaltung, 29. April 1882, S. 147 ff., abgerufen am 10.Dezember 2012
- ↑ Universität als Campus – Campus als Stadt, Stuttgarter unikurier Nr. 80/November 1998
- ↑ Website des HLRS zu HERMIT
- ↑ http://www.uni-stuttgart.de/ueberblick/wir_ueber_uns/ehrenmitglieder/index.html
- ↑ Stuttgarter Zeitung vom 5. März 2011: Frau Mubarak bleibt Ehrenbürgerin
- ↑ FAZ-Kurzmeldung Weizsäcker wird Ehrenbürger der Uni Stuttgart
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