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Thomas Diethart

Aus Jewiki
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Thomas Diethart Skispringen
Nation OsterreichÖsterreich Österreich
Geburtstag 25. Februar 1992
Geburtsort TullnOsterreichÖsterreich Österreich
Karriere
Verein UVB Hinzenbach
Nationalkader seit 2007
Debüt im Weltcup 3. Januar 2011
Status aktiv
Medaillenspiegel
EYOF-Medaillen 0 × Gold 1 × Silber 0 × Bronze
European Youth Olympic FestivalVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt

Silber 2009 Szczyrk Team
Platzierungen
 Gesamtweltcup 75. (2010/11)
 Vierschanzentournee 46. (2010/11)
 Weltcup-/A-Klasse-Podium 1. 2. 3.
 Skispringen 1 0 1
letzte Änderung: 1. Januar 2014

Thomas Diethart (* 25. Februar 1992 in Tulln) ist ein österreichischer Skispringer.

Werdegang

Diethart sprang das erste Mal am 19. Januar 2008 in Eisenerz im Rahmen des FIS-Cup und belegte den 23. Platz. Einen Tag später belegte er bereits den 13. Platz. Bis in die Saison 2008/09 folgten weitere Einsätze im FIS-Cup, wo ein 2. Platz am 4. März 2009 im japanischen Zaō sein bestes Ergebnis war. Zudem sprang er im Alpencup.

Am 3. Juli im slowenischen Velenje gab er im Skisprung-Continentalcup sein Debüt und belegte am Ende den 5. Platz. Am nächsten Tag wurde er in Kranj 16. Am 5. Juli schaffte er mit einem zweiten Platz sein bis dato bestes Ergebnis im Continentalcup. Es folgten weitere Einsätze und am Ende erreichte er den sechsten Platz in der Gesamtwertung. Am 12. September 2009 gewann er den Alpencup in Einsiedeln, Schweiz.

Im Dezember 2009 startete Diethart mehrmals im Alpencup und schaffte es kein einziges Mal unter die besten zehn. Am 23. Januar 2010 und dem 24. Januar 2010 trat er wieder im Continentalcup an und verpasste bei beiden Springen den 2. Durchgang. Am 13. Februar 2010 belegte er im FIS-Cup in Villach (Österreich) den 5. Platz. Anschließend gewann er in dieser Saison noch zwei Alpencups.

Im Juli 2010 folgten Einsätze im Continentalcup und im FIS-Cup in Villach. Aufgrund der Erfolge wurde er Ende August im japanischen Hakuba erstmals im Skisprung-Grand-Prix eingesetzt. In der Qualifikation wurde er zwar disqualifiziert, da aber nur 32 weitere Springer teilnahmen, konnte er trotzdem an den beiden Springen teilnehmen. Am 28. August belegte er den 35. Platz von nur 43 Springern. Einen Tag später belegte Diethart den 36. und damit letzten Platz, da der Kasache Jewgeni Ljowkin disqualifiziert wurde. In diesem Sommer folgten noch Einsätze im Continentalcup, wo er in Oslo zweiter wurde. Beim Grand Prix in Liberec schaffte er die Qualifikation und belegte am 1. Oktober den 44. Platz.

Im Dezember 2010 gewann er erneut einen Alpencup, diesmal im österreichischen Seefeld. Beim 3. Springen der Vierschanzentournee in Innsbruck wurde Diethart in der nationalen Gruppe nominiert. Am 2. Januar 2011 konnte er sich durch einen 38. Platz in der Qualifikation für den Wettkampf qualifizieren. Am nächsten Tag konnte er als 28. erstmals in seiner Karriere Weltcuppunkte gewinnen. Er profitierte dabei von der Disqualifkikation des Bulgaren Wladimir Sografski, gegen den er im K.-O.-Durchgang eigentlich verloren hatte. Am 6. Februar 2011 gewann er in Brotterode erstmals ein Continental-Cup-Springen.[1]

Nach fast drei Jahren Abstinenz und Teilnahmen an unterklassigen Wettbewerben konnte sich Diethart bei den Wettkämpfen in Engelberg im Dezember 2013 erstmals wieder für Weltcup-Veranstaltungen qualifizieren, die er mit einem vierten und einem sechsten Rang beendete. Den ersten Podiumsplatz erreichte er in der folgenden Woche während der Vierschanzentournee in Oberstdorf mit Platz 3. Beim zweiten Springen der Vierschanzentournee, dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen, konnte er an seinem dritten Platz im ersten Springen anknüpfen und gewann deutlich vor seinem Teamkollegen Thomas Morgenstern und Simon Ammann aus der Schweiz. Er konnte damit in seinem sechsten Wettbewerb im FIS Weltcup seinen ersten Sieg erzielen.[2]

Erfolge

Weltcupplatzierungen

Saison Platz Punkte
2010/11 75 3

Continentalcupsiege

Nr. Datum Ort Land
1. 6. Februar 2011 Brotterode Deutschland

Weltcupsiege

Nr. Datum Ort Land
1. 1. Januar 2014 Garmisch-Partenkirchen Deutschland

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ergebnis bei www.berkutschi.com, abgerufen am 22. November 2011.
  2. [1], abgerufen am 02. Januar 2014.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Thomas Diethart aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.