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Tisa Farrow

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Theresa Magdalena „Tisa“ Farrow (* 22. Juli 1951 in Los Angeles, Kalifornien, Vereinigte Staaten; † 10. Januar 2024) war eine US-amerikanische Schauspielerin und Model.[1]

Leben und Karriere

Tisa Farrow wurde in Los Angeles als Tochter der in Irland geborenen Schauspielerin Maureen O’Sullivan und des in Australien geborenen Filmregisseurs John Farrow geboren. Sie war die jüngste ihrer vier Mädchen und drei Jungen; ihre Geschwister sind Mia (* 1945), Prudence, Stephanie, Michael Damien, Patrick Joseph und John Charles.[2] Wie die meisten ihrer Geschwister erhielt Tisa eine strenge und überwiegend katholische Erziehung. In ihrem ersten Jahr an der High School schrieb sie sich an der fortschrittlichen New Lincoln School in New York City ein. Sie verließ die Schule auf eigenen Wunsch Mitte der 11. Klasse.[3] Anschließend arbeitete sie als Kellnerin.[3]

Farrows erste Filmrolle war in Homer.[4] Farrow spielte dann in René Cléments Treibjagd (1972), dem Drama Some Call It Loving (1973) und der Komödie Only God Knows (1974). Farrow wurde in einem Fotoartikel in der Juli-Ausgabe 1973 des Playboy halbnackt gezeigt, fotografiert von Mario Casilli.[5]

In der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre spielte Farrow in dem italienisch-kanadischen Action-Thriller Feuerstoß (1976) unter der Regie von Alberto De Martino, in dem für das Fernsehen produzierten Horrorfilm The Initiation of Sarah (1978), in James Tobacks erster Spielfilmproduktion Fingers (1978) an der Seite von Harvey Keitel und in dem kanadischen Film Der Mann, der aus dem Dschungel kam (1979). In Woody Allens Manhattan (1979) hat sie einen Cameo-Auftritt. Von Mitte 1979 bis 1980 übernahm Farrow Hauptrollen in drei italienischen Genrefilmen: in Lucio Fulcis Horrorfilm Zombi 2 (1979), Antonio Margheritis Vietnamkriegsfilm The Last Hunter (1980) und Joe D’Amatos Horrorfilm Antropophagus (1980).

Sie starb am 10. Januar 2024 im Alter von 72 Jahren.[6]

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. A. H. Weiler: Some Call It Loving (1973) The Screen:'Some Call It Loving' Is Diffuse Fantasy. In: The New York Times. 17. November 1973.
  2. Ed Wright; Barnes & Noble, 2006 (Hrsg.): Celebrity family trees. ISBN 0760783128 (https://archive.org/details/celebrityfamilyt0000wrig).
  3. 3,0 3,1 Being Mia's Sister Was Tisa's Burden. In: The New York Times. 1970-01-08. Abgerufen am 27. Februar 2023.
  4. LIFE, 29 May 1970, Vol. 68, No. 20, p.46, ISSN 0024-3019.
  5. July 01, 1973, p83 - iPlayboy. Abgerufen am 27. Februar 2023.
  6. El conmovedor mensaje de Mia Farrow tras la muerte de su hermana Tisa. In: infobae.com. 11. Januar 2024, abgerufen am 12. Januar 2024 (español).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Tisa Farrow aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.